I Want You! (TWD FF / Negan FF)

1. Eine kleine Micky Maus...

Hey Leute.
Erstmal eine kleine Anmerkung von mir...
Ich hab seit Ewigkeiten nicht mehr geschrieben.
Genau genommen seit 5 Jahren nicht mehr.
Deshalb vorab das:
Ich bin nicht gerade die beste in der Deutschen Rechtschreibung.
Deshalb werden sich bestimmt einige Fehler in meine FF geschlichen haben...
Ich hoffe es stört euch aber nicht so sehr sondern ihr habt spaß beim lesen.
Und los gehts.
Viel Spaß. :)

Eure Halbblutprinzessin ♥️

Meine Gruppe wurde in einen Halbkreis gezogen und vor uns stand ein großer Wohnwagen. Um uns herum haben sich die Saviors versammelt, diese hielten unsere Waffen die sie uns vorher abgenommen haben fest in ihren Händen und richteten sie auf uns damit wir nicht weg konnten.
Ich war mir sicher, wenn nur einer von uns nicht das tat was sie wollten würden wir alle büßen.
Dann sprach einer der Saviors: „Na bitte. Da haben wir die ganze Besatzung. Jetzt lernt den Boss kennen." Nachdem er dies gesagt hatte klopfte er zweimal an die Wohnwagentür.

Nach einer gefühlten Ewigkeit voller Angst was nun passieren wird öffnete sich langsam die Tür. Ein großer Mann trat heraus. Dies ist also Negan von dem wir bereits so viel gehört haben, schoss mir durch den Kopf. Er hatte Streng nach hinten gegeelte dunkle Harre und einen schwarzgrauen Bart.
Er hatte eine schwarze Lederjacke an sowie ein rotes Halstuch. Er trug eine Waffe bei sich die ich so bisher all die Zeit noch nicht gesehen habe. Er hatte einen Baseballschläger in der Hand. Und dieser war mit Stacheldraht umwickelt.
Der Mann sprach zu meiner Gruppe als er näher trat: „Schon in die Hosen gepisst? Oh Mann, hab ich ein Gefühl das wir nahe dran sind. Ja, schon bald fließt die Pipi nur so in eure Höschen. Welcher von euch Arschlöchern ist der Anführer?"
Mein Kopf drehte sich direkt zu Rick. Ich saß zwischen ihm und Maggie.
Einer der Saviors Antwortete Negan wer unser Anführer sei und zeigte grinsend auf Rick.

Negan trat näher zu ihm und Atmete einmal tief durch. Dann sprach er mit einem grinsen auf den Lippen: „Aha, du bist Rick oder? Ich bin Negan. Und ich bin nicht erfreut das ihr meine Männer umbringt. Außerdem als ich meine Leute zu euch schickte damit sie eure töten, weil sie meine getötet haben, da habt ihr noch mehr von uns getötet. Nicht cool. Du hast keinerlei Ahnung wie uncool der scheiß ist. Aber ich glaube du wirst bald merken wo es lang geht." Er atmete erneut tief durch und schaute einmal in unsere kleine Runde.

Dann sprach er weiter mit einem breiten Grinsen. „Ja du wirst es in ein paar Minuten bedauern mich herausgefordert zu haben. Weißt du Rick was immer man tut, ganz egal was, man legt sich nicht mit der neuen Weltordnung an. Die neue Weltordnung ist die, und das ist wirklich ziemlich einfach. Also selbst wenn du dumm bist, was du sehr gut sein könntest. Kannst du das verstehen? Bist du bereit? Jetzt kommt sie pass gut auf."
Er nahm seinen Baseballschäger runter von seiner Schulter und hielt ihn genau zwischen Rick und meinen Kopf damit wir ihn genau betrachten konnten.
Dann leckte er sich kurz über seine Lippen und sprach weiter mit seinem grinsen: „Gib mir deinen scheiß, oder ich leg dich um."

Er nahm seinen Baseballschläger wieder runter und ging vor unserer Reihe umher. „Heute ist Kennlern-Tag. Wir haben viel Investiert, damit ihr erfahrt wer ich bin. Und was ich tun kann. Ihr Arbeitet jetzt für mich. Habt ihr irgendwas, dann gibt ihr es mir. Dass ist eure Aufgabe. Also ich weiß das ist eine ziemlich dicke, hässliche Pille die ihr schlucken sollt. Aber runterschlucken werdet ihr sie auf jeden Fall."

Er stand jetzt wieder vor Rick und Sprach erneut nur zu ihm: „Du hast das Kommando. Du hast etwas Aufgebaut. Du hast Gedacht ihr wärt in Sicherheit. Ich verstehe das, aber man erzählt sich das ihr nicht in Sicherheit seit, noch nicht mal annähernd. Ich hab dich im Visier und noch mehr wenn du nicht tust was ich will. Und was ich will, ist euer Zeug. Und wenn das zu viel ist, könnt ihr mir etwas herstellen, finden oder stehlen. Und irgendwann wird sich das einpendeln."
„Das ist ab jetzt euer Leben." verkündete er uns.

„Und je mehr ihr euch währt desto härter wird es werden. Also wenn jemand von uns an eure Tür klopft, dann lasst ihr uns rein. Diese Tür gehört uns. Wollt ihr uns daran hindern, dann treten wir sie einfach ein."
Mit den Worten ging er wieder auf Rick zu und sprach wieder nur zu ihm: „Hast du verstanden?"
Er sprach nicht weiter sondern hielt nur sein Ohr Richtung Rick um zu signalisieren das er etwas hören wollte.

Dann sah er Beleidigt aus. „Was keine Antwort? Ihr denkt doch wohl nicht wirklich ihr kommt hier ohne Bestrafung wieder raus oder? Ich will euch nicht Umbringen. Sondern nur von Anfang an eins klarstellen, ihr werdet für mich Arbeiten. Und das könnt ihr nicht wenn ihr tot seit. Hab ich recht? Ich bin eigentlich nicht nachtragend. Aber ihr habt meine Leute umgebracht, eine ganze Menge von ihnen. Mehr als mir recht sein könnte. Und dafür... Dafür müsst ihr bezahlen." Er blickte erneut durch unsere kleine Runde und schaute jeden von uns in sein Gesicht. „Und deshalb werde ich jetzt einen von euch total besinnungslos Prügeln."

Mir klappte mein Mund auf. Ich hör doch wohl nicht richtig?! Er will einen von uns mit dem Ding da in seiner Hand KO schlagen?! Aber bevor ich meinen Gedankengang zu Ende verfolgen konnte nahm er seinen Baseballschläger mit in seine andere Hand und hielt in fest in den Händen. Nun erhob er wieder das Wort. „Das, das ist Lucille. Und sie ist der Wahnsinn. All das hier... All das hier ist nur damit wir auswählen können welchem von euch die Ehre gebührt."

Und nach den Worten ging er durch unsere Runde und hielt bei ein paar von uns an um denen was zuzuflüstern. Ich verstand es kaum. Aber ich war auch zu sehr damit beschäftigt um nachzudenken. Ich wollte zwar nicht sterben aber was ich wenn seine Wahl auf mich viel?

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Glenn nach vorne laufen wollte. Aber ich bekam nicht mehr mit wieso. Nur das wenn es jemand wieder tut noch einer Sterben wird.
Der zweite Moment wo ich aus meinen Gedanken gerissen wurde war der Moment wo Negan vor mir Stand und anfing zu Pfeifen. Jedoch tat er das nur im Vorbeigehen. Dennoch bekam ich davon eine scheiß Gänsehaut.
Und dann verkündete uns Negan seine Idee für seine Auswahl.

Und so zeigte er auf jeden von uns mit seiner Lucille und sagte einen alt bekannten Kinderheim.
„Eine", Maggie
„kleine", Abraham
„Micky", Michonne
„Maus" .......
„Und ich wähle..." „Dich!"

„Du kannst Atmen, du kannst zwinkern, du kannst heulen, ja das werdet ihr gleich alle tun." Sagte Negan.
Und dann schlug er mit voller Wucht auf Abrahams Kopf ein.

Mir flossen die Tränen und mein Hirn setzte aus. Ich sprang auf schlug Negan mit der Faust ins Gesicht.
Er hielt Lucille feste in der Hand und es begann hektisch zu werden um uns herum.
Ich wurde zu Boden gedrückt von zwei Saviors.
Doch Negan ließ nicht ab von Abraham, nein stattdessen schien er seine Wut mir gegenüber noch mehr an ihm raus zu lassen. Als er fertig war und von Abraham nix mehr übrig war packte Negan mich im Knick und seine Leute ließen von mir ab.

„Hey kleine, du hast dir da aber echt Prachtvolle Eier wachsen lassen das du dich sowas traust! Wie ist dein Name?"
„Mein Name? Was interessiert dich das?" antwortete ich knurrend.
„Es interessiert mich eigentlich garnicht stimmt. Aber ich will dennoch wissen wer genau schuld am nächsten Tod ist."
Mir stockte der Atem.
Was zur Hölle hab ich da gerade getan?!

Ich antwortete mit zittriger Stimme und unter Tränen: „mein Name ist Kessy."
Er grinste erneut. „Also Kassy, meine Wut lass ich nicht an dir aus. Also noch nicht meine ich. Aber danke das du mir ermöglichst dort weiter zu machen wo ich aufgehört habe."

Er hielt mich weiterhin fest im Knick und brachte mich zu einem Transporter. Als wir davor standen hielt er mir seinen Blutverschmierten Baseballschläger ins Gesicht. „Du allein bist es schuld!" Er grinste sehr schelmisch und ich wurde von einen seiner Leute in den Transporter gezerrt.

Das letzte was ich hörte war das Maggie laut aufschrie.
Danach merkte ich nurnoch einen dumpfen Schlag auf meinen Hinterkopf, dann wie alles schwarz wurde um mich herum.