My Heart Is A Desert // Newt FF✅

Freiheit und Sicherheit

"Folgt mir" zischte Thomas als er um die Ecke spähte. Wir taten wie uns befohlen und huschten allesamt weiter.

"HEY! Ihr da!" rief aufeinmal einer der Wachen und kam auf uns zu gespurtet.

"Lauft!" brüllte Minho und in diesem Moment brach die Hölle über uns ein. Mehrere Wachen folgten uns und mit einem Mal donnerten Schüsse auf uns. Thomas rannte zusammen mit Minho an der Spitze wir anderen rannten hinter ihnen her und beteten nicht getroffen zu werden.

"Hier rein!" forderte Thomas hektisch und führte uns in einen kleinen Raum. Sofort schnappte er sich einen Stuhl und schlug auf die Scheibe ein. Pfanne und Newt schoben einen schweren Schrank so vor die Tür, dass er sich verkeilte. Panisch schaute ich in die verängstigten Gesichter meiner Freunde. Minho,Pfanne, Chuck und Winston. Teresa, Aris und Sonya. Und dann noch Newt wie er Thomas half die Scheibe einzuschlagen. Ich wollte ich hätte die Möglichkeit und die Kraft sie alle in Sicherheit zu bringen, aber wie wir schon in der Vergangenheit feststellen mussten ist das Schicksal ein mieser Verräter!

Die Scheibe zersplitterte endlich. Teresa riss das Laken vom Krankenbett und legte es über den Rand mit den scharfen Glasspilittern. Thomas und Newt sprangen auf die andere Seite uns halfen uns anderen in Windeseile hinüber. Ohne groß zu überlegen rannten wir so schnell unsere Beine uns trugen den scheinbar endlos, langen Gang hinunter auf ein schweres Metalltor zu.

"Ich wusste dass du dich erinnern würdest" rief plötzlich eine Stimme hinter uns, die mir kalt den Rücken hinunter lief. Alle anderen liefen weiter, doch ich blieb stocksteif stehen.

"Fallon Paige. Damals noch so winzig und jetzt erwachsen und eine wahre Rebellin" Janson klang so siegessicher, dass mir speiübel wurde.

Ich sah in die verärgerten Gesichter meiner Freunde ehe ich wütend herumwirbelte und wünschte meine Blicke könnten töten.

"Ich wusste dass du dich erinnerst. Ich hab es in deinen Augen gesehen, so hast du auch mich damals angesehen. Du hast mir noch nie vertraut, aber jetzt weißt du Dinge die keiner deiner kleinen Freunde wissen und du willst sie trotzdem nach draußen führen?" stichelte es und grinste boshaft. Hinter ihm standen seine Lakaien, bereit jede Sekunde zu schießen wenn es nötig wäre.

"Fick dich Janson!" fauchte ich rasend vor Wut.

"FALLON!" schrie Newt hinter mir. Ich drehte mich um und rannte los. Ein Gewitter aus Schüssen folgte mir doch Newt zog mich den letzten Meter unter das Tor hindurch, welches die Jungs mit einem gestohlenem Ausweis öffneten, welchen Thomas bereits einige Tage vorher entwendet hatte.

Wir liefen durch die große Halle. Mit einem Blick über die Schulter sah ich Thomas wie er Janson den Mittelfinger durch ein kleines Fenster zeigte, was mich zum lächeln brachte.

Von den Decken hingen Kabel die helle Funken versprühten und überall waren eingerissene Wände. Jeder unserer Schritte hallte wieder. Ich spürte schon den kühlen Wind um meine Beine fegen. Gleich würden wir diesen furchtbaren Metallkäfig verlassen. Zu meiner linken lief Newt. Ich blickte zu ihm und er entgegnete mir ein verschwitztes Lächeln. Gleich wären wir draußen, aber noch lange nicht frei geschweige denn in Sicherheit...