Kapitel 9

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Stephen und Joel sitzen an einem Tusch und verschlingen gierig Hamburgers. Als Joel mich entdeckt, winkt er mich zu sich.

Och, nööö!

Habe ich schon erwähnt das, dass Schicksal mich nicht leiden kann.

Nein? Dann sage ich es jetzt!

DAS SCHICKSAL MAG MICH NICHT!!!!

Ich gehe etwas unsicher zu den Jungs, bei Ihnen angekommen werde ich von einem schmatzenden Joel in eine Umarmung gezogen.

„ Hey Vero" schmatzt er in mein Ohr hinein.

„ Hey Joel"  sage ich knapp. Er löst sich endlich von mir und setzt sich wieder hin. Ich spüre blicke auf mir, ich drehe mein Kopf ein wenig nach rechts wo Stephen Sitz. Er schaut zu mir hoch.

Blau trifft blaugrün.

„ setzt dich zu uns dann bist du nicht so  alleine." bietet mir Joel an und schaut mich grinsend an.

„ Ich weiss nicht so recht, ist euer Chef nachher nichtgestört wenn er kommen würde oder so?" frage ich Joel schüchtern.

„ Dem kann es egal sein, komm wir bestehen darauf" mischt sich Stephen jetzt ein.

„ Okay ich hole mir dann was zum Essen." sage ich schnell, gehe zur Kantine bestelle mir einen Salat nehme dazu eine Flasche Wasser. Ich bezahle es schnell und gehe zurück zu den zwei Jungs.

Ich stelle mein Essen auf den Tisch ab, ich schiebe den Stuhl nach hinten und setzte mich hin. Joel schaut mich mit grossen Augen an. Ich ziehe eine Augenbraue nach oben.

„ Was?" frage ich ihn verwirrt.

„ Bist du auf Diät oder was???"

„ Nein wieso?" frage ich ihn irritiert.

„ Wenn wir zusammen draussen sind. Roxi, Steffi du ich dann frisst du bis zum geht nicht mehr." sagt er und fängt an zu lachen, als er sieht das ich rot werde.

Ich schaue schnell weg, ich höre wie neben mir ein raues Lachen ertönt ich schaue hoch und werde noch röter als ich sehe das Stephen am lachen ist.

Oh Gott sein lachen, das ist so Männlich und sexy.

VERO REISS DICH ZUSAMMEN UND FANGE AN NICHT DAVON ZU SCHMELZEN.

Ich wette mein Kopf ist jetzt so rot wie eine Tomate! Oder sogar noch röter. Jetzt mache ich wahrscheinlich noch dem Teufel Konkurrenz.

Nach dem ich wieder meine Normale Hautfarbe bekommen habe, essen wir schweigend weiter. Stephen und Joel quatschten ab und zu über das Essen und Frauen. Joel versucht während dem Essen zu überreden mir Steffi zu reden. Doch ich lehne immer ab und erkläre ihm er soll das gefälligst mit ihr klären, Roxi und mich aber dabei raus zu lassen.

Er ist schon gross genug mit ihr vernünftig zu reden.

Nach dem Essen verabschiede ich mich von den Jungs und gehe wieder hoch in mein Büro. Als ich in meinem Büro angekommen bin. Erstarre ich als Mr. Tapaz in meinem Büro steht. Er grinst als er mich sieht. Ich trete in den Raum.

„ Endlich sind wir alleine" sagt er, er schaut mich gierig an kommt einige Schritte näher. Jeder Schritt der er näher tritt lässt mein Herz schneller Schlagen. Nicht aus liebe oder so, Nein!

AUS ANGST.

„ Mr. Tapaz" winsle ich.

„ Sschht, ich verspreche es dir ich werde es kurz und schmerzlos machen." sagt er gefährlich ruhig.

Er bleibt vor mir stehen, schaut auf mich herab. Seine eine Hand streichelt meine Wange. Ich spüre wie sich meine Nacken Harre auf stellen, er beugt sich langsam nach vorne.

Fuck! Er wird mich küssen!!

Bitte Gott unterbreche es irgendwie!!

Er ist nur noch einige Millimeter entfernt von meinen Lippen als plötzlich laute Schritte zu hören sind. Er weicht zurück und vergrössert den Abstand zwischen uns.

„ Mrs. Miller ich brauche sie schnell." ertönt die Stimme meines Chefs.

Danke Gott!!!

Bedanke ich mich in meinen Gedanken.

Mr. Carter steht verwirrt am Türrahmen. Er schaut von mir zu Mr. Tapaz dann wieder zu mir.

„ Ich wollte Sie nur noch daran erinnern das sie um 9:00 bei mir sein muss." sagt Mr. Tapaz und lächelt Mr. Carter zu.

Eins kann man diesen Typen lassen, er kann ziemlich gut lügen.

Als er das sagte, schaut er kurz zu mir nickt mir zum Abschied und verlässt dann das Büro.

„ Veronika mit kommen" sagt mein Chef.

Warte was? Er sagte Veronika zu mir???

Er dreht sich auf dem Absatz um und geht voraus. Ich folge ihm, beim Fahrstuhl angekommen drückt er den Knopf.

„ Wir haben ein Meeting" sagt er knapp.

Ich nicke, mit einem Pling öffnet sich der Fahrstuhl. Wir beide treten ein. Er drückt auf den Knopf. Die Türen schliessen sich und der Fahrstuhl setzt sich in bewegung.

Oberes Bild Enrique Tapaz

Fifty Shades of VeronikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt