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PoV Paluten
Ich rappelte mich auf, wischte mir das viele Blut weg und machte mich auf den Weg zu Kitthey. Mein Plan erst Taddl und Marley umzubringen, hatte ich längst über den Haufen geworfen. Es war einfach besser gleich zufliegen als noch einmal zurück kehren zu müssen. Mein Weg führte mich durch viele kleine Feuer. Schlussendlich stand ich vor der Tür, hinter der sich Luna befand. Forsichtig öffnete ich diese, schlich hinein, schoss sie wieder und ging dann, so leise wie möglich, zu Luna. Sie telefonierte aufgebracht mit jemandem. Wer es war konnte ich nicht verstehen, wahrscheinlich war es die 'Verstärkung'. Luna war zu sehr in das Gespräch vertieft, als das sie mich hätte bemerken können. Ich hielt die Pistole hoch, entsicherte sie und zielte dann schussbereit auf Kitthey. Ich wartete darauf, dass Luna das Gespräch beendete. Als das "Tschüss" erklang, drückte ich ab. Der Knall halte von den Wenden zurück. Luna kippte vorne über auf die Tastatur. Ich wischte mir ihr Blut vom Gesicht. Bevor ich ging warf ich noch ein letzten Blick auf Lunas leblosen Körper. Ihre Augen waren weit aufgerissen und einwenig von ihrem Gehirn, so wie ihr Blut, waren um sie verteilt. Angewidert drehte ich mich weg und verließ den Raum endgültig. Der Weg zu Mary war schwerer als gedacht, zumal ich nicht wusste, wo genau er war. Der Untergrund war riesig und hatte dementsprechend auch viele Ausgänge. Schlussendlich fand ich ihn am 'offiziellen' Eingang. Der Weg war fast frei geräumt, alsol konnte ich ich danach direkt fliehen. Ich hollte meine Waffe raus und richtete sie auf Marley. Er drehte sich zu mir um. Sein Blick war nicht zu deuten. "Noch irgendwelche letzten Worte, bevor ich dich umbringe?"
"Ja, einmal im Untergrund, immer im Untergrund. Du wirst für immer hir bleiben. Dafür sorgen wir."
"Red kein Scheiß, Taddl, Ardy, Luna und gleich auch du, ihr alle seit tot und könnt mich nicht festhalten. Ich werde zurück zu Manu keren und dann sind wir für immer und ewig zusammen!"
"Da sei dir nicht so sicher. Vielleicht hast du Glück und er kommt zu dir." Sein selbstgefälliger Blick machte mich wütend. Ich drückte ab. Der Schuss löste sich und die Kugel borte sich durch Marys Brust und Herz. Er kippte nach hinten und röchelte. Einwenig Blut floß aus seinem Mund. Ich ging zu ihm. "Wir haben Verbündete, vergiss das nicht", röchelte er. "'Halt die Klappe." Ich nahm sein Handy und trat noch einmal auf seine Leiche, dann ließ ich das Inferno hinter mir und ging raus, raus in die Freiheit.

Lost in the nightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt