Verboten

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Pov: Pallette

Gerade kuschelte ich mal wieder mit meinem Freund Manuel. Wir lagen auf der Couch und schauten uns nebenbei einen Film an. Gemeinsam genossen wir den letzten Tag unserer Ferien. Manu war noch Schüler und ich war Lehrer. Natürlich unterrichtete ich an einer anderen Schule. Denn würde ich an seiner Schule, als sein Lehrer unterrichten, könnte ich meinen Job verlieren und das wäre nicht so gut. Doch letztens habe ich erfahren, das ich an ein neue Schule komme, aber ich weiß noch nicht welchen, was mich immer noch wundert.

„Hey Paddy, konzentrier dich auf den Film. Schließlich ist heute unser letzter Tag, den wir noch gemeinsam genießen können." Holte mich Manu aus den Gedanken. „Entschuldigung Schatz." Lächelte ich ihn entschuldigend an und küsste ihn zärtlich.

Sofort drehte er sich zu mir und krallte sich in meinen Nacken. Unser Kuss wurde etwas wilder, bis Manu in wieder löste. „Und weißt du inzwischen auf welche Schule du dieses Jahr musst?" fragte er mich und sah mich neugierig an. „Nein, was ich auch nicht verstehe warum. Sonst sagen sie einem so früh bescheid. Aber dieses Mal nicht." Antwortete ich und sah ihn in seine leuchtend grünen Augen. „Ok, vielleicht kommt morgen etwas." Meinte Manu. „Ja vielleicht. Und jetzt lass uns den Film weiter schauen." Sagte ich um vom Thema abzulenken.

„Oh, wie spät ist es eigentlich?" fragte Manuel erschrocken und sah auf dir Uhr. „Ich muss leider gehen." Kam es dann von Manu und erhob sich. „Ach kannst du nicht hier übernachten?" schmollte ich und hielt ihn am Handgelenk fest. „Würde ich liebend gerne, aber du kennst meine Mutter. Sie wird Stress machen, wenn ich nicht nach hause komme." Kam es von ihm und sah mich traurig an.

Ja ich kannte seine Mutter und sie war echt nett, nur was Schule anging, war sie etwas strenger. Sie war sogar damit einverstanden, dass ich mit ihm zusammen bin, obwohl ich 10 Jahre älter war als er. Gut vor einem Jahr war sie noch etwas misstrauisch. Aber welche Mutter würde nicht misstrauisch sein, wenn der 17-jährige Sohn plötzlich einen 27-jährigen mit nach Hause bringt. Aber wir haben uns gut verstanden, was alles gelockert hat.

Jedenfalls erhob ich mich jetzt ebenfalls und ging mit Manuel zur Türe. Dort zog ich mir ebenfalls meine Schuhe und Jacke an. „Du musst mich nicht fahren Palle. Ich kann auch gehen." Meinte Mänjuel und hielt mich zurück. „Nein ich fahre mein Baby nach hause. Nicht dass dir etwas passiert." Sagte ich beschützerisch und verließ mit ihm das Haus. Gemeinsam liefen wir zu meinem Smart und siegen ein.

Ich startete den Motor und fuhr in die Richtung von Manus zu Hause. Dort angekommen parkte ich vor seinem Haus. Bevor Manuel aussteigen wollte, griff ich noch in seinen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich. Natürlich konnten wir uns nie zügeln, weshalb der Kuss in einen Zungenkuss ausartete. „Gute Nacht Pallette." Lächelte er noch als er sich löste und stieg dann aus. „Gute Nacht Schlänjuel." Verabschiedete ich mich und wank ihm noch zum Abschied.

(...)

Müde erhob ich mich aus meinem Bett. Wie gerne ich jetzt noch schlafen würde oder lieber mit meinem Mänjuel kuscheln würde. Aber es war ja Schule. Also erhob ich mich schwer und ging ins Badezimmer und machte mich fertig. Kurz frühstückte ich noch und verließ anschließend meine Wohnung.

Vor meinem Briefkasten blieb ich stehen. Ich hoffe, dass endlich ein Brief drinnen war und darin steht auf welche Schule ich komme. Nervös griff ich in meine Hosentasche und holte meine Schlüssel heraus. Anschließend steckte ich ihn ins Schlüsselloch und drehte ihn um. Kurz atmete ich noch tief durch und öffnete die Türe. Erleichtert atmete ich aus. Ja es war einer drinnen.

Schnell öffnete ich ihn und lass alles aufmerksam durch. Anschließend verließ ich das Gebäude und lief zu meinem Smart. Ich startete ihn und fuhr zu der mir genannten Schule. Dort angekommen, suchte ich das Lehrerzimmer auf und ließ mir meine Klassendaten geben.

Da ich eh schon spät dran war, machte ich mich schnell auf den Weg zu meinem Klassenzimmer. Meine Schüler warteten bereits darauf, ins Zimmer gelassen zu werden. Als sich der Trubel gelegt hatte und alle Schüler auf ihren Plätzen saßen, erkannte ich Zombey und Maudado. Gute Freunde von Manuel, als sie mich entdeckten sahen sie mich verwirrt an.

Ich wurde jedoch aus meinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte und Manu herein gestürmt kam. „Sorry, ich bin.." mitten unter seinem Satz unterbrach er, als er mich sah. Genauso erschrocken sah er mich an.

Schnell kam ich wieder zu Besinnung „Der Unterricht hat bereits begonnen, ich hoffe, sie haben eine gute Erklärung für ihr zu spät kommen." Sagte ich zu ihm. Ich musste ihn so behandeln, anders hätten seine Mitschüler erkannte, dass wir uns kannten. „Entschuldigung ich habe verschlafen." Entschuldigte sich Manuel und lief zu seinem Platz. 

„Ich hoffe das kommt nicht wieder vor. Gut, dann wollen wir mit dem Unterricht beginnen." Fuhr ich fort und wendete mich der Tafel zu. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das mein Baby mich die ganze Zeit beobachtete, aber das soll mir recht sein. Ich mochte es ja schließlich.

Als endlich Pause war, packten alle schnell ihre Sachen zusammen. Manuel etwas langsamer als die anderen. Und als alle den Raum verlassen hatten, auch seine Freunde, kam er auf mich zu und umarmte mich. „Was machst du hier?" fragte er mich dann. „Naja wie es aussieht unterrichten." Lachte ich. „Ja, hast du endlich erfahren, dass du hier unterrichtest?" fragte er mich weiter aus.

„Ja heute früh lag ein Brief im Briefkasten. Wir müssen aber jetzt echt vorsichtig sein. Nicht das viele etwas falsch verstehen. Wir waren ja schon früher zusammen und nicht erst seit ich hier bin." Kam es von mir etwas unsicher. „Ach das bekommen wir schon hin und falls sie dich anzeigen wollen, kann es meine Mam ja noch bestätigen." Beruhigte mich Manu. „Trotzdem habe ich etwas angst, meine Arbeit und dich zu verlieren. Da es ja verboten ist mit einem Schüler eine Beziehung zu haben." Äußerte ich meinen Gedanken. „Wie gesagt mach dir keine Gedanken darüber, dass wird schon." Redete er weiter auf mich ein und nahm mein Gesicht in seine Hände.

„Ok, ich vertraue dir." Lächelte ich und drückte ihm einen Kuss auf. „Oh, wie süß." Kam es von der Türe. Erschrocken drehte ich mich zu ihr und sah Michael und Maurice dort stehen. „Man habt ihr mir einen Schrecken eingejagt." Lachte Manu los, woraufhin wir alle mit einsetzten.

„So, aber lasst uns jetzt in die Pause gehen, die haben wir uns verdient." Meinte ich und ging zur Türe. Manu hielt mich am Handgelenk fest. „Ja was ist den Schatz?" fragte ich und drehte mich zu ihm. „Ich liebe dich." Hauchte er dann und sah mir in die Augen. Meine Mundwinkel zogen sich automatisch nach oben. „Ich dich ach Schlänjuel." Erwiderte ich und küsste ihn noch einmal. 

"Und übrigens du siehts echt heiß aus beim Unterrichten, da bekomme ich wieder richtig Lust auf dich." flüsterte er mir rau ins Ohr und grinste frech. "Na dann mach dich schon mal nach der Schule auf etwas gefasst." raunte ich ihm ebenfalls ins Ohr, was ihm Gänsehaut verpasste. "Ich freu mich schon." grinste er pervers und zog mich mit sich aus dem Klassenzimmer.

Kürbistumor OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt