Kapitel 13

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Samstag 24.Oktober

9:00

Frisch geduscht, gut gelaunt und mit einem grossen Hunger stehe ich vor meiner Arbeitsplatte und bereite mir ein köstliches Frühstück vor. Gestern Abend hat mir kurzfristig Steffi angerufen und hat mich gefragt ob ich mich mit ihr alleine in unserem Lieblingskaffe treffen möchte. Ich bestätigte es natürlich mit ja.

Ich nehme den Teller mit Rührei und Speck in die Hand und gehe zum Tisch. Ich setzte mich hin und mache mich ans Essen ran. Während dem Essen schalte ich den kleinen Fernseher an und höre die heutigen Nachrichten.

„ Hallo und guten Morgen New York. Ich hoffe ihr habt euch gut ausgeruht. Heute wird ein schöner Herbstlicher Tag. Und-.." die Sendung wurde plötzlich unterbrochen. Der kleine Bildschirm wird ganz rot. Das Rot wird immer kleiner aus dem rot entstehen Rote Buchstaben.

„ Eilmeldung" steht es auf Rot geschrieben und fett gedruckt.

Das kann gar nichts gutes heissen.

Die Buchstaben verschwinden eine ziemlich Junge Frau steht neben einem Monitor. Sie schaut neutral zur Kamera und fängt an zu sprechen.

„ Guten Morgen, dies ist eine Eilmeldung. Gestern Abend ist der Gefährlichste Mann von ganz USA aus dem Hochsicherheitsgefängnis  von Colorado ausgebrochen. Es handelt sich um den Mafiaboss Jackson Black, die Polizei und weitere Organisationen tuen all ihr bestes im wieder ein zu fangen. Wir bitten Sie auf höchste Vorsicht, die Polizei bittet um 18:00 keine Kinder und Jugendliche unbeaufsichtigt alleine nach draussen zu lassen. Besten Dank" die junge Frau beendet ihre kleine Rede. Die Frau verblasst langsam, wieder kehrt die Schwärze zurück nach wenigen Augenblicke erhellt sich der Bildschirm wieder irgend eine Zahnpasta Werbung läuft.

Doch meine Gedanken sind ganz wo anders, diese Nachricht verursacht mit eine Gänsehaut.

Wie konnte so etwas passieren, ich dachte immer in diesem Gefängnis passt man sehr gut auf. Doch anscheinend täusche ich mich, sie haben einen der Gefährlichsten Männer entwischen lassen. Jetzt wird er wahrscheinlich wieder sein Kartell zu sich rufen und die Staaten unsicher machen, na toll.

Etwas genervt, von dieser Nachricht, schalte ich den kleinen Fernseher aus, ich stehe vom Stuhl auf nehme das dreckige Geschirr und gehe zur Spüle.

Danach gehe ich ins Bad putze mir die Zähne, Kämme meine Haare und binde sie zu einem Pferdeschwanz. Zufrieden betrachte ich mich im Spiegel, ich mache auf dem Absatz kehrt und schlendere zur Haustüre. Ziehe mir meine Winterstiefel an, schnappe mir mein Wintermantel ziehe in mir an. Ich stopfe mein Handy, Geldbeutel und Haus sowie Autoschlüssel in die Manteltaschen. Ich öffne die Haustüre trete hinaus, schliesse die Tür Hintertür zu und verriegle sie.

Ich drücke den Knopf, die Türen öffnen sich und ich trete in die Fahrstuhl Kabine rein.

Die Türen schliessen sich, ich bestätige den Knopf und der Fahrstuhl setzt sich in Bewegung, ich krame aus meiner Manteltasche mein Handy heraus schreibe Steffi das ich unterwegs bin, sie schreibt mir ein Oke und geht Offline.

Ich verstaue mein Handy in meiner Jackentasche, der Fahrstuhl hält an die Türen öffnen sich und ich verlasse die Kabine.

Ich entsperre mein Wagen steige ein, starte den Motor und fahre aus der Tiefgarage.

Ich fahre durch den Strassenverkehr, biege an der Strasse von Steffi ab, als ich vor ihrem Haus zu stehen komme. Sehe ich wie Steffi Joel einen kurzen Kuss auf dem Mund gibt sie läuft dann fröhlich in Richtung meines Wagen.

Als sie die Tür öffnet und auf dem Beifahrer Sitz sich fallen lässt, schaue ich sie grinsend an. Sie dreht sich zu mir rüber.

„ Erkläre ich dir wenn ich meine Heisse Schokolade bekomme" sagt sie knapp und schaut dann wieder gerade aus.

„ Okay" sage ich belustigt starte den Wagen und fahre los.

Während der Fahrt wechseln wir an und zu ein paar Worte. Ich parkiere mein Wagen am Strassenrand vor dem kleinen Café. Steffi und ich steigen aus und gehen zum Eingang des Cafés zu, wir betreten den Café und gehen auf unserem Stammtisch zu.

Kaum haben wir uns gesetzt, quasselt Steffi schon darauf los.

„ Also, es war so, nachdem du mich nachhause gebracht hast, hat er mich angerufen und gefragt ob er vielleicht bei uns zuhause Pennen darf, zuerst wollte ich das nicht doch dann habe ich mich um entschieden. Er war dann gekommen und nun ja dann hätten wir irgendwie uns zuerst geküsst und dann anschliessend du weiss schon was gemacht." beendet sie ihre Erzählung.

Über meinem Gesicht schleicht sich ein Grinsen. Ich hebe eine Augenbraue und schaue sie belustigt an.

„ Soso, ihr habt versöhnungsex gehabt"
Als ich das sage Scht. Sie mich.

„ Nicht so laut, oder willst du das es alle mitbekommen!" zischt sie mich an und schaut mich wütend an.

„ jaja ich bleibe schon still." gebe ich zu verstehen und nehme einen Schluck von meinem Kaffee.

Ich stelle die Tasse wieder hin und beobachte wie Steffi versucht unauffällig in ihr Handy zu schauen, ohne das ich es mitbekomme. Über ihr Gesicht breitet sich ein Grinsen aus, sie hebt den Kopf und schaut zu mir rüber.

Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue sie fragend an.

Steffi wackelt mit den Augenbrauen und grinst mich an, sie schaut an mir vorbei und grinst breiter.

„ Hey, setzt euch" sagt sie zu den Personen hinter mir. Ich drehe mich verwirrte herum, als ich sehe wer hinter mir steht. Bleibt mein Herz fast stehen.

Fifty Shades of VeronikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt