Kapitel 21

1.5K 31 0
                                    

Freitag. 30 Oktober

9:00

Veronika Sicht:

„ Mr. James sie haben heute um 10:00 ein shooting mit Mr. Johnson, danach haben sie keine weitere Shootings am Vormittag nach dem Mittag geht es weiter um 14:00 Uhr haben sie ein weiteres Shooting in einer Villa und dann noch ein Shooting in einem Hotel." sage ich ihm, und schaue auf dem Tablet den ich bekommen habe. Vom Unternehmen.

Stephen sitzt gechillt, auf der Caoch und schaut zu mir hoch, seine Augen schauen mich eindringlich an. Er leckt sich über die Lippen, ich spüre wie dieses Kribbeln sich in mir breit macht.

Plötzlich spüre ich ein warmer Atem an meinem Nacken, ich merke wie meine Nackenhaare sich aufstellen.

Ich zucke vor Schreck zusammen, seit wann steht er hinter mir?

Wie schafft er es nur immer hinter mir zu stehen ohne das ich es bemerke?

Vielleicht bis du zu sehr abgelenkt in dem du immer in Gedanken bist?

Das könnte sein.

„ machen wir dort weiter wo wir aufgehört haben?" Fragt er mich leise und küsst meinem Hals entlang.

Mir schiesst auf der Stelle die Röte ins Gesicht, dazu wird mir sehr heiss. Obwohl es im Raum kalt ist, plötzlich werde ich umgedreht. Ich blicke hoch in die wunderschönen Augen von Stephen, seine Augen sind etwas dünkler als sonst, sie zeigen das volle Verlangen nach Sex.

Wie gerne würde ich in jetzt einfach küssen.

Wie als er Gedanken lesen könnte beugt er sich nach unten und küsst mich Leidenschaftlich. Völlig überrumpelt von der jetzigen Situation, versuche ich mich erstmal zu sammeln.

Ich meine er hatte mich ja letztes mal wo wir im Café waren auch einfach geküsst was mir auch gefallen hat, aber ich dachte er hätte das einfach nur getan um die anderen zu schockieren.

Doch jetzt küsst er mich einfach so ohne Grund.

Hör auf die zu beschweren und erwidere den Kuss einfach sonst denkt er das es dir nicht gefällt! Mault mich meine innere Stimme an. Ich verdrehe innerlich die Augen. Doch sie hat wie immer recht.

Ohne gross weiter rum zu zögern, erwidere ich den Kuss. Seine Zunge gleitet über meine Lippen, ich öffne mein Mund ein wenig und gewähre im Einlass. Unsere Zungen spielen miteinander. Seine Hand wandert runter zu meinem Rock er beginnt am meinem Rock rum zu zupfen. Er zieht mein Rock ein wenig hoch dabei lösen sich unsere Lippen nicht von einander.

Ich keuche plötzlich auf als Stephen mit seiner Hand meine empfindliche Stelle streichelt. Ich lege mein Kopf auf seine Brust ab, ich schliesse meine Augen und lausche dem regelmässigem Herzschlag von Stephen, ich spüre wie er seine Beiden Tattoowierte Armen mein Körper umschlingen. Seine Hand streichelt immer noch an meine Empfindliche Stelle, mir entweicht leise ein Stöhnen.

Doch wir werden unterbrochen, als irgend ein Arsch es meint die Fuckin Tür auf zu reisen ohne zu klopfen. Ich zucke erschrocken zusammen, drücke Stephen von mir Weg streiche mein Rock wieder glatt ich richte mich auf, mein blickt schweift zur Person die verwirrt zu uns hinüber schaut.

Meine Hände balle ich zu Fäuste. Ich versuche meine Wut und Verwirrung mir nicht anmerken zu lassen. Was zu geier macht er denn hier und von wo weiss er das ich hier Arbeite? Ich habe. Ihm gar nichts von meiner Arbeit erzählt, noch wo ich arbeite!

„ Was machst du denn hier!" frage ich ihn, mit einer hochgezogener Augen braue.

„Ich wollte dich zum Mittag essen Ausführen" sagt er und kratzt sich den hinter Kopf. Man kann ihm anmerken das es ihm peinlich ist, denn er hat immer hin unsere Knutscherei ein wenig mitbekommen, meine Wangen erhitzen sich bei diesem Gedanken.

Ich verdrenge den Gedanken und widme meine Ganze Aufmerksamkeit auf mein Gegenüberstehend.

„ Ich habe schon was vor" sage ich monoton. Natürlich ist das gelogen aber er muss das ja nicht wissen. Ich habe ehrlich gesagt gar keine Lust mehr mit irgendjemanden Essen zu gehen, nach dieser Show das Samuel am Montag abgezogen hat.

„ Ach wirklich? Mit dem da?" Fragt mich Samuel belustigt und zeigt auf Stephen, dieser spannt sich ein wenig an. 

Ich will gerade antworten als Stephen dazwischen redet.

„ Ja mit mir hast du ein Problem damit?" Fragt er Samuel und schaut in bissig an. Verwirrt schaue ich zu Stephen doch er hat den Blick nur auf Samuel, Samuel schaut ihn prüfend an. Scheinbar glaubt er es ihm nicht, plötzlich spüre ich weiche Lippen auf meine Lippen.

Doch der Kuss war leider zu kurz, ich schaue hoch und blicke in die Augen von Stephen. Er lächelt mich warm, plötzlich höre ich die tiefe Stimme von Stephen.

„ Und glaubst du uns jetzt? Sie geht mit mir aus also komm klar damit." sagt Stephen und schaut neutral Samuel an.

Samuel schaut geschockt zwischen mir und Stephen hin und her. Sein Blick verfinstert sich aber schlagartig.

„ Du bist zu gut für ihn Vero, glaub mir er meint es nicht ernst mit dir." zischt wütend Samuel, bevor er stürmisch aus dem Büro, die Türe knallt laut zu. Kaum ist die Türe zu, fängt Stephen lauthals los zu lachen.

„ HAHAHA, er hat es wirklich abgekauft HAHAHAHA..."  er stürzt sich auf dem Tisch und hält sich mit der anderen Hand den Bauch.

Über meine Lippen schleicht sich ebenfalls ein Grinsen, kurz darauf stimme ich mit ein ins Gelächter.

Nachdem wir uns wieder einigermassen beruhigt haben, verändert sich schlagartig sein Gesichtsausdruck.

Er blickt mich ernst an.

„ Also..." beginnt er und schaut mich weiterhin an.

„ Ich meinte das von vor hin ernst" sagt er.

Ich schaue ihn mit weit geöffneten Augen an, er zieht fragend eine Augenbraue hoch und blickt mich an.

Mein Mund öffnet sich leicht um etwas zu sagen, doch ich schliesse in wieder. In meinem Kopf schwirrt immer noch dieser Satz.

Er möchte wirklich mit mir essen gehen? Das kann nicht sein. Ich habe mich sicher verhört oder so, oder?

Ich schüttle mein Kopf um die Verwirrung aus meinem Kopf zu kriegen.

Ich richte mein Blick wieder zu Stephen der mich immer noch fragend an schaut.

Ich öffne mein Mund um etwas zu sagen doch es kommt nur Gestotter heraus.

„ W...w...wa...was?"

Er fängt an zu lachen, das in mir ein Kribbeln verursacht.

„ Du hast mich schon verstanden" sagt er und lächelt mich warm an. Ich schlucke, sein Lächeln löst in mir ein kleines Feuerwerk aus.

Meine Wangen erröten und mir wird ganz heiss. Stephen tretet ein Schritt auf mich zu, er streckt seine Hand aus und umklammert meine Hand in seine. Mein Herz beginnt zu rasen.

Oh Gott es stellt er nur mit mir an?

„ Also willst du mit mir essen gehen?" Fragt Stephen, tretet einige Schritte weiter bis er vor mir zu stehen kommt.

Seine zweite Hand legt sich auf meine Wange, er fährt kleine Kreise auf meiner Haut, sein warmer Atem streift meine Haut, das mir ein prickeln hinterlässt.

Ich blicke ihm, direkt in die strahlend blauen Augen, er schaut konzentriert auf mich herab. Ich atme tief ein und aus.

„ Ja gerne"

Sorry Leute für das lange warten. Ich versuche wieder regelmässig zu updaten.

Danke vielmals für 666 Reads.

Bis bald

Fifty Shades of VeronikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt