ARIAN
Nach dem Essen gehen wir hoch und bereiten die Sachen für Morgen vor, Morgen fängt dieser beschissene Unterricht wieder an, auch wenn es nicht so schlimm ist, aber Schule ist Schule.
Ich packe meine Tasche und gehe kurz ins Bad, auch wenn es spät ist, reden Jackson und ich viel und als er mir dann verklickern will, dass er nichts von Dylan will bin ich kurz davor aus zurasten.
Nachdem ich im gefühlte 3 Stunden etklärt habe was er fühlt und er es beichten wollte, ist er eingeschlafen und ich musste leise kichern.
Bis in die Nacht schreibe ich noch mit Louis und Kimberley, bis mir dann selber die Augen zu fallen und ich mit dem Handy auf dem Bauch einschlafe.
Lange wird es da aber nicht liegen bleiben, da ich mich Nachts meistens auf den Bauch drehe, auch wenn ich mal eine Studie gelesen habe, die mich ein bisschen abschreckt auf dem Bauch zu schlafen, da ich halt einfach erst 14 bin und naja bin zu klein.
Aber ob ich so klein bin, ich meine Kimberley, Max, Harvey M, Leonie K, Joost, Philipp, Leon und Lauren kleiner als ich sind, aber wenn man dann vergleicht ich bin in der 9. Klasse und die Jungs aus der 10. Klasse sind gefühlt 30m größer und breiter aber ok.
Warum mache ich mir eigentlich Gedanken darüber und wenn man klein ist wirkt man doch niedlich oder, das wäre doch eigentlich ein Vorteil.
Ich schlafe weiter und drehe mich wie vorhergesagt auf den Bauch, und leider hat die Studie/Theorie recht...
Frustriert schaue ich auf mein Handy was jetzt auf dem Boden liegt und möchte mir die Uhrzeit anschauen, aber da ich mein Handy auf hell habe, weil man sonst nie was erkennt, werde ich erstmal von 3.000 Lux geblendet und werfe es fast auf den Boden.
05:43 Uhr... Schnaubend stehe ich auf, gehe zum Schrank und hole mir meinen schwarzen Merchpulli raus eine schwarze Löcherjeans und irgendein T-Shirt zum darunter tragen raus, gehe dann in unser Bad und dusche mich.
Oftmals habe ich es das ich die Zeit aus den Augen verliere und mal eine halbe Stunde wenn nicht mehr unter der Dusche stehe, und dann nur noch von einem schreiend klopfenden Jackson in die Gegenwart geholt werde.
Wie jetzt... Schnauben stelle ich das Wasser ab und lasse Jackson sich frisch machen, in der Zeit mache ich meine Haare und diese hassen mich Heute wieder.
Sie stehen zu allen Seiten und kein Haarwachs kann sie Heute einigermaßen bändigen.
Ich gebe mich geschlagen, schultere meinen Rucksack und laufe in den Mädchentrakt, dort sehen mich ein paar verträumt an und ich rolle nur mit den Augen.
Viele würden sich freuen an meiner Stelle zu sein, ich tat es ein paarmal auch toll, aber sie zeigen erst Interesse seit ich 'bekannt' bin.
Bekannt ist ein komisches Wort wie kann man es anders formulieren? Seit meine Musical.lys und YouTubevideos von 11 jährigen 5. Klässlerinnen geschaut werden.
Ich weiß man darf nicht beleidigen, und erst recht nicht wenn kleinere in der Nähe sind, aber manchmal muss man schlechtes Lernen anstatt gutes zu Verdrängen.
Ok... Bissel vom Thema abgekommen aber ok....
Mittlerweile müssten mich schon ein paar komisch anschauen, da ich mit mir selbst redend vor einer Tür stehe.
Ich klopfe und mir springt eine gut gelaunte Kimberly entgegen, ich muss echt einen Spitznamen für sie finden denn immer Kimberly zu sagen hört sich irgendwie streng an.
,,Endlich wieder Unterricht! Whoaa!" kreischt sie und lege einen Arm um mich.
Wir gehen Richtung Klasse und und sie strahlt als ich ihr von dem Gespräch mir Jackson erzähle, was mich wiederum strahlen lässt.
Wir stehen vor der Klasse und ich lege meine Lippen kurz auf ihre, sie lächelt und erwiedert.
,,Wenn die Herrschaften dann fertig wären" nörgelt Herr Bergmann welcher hinter uns steht und auf seine imaginäre Uhr tippt.
Wir lachen leicht und gehen in die Klasse, dort ist der halbe Chaotenclan vollständig.
Einige sind noch in den Ferien aber die meisten des Chaotenhaufen sind versammelt.
,,Also heute haben wir Mathe, Deutsch, Blockstunde WK, WPU und Englisch" erklärt Herr Bergmann und schon beim 5. Wort ist mein Tag gelaufen.
Ja.. wenn man Mathe kappiert kann es schon nice sein, da ich aber durchschnittlich in diesem Fach bin, macht es nicht wirklich Spaß.
Aber man kann halt nichts daran ändern und so ist es.
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Die beste Entscheidung meines Lebens || Arian Ajeli
FanfictionMein Name ist Kimberly, und ich bin Tänzerin. Ich werde von meiner Mom auf ein Internat geschickt, wo ich einen längst verschollenen alten Freund wieder treffe. In diesem Internat ging es drunter und drüber, aber lest selbst. Hoffe es Gefällt euch...