Pov: Manuel
Ich saß gerade an meinem Schreibtisch und ging den Terminplan meines Chefs durch. In gute zwei Stunden hatte er einen Termin mit dem CEO Sebastian Meyer. Zuvor musste ich ihm aber noch einige Unterlagen bringen, die er unterschreiben muss.
Zur kurzen Aufklärung ich bin Sekretär bei der Mayer Corporation. Es hat lange gedauert bis ich diesen Job bekommen hatte, aber mit harter Arbeit, hatte mich mein Chef endlich bemerkt. Ich kann mich noch gut an unser erstes Gespräch erinnern. Er hatte einen Anzug an, der ihm unglaublich gut stand. Dazu hatte er seine dunkelbraunen Haare hochgestylt und seine haselnussbraunen Augen hatten mich sofort in ihren Bann gezogen.
Während des Gesprächs konnte man sehen, wie gut er alles im Griff hatte. Er hatte auch eine gewisse Dominanz, die mich leicht einschüchterte. Trotzdem fühlte ich mich aus irgendeinem Grund zu ihm hingezogen. Ja ich war schwul und hatte mich vielleicht ein wenig in meinen Chef verlieb. Er war gerade mal 4 Jahre älter als ich, also was spricht dagegen?
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, da Patrick durch die Sprechanlage nach mir verlangte. Da ich jetzt schon ein halbes Jahr für ihn arbeite, hat er mir das "du" angeboten, was ich schüchtern annahm. Er sagte das wir uns jetzt eh schon besser kennen und uns ruhig duzen können. Er hatte noch etwas von "einfach" genuschelt, was ich aber nicht verstand, was er damit meinte.
„Manuel hast du die Unterlagen schon fertig?" kam es aus der Sprechanlage. „Äh ja, ich komme sofort." Antwortete ich schnell. Patrick mochte es nicht wenn er lange warten musste, weshalb ich schnell aufsprang, die Unterlagen nahm und zu seiner Türe ging und klopfte.
„Ja komm herein." war von der anderen Seite der Türe zu hören. Ich trat ein und lief direkt zu seinem Schreibtisch. „Hier sind ihre Unterlagen." Sprach ich und überreichte sie ihm. „Du weißt doch, dass du mich ruhig duzen kannst." „Entschuldigung ist immer noch etwas ungewohnt." Sagte ich und kratzte mich schüchtern am Hinterkopf.
„Schon okay, aber kannst du mir hier kurz helfen?" „Äh ja wobei denn?" fragte ich und lief um den Schreibtisch herum. Ich beugte mich zu ihm hinunter, um in die Akten zu begutachten. Dabei stieg mir sein Geruch in die Nase. Er hatte einen breuhigenden Geruch, der mich sofort entspannte. Erst jetzt bemerkte ich, wie nahe ich ihm eigentlich war, was mich leicht rot werden ließ, da ich noch nie zuvor so nahe bei ihm gestanden bin.
Schnell sammelte ich mich wieder und widmete mich den Unterlagen, konnte aber keine Auffälligkeiten erkennen. „Stimmt etwas nicht damit?" fragte ich deshalb nach. Patrick drehte sich zu mir und stand anschließend auf, was mich nervös machte.
Nun stand er noch einen guten Meter von mir weg und sah mir tief in die Augen. Seinen Augen konnte ich noch nie wieder stehen, weshalb ich schnell zu Boden schaute. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich sehen, wie er auf mich zu kam und vor mir stehen blieb. „Manu schau mich an." Befahl er mir mit rauer Stimme, die mir Gänsehaut verpasste. Ich jedoch schaute nicht auf.
„Ich sagte, schau mich an." Sprach er ein zweites Mal mit fester Stimme. Als ich trotzdem nicht aufsah, packte er mich unterm Kinn und zog es hoch. Jetzt musste ich ihn ansehen, was mir sehr unangenehm war. „Du bist einfach so schüchtern, was ich aber echt süß finde. Man kann dich dadurch so leicht manipulieren." Schmunzelte er belustigt.
Kaum hatte er dies gesagt, küsste er mich auch schon. Erschrocken musste ich in den Kuss stöhnen, genoss es aber sofort und erwiderte. Wir wurden immer stürmischer und verlangender, sodass sich der Kuss in einen Zungenkuss umwandte. Ich bemerkte, wie sich Pat an meinem Hemd zu schaffen machte und es aufknöpfte. Ich blieb aber auch nicht tatenlos und zog ihm sein Sakko aus, das anschließend zu Boden fiel.
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Kürbistumor OS
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