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PoV Paluten
Entsetzt fiel ich vom Bett. "Manu! Jetzt erschräk mich doch nicht so."
"E-er ist hier."
"Wer?"
"D-da.", er deutete in eine des Zimmers. Angestrengt starrte ich in die Ecke, konnte aber nichts erkennen. "Ich kann nichts sehen, sicher das da was ist?"
"E-er kommt näher."
"Wo?" Ängstlich kroch Manu, auf meinem Bett, weiter in an die Wand, während er wild um sich schlug: "Geh weg! LOS, VERSCHWINDE VON HIER!" Plötzlich schmiss er sich nach vorne, nur um dann heulend aus dem Zimmer zu rennen. Sofort folgte ich ihm. Ich fand ihn zusammengekauert und weinend, vor dem Bad, vor. "M-mach da-as er w-weg ge-eht."
"Shh~, alles ist gut, ich bin ja jetzt da. Ich werde dich vor ihm beschützen." Er klammerte sich an mir fest. "W-wird er mich in Ruhe lassen?"
"Bestimmt."
"Ich hab Angst, Palle."
"Shh~"
"E-er steht im Tür Rahmen, w-wir können nicht zurück ins Schlafzimmer."
"Wo sollen wir dann hin?"
"Ins Schlafzimmer."
"Dann müssen wir woll oder übel an ihm vorbei."
"Nein! Was wenn er uns was tut?"
"Wird er nicht." Ohne ihm eine Chance zugeben, mir zu widersprechen, hob ich ihn hoch und trug ihn zurück. Als wir durch die Tür traten, krallte sich Manu regelrecht in meinen Schultern fest und versteckte sein Kopf in meiner Halsbeuge. Beruhigend Strich ich im über den Rücken, dann legte ich uns wieder ins Bett, so das Manu auf der Fensterseite und ich auf der Türseite lag. Manu kuschelte sich sofort dicht an mich. Ich zog seinen Kopf auf meine Brust und fuhr mit meiner Hand durch seine Haare. Er starrte die ganze Zeit zum Tür Rahmen, war aber denoch ruhig und relativ entspannt. Dann, nach gefühlten Stunden sagte er etwas, was mich jedoch scharf Luft einatmen ließ: "Taddl beobachtete uns immer noch."

Lost in the nightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt