Kapitel 22

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„ Das wäre das letzte Foto Stephen, danke" sagt der Fotograph, er beugt sein Kopf und beäugt die Fotos die er gemacht hat. Ich stehe vom Stuhl auf, auf dem ich mich knapp zwei Stunden zuvor gepflanzt habe. Richte meine Kleidung und warte geduldig auf Stephen. Er ist gerade dabei sein T- Shirt wieder an zu ziehen.

Danach verabschiedet er sich noch vom Fotograph, er dreht sich um und läuft zu mir rüber.

„ Können wir?" Fragt er mich und hebt sein Arm damit ich mich einhacken kann.

Über meinem Kopf schwebt ein riesiges Fragenzeichen, doch ich lasse es mir nicht anmerken. Ich lächle ihn warm an und Hacke mich ein. Zusammen verlassen wir das Shooting und gehen zum bereit stehenden Jeep. Der Chauffeur schliesst die Türe nachdem Stephen und ich eingestiegen sind, natürlich lässt er mir den Vortritt.

Der Chauffeur umrundet das Auto und steigt auf der Fahrerseite ein. Kurz darauf startet er den Motor und fährt los,während der Fahrt redeten Stephen und ich nicht viel, ab und zu fragte er mich was ich so in meiner Freizeit mache.

Als wir beim Restaurant an kommen, steigt der Fahrer aus und öffnet die Türe, Stephen steigt aus dem Wagen, dreht sich um und hält mir die Hand entgegen. Ich nehme sie dankend entgegen.

Zusammen gehen wir ins Restaurant. Ein junger Kellner begrüsst und freundlich und führt und zum Tisch, Stephen und ich setzten uns hin. Der überreicht uns kurz darauf die Speisekarte, er holt aus seiner Schürzentasche ein kleins Blöckchen heraus schaut zu uns herab.

" Guten Tag was kann ich Ihnen zum Trinken bringen?" Fragt er uns,sein Blick bleibt bei mir hängen, seine braunen Augen schauen mich intensiv an.

"Mam?" er lächelt mich an, doch sein Lächeln ist kein freundliches eher ein perverses.

"Wasser" sage ich schnell und blicke ins Gesicht von Stephen.

Stephen schaut den Kellner mit ein Wut verzerrt Gesicht an. Man könnte meinen das er kurz davor sei dem Kellner das Leben zu beenden.

„ und für Sie Sir?" Fragt der Kellner mit einem Fake Lächeln.

„ Bier!" zischt Stephen, er wendet sein Blick von dem Kellner ab und schaut auf die Karte. Der Kellner wirft einen weiteren kurzen Blick auf mir bevor er sich dann an die Arbeit macht.

Erst jetzt bemerke ich das ich für eine kurze Zeit aufgehört habe zu Atmen, ich Atme einmal kräftig ein und aus.  Danach wende ich meine Aufmerksamkeit auf die Karte. Ich lasse meine Augen über die vielfältigen Menüs  herab blicken, mein Blick bleibt an einem Menu hängen. Tomatensuppe als vorspeise, zum Hauptgang  Spaghetti al roso und zum <<dessert Schokoladenmousse,

Das hört sich ziemlich lecker an, ich schliesse die Karte und lege sie auf dem Tisch ab. Mein blick schweift zu Stephen der angespannt die Karte weiter anschaut.

"weisst du schon was du nehmen willst?" fragt er mich ohne von der Karte auf zu schauen.

"Äh, ja ich weiss schon was ich nehme." antworte ich, ich streiche mir ei loses Haar hinters Ohr.

Stephen grummelt, er schliesst dich Karte und legt sie ab, er blickt zu mir rüber in seinen Augen kann ich gar keine Emotionen sehen. Keine Freude noch Hass, seine Augen sind einfach leer.  Ich werde durch ein Schnauben zurück zur Realität geholt.

Stephen hat den Blick von mir abgewendet und schaut nach links. Ich folge seinem Blick und stelle fest das der Kellner  mit unseren Getränken auf einem Tablet steht, er lächelt und stellt je unsere Bestellungen auf unserem Tisch.

" Haben sich die Herrschaften schon für ein Menü entschieden?" fragt er uns freundlich  sein Kopf der dreht sich zu mir um, über seine Lippen breitet sich ein Grinsen aus.

Fifty Shades of VeronikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt