Das Regal -oder der Nerd in uns

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Dieses Kapitel ist offiziell nichts für alle E-book Leser. Wer keine "echten" Bücher zu Hause hat, darf diesen Beitrag getrost überspringen.

Es geht um das Regal. Ja, ganz genau das Regal in dem all unsere Schätze aufbewahrt sind. Egal, wie groß, jeder (außer die E-book Leute -fühlt euch ausgeschlossen), der hier gestrandet ist, muss im Besitz eines Bücherregals sein.

Natürlich ist das nicht irgendein Regal und die Bücher stehen nicht irgendwie darin. Jeder hat da seine ganz spezielle Ordnung.
Nach Farbe, Größe, Autor/in, Titel, Thema oder womit auch immer man zufrieden ist. Ich gebe zu, meine Ordnung ist nicht für jeden ersichtlich, aber wenn 'Ich bin die Nacht' neben 'Plötzlich Fee' steht, dann gefällt mir das ganz und gar nicht.

Meiner Meinung nach sind Bücher etwas besonderes, wofür es sich lohnt eine Ordnung einzuhalten. In jedem Buch steckt eine ganze Geschichte, eine Reise, ein Leben, das man als Leser mit den Darstellern durchlebt hat. Als Leser sammelt man dabei Erinnerungen und Eindrücke, die man sonst nie erhalten hätte. Ein Buch gibt einem einfach etwas wunderbares und ist es deshalb wert, auch so behandelt zu werden.

Mathebücher...  

Gut, das Mathebuch fesselt einen vielleicht nicht so sehr, aber darum geht's doch jetzt gar nicht.

Meine Bücher sind mit Liebe einsortiert, und eure? Habt ihr ein Muster?

Und wo wir gerade beim Thema Liebe sind, welcher Buch-typ seid ihr?
Seid ihr...

-der Peniebele
Ein Buch muss beim und nach dem Lesen, noch genau wir im Originalzustand aussehen. Es darf kein Fleck in das Buch kommen und wehe da ist ein Eselsohr. Niemals würde er als Lesezeichen eine Ecke umknicken. Ein Buch auf dem Boden? Bei diesem Leser berührt kein Buch etwas anderes als das Regal und seine Hand. Ein Buch aus der Mängelexemplar-Kiste kommt nicht in Frage.

-der Werfer
Der Werfer heißt Werfer, weil er nicht davor zurückschreckt, auch ein Buch zu werfen. Seine Bücher sehen aus, wie ausgekaut. Es Fehlen Seiten, die Ecken sind ausgefranst und irgendwie fühlen sie sich pekig an. Auf dem Buchrücken prangen große Flecken und der Abdruck der Kaffeetasse ist auch noch da. Ein Buch ist hier eine nette Unterhaltung, aber mehr auch nicht. Wie es am Ende aussieht ist unwichtig, Hauptsache es hat Spaß gemacht.

-der Normalo
Weder passt er zu sehr auf die Ordentlichkeit seiner Seiten auf, noch wirft er sein Buch durch die Gegend. Er liest einfach -der Rest ergibt sich.

Na? War etwas passendes dabei?

Und an alle E-booker: das nächste Kapitel ist wieder was für euch. ;)

Das nennt sich noch Bestseller?! - Parodien zum MitschreibenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt