„Ich glaube, wir sollten doch noch warten", sagte ich zu Mara, als wir vor dem Haus meiner Familie standen. Der ursprüngliche Plan war es gewesen, meine Familie wiederzusehen und ihnen Mara vorzustellen. Als meine feste Freundin. Und eigentlich war ich mir auch ziemlich sicher, dass es nicht ganz so schlimm werden würde, aber jetzt, wo wir vor dem Haus, mit dem ich so viele Erinnerungen verknüpfte, standen, war ich mir nicht mehr ganz so sicher.
„Ich glaube nicht", sagte Mara und lächelte mich aufmunternd an, bevor sie einfach auf die Klingel drückte. Ab jetzt war es sowieso zu spät.
„Salina", rief meine Schwester begeistert, die mir die Tür geöffnet hatte und mich somit als erste sah und mir sofort um den Hals fiel. „Gott sei Dank, du bist wieder da!"
„Hey, Franka", antwortete ich ihr mit einem Lächeln auf meinem Gesicht.
„Ich bin im übrigen zu dem Schluss gekommen, dass es doch cool ist, Geschwister haben. Alleine ist es ziemlich langweilig und ich bin immer diejenige, die die Küche machen muss", erzählte sie mir. „Das ist total ätzend. Aber..."
„Ruhig, Brauner", sagte ich und sie verstummte. „Ich möchte dir jemanden vorstellen", sagte ich und schob Mara wie einen Schutzschild vor mich. Jedenfalls kam es mir so vor. „Franka, das hier ist Mara, meine feste Freundin. Mara, das ist Franka, meine kleine Schwester, die gar nicht ganz so klein ist."
„DU HAST EINE FREUNDIN?", quietschte Franka auf und drückte dann Mara an sich. „Freut mich, dich kennenzulernen, Mara, komm doch rein.Ihr habt im Übrigen Glück gehabt, ich habe gestern einen Kuchen gebacken, den wir jetzt essen können."
„Super", freute sich Mara und Franka lief bereits weiter in das Haus rein, während Mara und ich uns unsere Schuhe auszogen.
„Siehst du, es ist doch gar nicht so schlimm", flüsterte sie mir beruhigend zu und ich küsste sie kurz, sagte ihr aber nicht, das sie recht hatte.
„Mama, Papa, guckt mal wer hier ist", hörte ich Frankas Stimme durch das Haus rufen. „Eure verschollene Tochter ist wieder aufgetaucht."
„Willkommen bei mir", sagte ich augenverdrehend zu Mara und diese grinste, als meine Eltern im Türrahmen erschienen und mich ansahen, als sei ich ein Geist.
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Soo hier ist er...der Epilog.
Die Geschichte ist somit zuende geschrieben und es folgt nur noch die Dankaussagung (in der ihr erwähnt seid, es lohnt sich also, die auch noch zu lesen)
Ich würde mich freuen wenn ihr bei meiner neuen Geschichte "Mit Ihr Schreiben" vorbeischaut oder andere Geschichten von mir lest!
Lasst mir auch gerne Rückmeldung da, ich freue mich imner darüber(:
~Rony427 Wörter
16.04.2018
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Die Suchenden
RomanceNach der Schule bricht sie von zuhause aus. Eine Reise durch Deutschland beginnt - durch schöne und nicht ganz so schöne Städte, durch Berge und an der Küste entlang, durch bekannte Großstädte und unbekannte kleine Dörfer. Immer mit einem Ziel: ein...