Kapitel 27

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Geschockt ruht mein Blick an der Wohnungstür, mein Herzschlag beschleunigt sich. Ich zucke leicht zusammen als es ein weiteres mal an der Türe klingelt. Mein Herz setzt für einige Millisekunden aus und hämmert kurz darauf wie verrückt weiter, ich spüre wie die Gänsehaut sich auf meinem Rücken sich aus breitet. Auf meiner Stirn bilden sich schon leichte Schweissperlen und kugeln mein Gesicht runter. Das dritte klingeln, dieses mal ungeduldig und Aggressiv. Aus Unruhe wird Angst, Angst das dieser Verbrecher womöglich auf der anderen Seite nur wartet das ich ihm die Türe aufmache, doch diese Person kann darauf lange warten ich werde nicht aufstehen und ihm diese verdammte Tür öffnen. Somit versuche ich mir wie selbst mut zusprechen, doch ganz tief in mir weiss ich das es ihm nicht Gross kümmern würde auch wenn ich ihm die Türe nicht öffne, dass er auch bereit wäre die Tür mit Gewalt zu öffnen das Traue ich ihm zu.

Wie als könnte er meine Gedanken lesen haut er wahrscheinlich mit der Hand gegen die Tür, dass es einen lauten Knall verursacht somit schreie ich vor lauter Panik. Sofort erkenne ich mein schrecklicher Fehler und presse schnell meine Hand auf dem Mund, um zu verhindern das ich ein weiteren Laut von mir geben kann. Ich bin geliefert, er weiss bescheid.

Hey bevor du anfängst rum zu heulen vergiss nicht das du Take van Do beherrscht, du kannst dich wehren, wir kommen beide hier heil raus, ausser er kann es auch und noch andere Sportarten, wenn ja dann sind wir wirklich verloren.

Sagt meine Innere Stimme zu mir, mit dem sie vollkommen recht hat. Wofür habe ich all die Jahre diese Sportart Trainiert, um mich verteidigen zu können. Ja gut, denn letzten Teil ignoriere ich einmal. Hoffen wir einfach das es reicht.

Plötzlich höre ich ein weiterer Knall gegen die Tür diesmal viel Lauter und Aggressiver. Ich springe geschockt auf und unter drücke noch knapp den Zweiten Schrei.  Ich taste mit der anderen Hand mein ganzen Körper ab um mein Handy zu finden. Als mir dann auch gleich auffällt das ich mein Handy auf der Küchen Insel liegen gelassen habe. Sprinte ich zur Küchen Insel und nehme mit Zitternden Händen mein Handy an mich. Ich entsperre es und gehe auf und wähle die 911. Ich drücke auf den grünen Knopf und halte mein Handy ans Ohr dabei drehe ich mich um und blicke zu meiner Haustüre die man von der Küche aus sieht.

Plötzlich gibt es einen lauten Krach und ich sehe wie die Türe auffliegt, eine vermummte Person stürmt in die Wohnung, schaut sich blitzschnell um, als würde jemanden suchen. Als er mich sieht funkeln seine Braune Augen Diabolisch. Er sprintet auf mich zu, in dem Moment realisiere ich gar nicht das die Polizistin in der Leitung war und mehrmals gefragt war wer da sei. Ich öffne mein Mund kriege jedoch aus Panik nichts heraus. Der Einbrecher entreist mir das Handy und schlägt es zu Boden, dabei tritt er noch drauf und das  Display zerspringt.Er packt mich grob am Hals und drückt mich zu der nächst beliebige Wand hin, er presst dann sein ganzer Körper an meinem und verhindert so das ich mich bewege. Durch denn ganzen Schock vergesse ich vollkommen mich zu wehren und befinde mich zwischen seinem Körper und der Wand. Ich versuche nicht desto trotz mein Bein leicht anzuwinkeln und im wenn auch nur einen Tritt zu verpassen. Doch wie als hätte er das geahnt drückt er ziemlich fest mit seinem Becken gegen mein Bein, was mich aufzischen lässt. Durch mein ganzen Körper zuckt der Schmerz durch als hätte er einen Nerv getroffen. Ich lasse mein Blick leicht senken und kneife meine Augen zusammen.

Plötzlich spüre ich seine Hand gefährlich nah an meinem Hintern, er rutscht weiter mit seiner Hand zu meinem Hintern und kneift kräftig rein. Ich reisse geschockt meine Augen auf und blicke ihn seine Braunen Augen. Ich weiss nicht wieso aber irgendwo habe ich diese Augen schon mal gesehen. Oder täusche ich mich etwa?

Ihn seinen Augen sehe ich das pure Sexuelle Verlangen, ich spüre wie meine Knie langsam weich werden und den halt beinahe schon verlieren.  Ängstlich und Hilflos schaue ich mein gegenüber an. Ich habe mittlerweile eingesehen das es nichts bringt sich zu wehren er ist viel zu stark für mich.

Fifty Shades of VeronikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt