Jon. *33*

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Ich weiß nicht was ich machen soll, ich verabscheue Cersei aber sie meinte das sie wegen etwas wichtigen mit mir sprechen möchte. Daenerys wird mich mit dem Arsch angucken wenn ich zu ihr gehe. Ich war Baden gegangen und sah meine Verletzungen, die Wunde am Arm war die tiefste, aber ich hatte auch welche an den Beinen und Rücken. Khelan seine letzten Worte waren zu mir "Pass auf sie auf, versprich es mir. Du bist mir ein guter Freund gewesen, bleib so, auch wenn ich nicht mehr hier bin ich werde auf dich warten mein Freund." für diese Worte brauchte er seine Zeit, und ich versprach ihm es. Meine letzten Worte waren, bevor er friedlich einschlief "Wir treffen uns wieder, aber noch nicht jetzt, mein Freund". Wir hatten viele Verluste, ein schlimmer Verlust war für mich auch Davos, mein Pferd und Khelan, viele Lords sind gefallen. Agento war ein Geschenk von Ned und er erinnerte mich immer wieder an ihn, jetzt ging dieser Freund auch. Daenerys hatte jetzt nur noch Drogon, und es tat mir leid, aber sie ist eine starke Frau. Ich war nicht lange Baden, ich zog mich an und wollte wieder zu Daenerys, ich brauche ihre Nähe. Auf den Weg dorthin lief mir Missandei über den Weg, "Der Norden soll sich gut um sie kümmern, denn sie ist unsere Königin! Passt bitte auf sie auf, Sie kann jetzt noch nicht aufstehen und sollte so lange im Bett bleiben wie es geht" sagte sie zu mir bittend, und ich fasste Missandei am Arm, sprach ihr sicher zu "Ich werde es". Sie nickte und ich ging weiter, ich kam ins Zimmer. Sie sah mich an und ich wusste das sie über was nachdachte, "über was denkst du nach?" Fragte ich ein wenig besorgt, "Ich weiß nicht was ich denken soll, darüber das du überlegst dich mit Cersei zutreffen und ich habe nur noch Drogon. Jon wir sind die letzten beiden Tagaryen." Sagte Daenerys unschlüssig, ich ging zu ihr und nahm sie einfach in meine kräftigen Arme. Das tat mir sowohl ihr gut, ich verstand sie, Drogon ist der einzige der ihr bleibt von ihren Kindern aus. "Jon hilf mir bitte aufzustehen, ich bin eine Königin und muss bald los" sagte sie und ich nickte. Ich half ihr hoch und ein Schmerzwelle ging durch Daenerys Körper aber sie verkniff sich ihre Schmerzen. "Du bist immer noch Tapfer, so wie dich alle kennen" sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht, "Ich muss. Bald werde ich wieder Macht und Stärke ausstrahlen, nur damit bist du eine wahre Königin oder König" sagte sie stolz. Und wir gingen einen Schritt und sie hatte schon Schweißperlen auf der Stirn, "Für heute ist es ein Fortschritt, aber jetzt musst du dich erstmal wieder ausruhen" sagte ich ruhig, und sie lächelte und antwortete "Ja".

Das Lied von Eis und Feuer.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt