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Kimberly

Wir liegen immer noch an der Eiche und langsam wird der Himmel dämerig.
,,Wir sollten reingehen... Es wird bald dunkel und kalt ist es auch ziemlich" sagt er unld strahlt mich mit seinen Augen an.
,,Wenn dir kalt ist sag doch Bescheid, dann hätten wir schon längst drinnen sein können" lache ich und stehe auf, gebe ihm meine Hand, ziehe ihn hoch und wir gehen wieder ins Internat.
Dort gehen wir auf sein Zimmer und schauen Netflix.
Er kuschelt sich immer wieder an mich weshalb ich lache und ihn immer wieder wegdrücke. 
Ich lache und nehme seine Hand, welche er dann verschränkt.
So liegen wir einfach und ich merke wie ich einpennen bin und lege mich weiter in die Matratze und Arian legt sich so weit auf meinen Bauch, sodass wir vom Bett fallen.
Wir lachen und er setzt sich wieder hoch, während ich liege bleibe und die Augen schließe.
,,Hallo? Kimberley? Baby?" ich muss unwillkürlich grinsen und lege mich ins andere Bett im Zimmer und merke wie die Matratze unter mir sich nach unten dehnt.
Arian legt sich hinter mich und legt seinen Arm auf meinem Bauch ab.
Wir grinsen und schlafen ein.

Die scheiß Sonne weckt mich, da wir vergessen haben die Rullos runterziehen, und ich drehe mich um, und sehe in ein, leicht sabberndes, Gesicht.
Arian...
Ich beobachte ihn einfach weiter und fange an mit mir selbst zu reden.
,,Ich liebe dich... Aber ich habe Angst. Was wenn wir uns trennen? Uns zerstreiten? Dann ist die wertvollste Bindung der Welt verpufft.
Freundschaft und Liebe...
Ich meine du bist, und wirst es auch immer bleiben, mein bester Freund und den will ich nicht verlieren....
Ich meine wenn du weg bist, ist mein Freund und bester Freund fort.
Das könnte ich nicht verkraften.
Bitte versprich mir das... Okay was mache ich mir vor?
Du schläfst und hörst mir nicht zu..." sage ich zum ende hin gehaucht und streiche über seinen Kieferknochen.
,,Ich bin doch wach... Also redest du nicht mit dir selbst, auch wenn das etwas strange ist, wenn man betrachtet das du dachtest, dass ich schlafe und du weitergeredet hast" lacht er leise und zieht mich näher zu ihm.
Ich laufe rot an und damit er es nicht merkt, verstecke ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
So bleiben wir liegen bis die Tür stürmisch aufgemacht wird und Herr Bergmann in den Raum kommt.
,,Guten Morgen... Ich habe euch Frühstück gemacht, weil mir war langweilig und ja lasst es euch schmecken..." damit verabschiedet er sich und ich setze mich auf um etwas zu essen.
Nach dem Essen ziehen wir uns um und dann gibt es Geschenke.
Wegen meinem Vater, der in Mannattan wohnt, haben wir jedes Jahr amerikanisch gefeiert.
Er bekommt von mir ein Leberarmband, wo 31.08.2017 draufsteht, der Tag an dem wir uns wiedergetroffen haben.
Und er gibt mir ein kleinverpacktes Paket.
Ich öffne es langsam und hole eine Kette mit einem Anhänger raus, wo sein Name eingraviert ist.
Lächelnd falle ich im in die Arme und drücke ihn so auf den Boden.
Ich drücke ihn so fest wie noch nie an mich und verteile viele kleine Küsse auf seinen Mundwinkeln und er lacht...

Die beste Entscheidung meines Lebens || Arian AjeliWo Geschichten leben. Entdecke jetzt