Daenerys. *18*

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Nach meinen Schlaf habe ich mich schon besser gefühlt. Ich schrieb Jon einen Brief in dem stand :" Jon, ich bin Ausreiten wenn du das liest, mir geht's schon besser und ich brauche frische Luft. Ich liebe dich bis nachher." Ich hoffe er wird nicht allzu sauer sein wenn er das liest, denn er hatte mir vor einigen Tagen erklärt das er das nicht schön findet wenn ich alleine Ausreite, da ich mich ja hier nicht auskenne. Es ist ja auch süß, aber ich brauche meine Freiheiten es ist manchmal schon komisch jemanden an seiner Seite zuhaben, nach all den Jahren wo man alleine war. Meine Kinder vermisse ich, ich guckte gerne zu wenn sie flogen. Beide sind noch sehr traurig über den Tod meines anderen Kindes, aber im Krieg passiert sowas, nicht das es schön ist. Ich hatte mir diesen Weg ausgesucht, und bin glücklich damit, ich helfe den Armen, ich habe eine loyale Armee und gute Berater und jetzt sogar einen Mann an meiner Seite, nur da fehlte immer etwas. Ich Ritt durch Wälder und Täler, es war zwar schon dunkel aber auf dieses Pferd ist verlass das es mich sicher nach Winterfell trägt. Ich Ritt zurück und es war schon sehr dunkel aber der Mond schien hell und erhellte ein wenig die Wege.

Jon.
Ich kam im Zimmer an und da lag Sie nicht. Ich sah den Zettel auf dem Bett.. Ist sie verrückt geworden? Sie kennt sich hier nicht aus, und dazu in dieser Dunkelheit. Ich ging schnell zu Davos und erklärte ihm alles, wir stiegen schnell auf zwei Pferde und suchten ihre Spuren. Da durch das ich mal bei der Nachtwache war, konnte ich gut Spuren lesen. "Daenerys ist wirklich geritten, Sie ist verrückt." Sagte ich sauer, "Sie ist eine Selbstbewusste Frau, sie braucht auch ihre Freiheiten noch dazu sind ihre Drachen nicht da." Sagte er ruhig. Wir hatten Fackeln dabei und schließlich kam uns ein Reiter entgegen. Sie war es. Ich war froh Sie zusehen aber auch Sauer. "Klärt ihr das unter euch, ich reite wieder zurück" sagte er und galoppierte davon. "Was hast du dir dabei nur gedacht?" fragte ich Sauer, sie antwortete nur "Ich hätte den Weg schon alleine gefunden, und ich wollte mal alleine sein, Jon" sagte sie auch etwas Sauer. "Dir ist schon klar das ich mir Sorgen gemacht habe?" Sagte ich besorgt und wütend. " Du vergisst das ich dich liebe und mir Sorgen mache, du kennst dich hier nicht aus, aber schon gut" Sie antwortete nichts. Wir ritten zurück und keiner sagte ein Wort, schließlich sind wir beide Sturköpfe. Die Königslande braucht seine Königin noch, manchmal ist sie so leichtsinnig.

Daenerys.
Und genau das hatte mir nicht gefehlt, das Streiten. Auch wenn es ein kleiner streit war ich hasste es, ich verstand ihn aber er müsste auch mich verstehen. Wir kamen an und ich verzog mich gleich schlecht gelaunt auf unser Zimmer. Ich legte mich hin, ich konnte nicht schlafen, dachte über alles nach. Jon kam nicht. Ich schlief irgendwann ein und wachte in der Nacht auf, denn Jon kam. Er schien getrunken zu haben, ich roch es sofort aber er war nicht besoffen. Ich versuchte wieder einzuschlafen und nach gefühlten Stunden klappte es auch.

Das Lied von Eis und Feuer.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt