Damiens Sicht
Jackson starrt mich mit einem undefinierbaren Blick an.
„Bitte Jackson. Sag etwas."
„Das war ein guter Witz" lache er.
„D-d-das w-w-war kein Witz" stottert ich nervös.
„Was?"
„Das war kein Witz. Jackson. Ich bin ein Gestaltenwandler."
„Du sagtest du wärst ein Wolf. Wieso jetzt auf einmal ein Gestaltenwandler?"
„Naja. Werwölfe wie aus den Filmen gibt es nicht. Wir sehen aus wie normale Wölfe halt nur viel größer. Man kommt leicht durcheinander, wenn man sagt, ich bin ein Wolf."
„Bitte verlass mein Haus."
„Nein Jackson bitte. Weise mich nicht von dir."
„Verschwinde. Ich will dich nicht mehr sehen."
„Jackson bitte. Ich musste es dir sagen."
„Ich sagte verschwinde."
„Nein. Ich bleibe hier. Ich kann dich nicht verlassen."
„Ich sagte du sollst verschwinden. Es ist mir egal ob du mich verlassen kannst oder nicht."
„Hör mir doch zu bitte."
Jackson steht abrupt auf, geht zur Tür und reißt sie auf.
„Verschwinde oder ich rufe die Polizei."
„Jackson bitte" flüstere ich nun flehend.
Jackson nimmt sein Handy aus seiner Hosentasche und wählt schon den Notruf. Schnell gehe ich auf ihn zu und nehme ihm das Handy aus der Hand um den Anruf zu beenden. Ich schaue Jackson tief in die Augen und kann mich nicht mehr beherrschen und lege meine Lippen auf seine. Überraschender Weise erwidert er den Kuss. Leicht lecke ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe. Er öffnet den Mund einen Spalt und ich stecke ihm meine Zunge in den Mund und erkunde seine Mundhöhle. Mit meiner Zunge umspiele ich seine. Um die Dominanz kämpfen wir nicht mehr. Ich gewinne eh. Keuchend löset Jackson sich von mir um wieder Luft zu bekommen. Außer Atem schauen wir uns in die Augen.
„Das ändert gar nichts. Und nun geh" äußert Jackson sich noch immer außer Atem.
Ohne mir eine Chance zu geben ihm zu antworten stößt er mich aus seinem Zimmer und verschließt seine Tür. Ich kann einen verzweifelten Seufzer von ihm hören. Ich versuche die Tür zu öffnen doch er hat sie abgesperrt. Dann mache ich mich eben auf den Weg nachhause. Außen merke ich erst, dass ich ohne Schuhe und ohne meine Tasche hier stehe. Die Tür wird aufgerissen. Ich schaue in Jackson Augen. Er hat mich mit seinem Handeln verletzt und ich kann nicht anders als es auch zu zeigen.
„Jackson bitte. Hör erst an was ich zu sagen habe. Danach kannst du mich immer noch rausschmeißen."
„Na gut" erwidert er und tritt zur Seite. Wir gehen wieder in sein Schlafzimmer. Er setzt sich im Schneidersitzt auf sein Bett und schaut mich an. Ich kann seinen Blick nicht deuten.
„Na los. Setzt dich bevor ich es mir anders überlege" giftet er mich an.
Ich setze mich also schnell ihm gegenüber im Schneidersitz hin. Sein Herz schlägt wieder schneller. Am liebsten würde jetzt über ihn herfallen. Doch davon sind wir noch weit entfernt. Doch ich kann nicht anders und rücke näher zu ihm.
„Das ist nah genug. Sprich oder ich schmeiß dich wieder raus."
„Schon gut. .... Wo fange ich nur an."
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OMEGA gibt es nicht! Oder etwa doch ?
Hombres LoboJackson ist ein Omega. Er lebt mit anderen Omegas als Rudel zusammen. Niemand weiß, dass es die Omegas wirklich gibt. Sie sind schwächer als ein Alpha oder ein Beta. Können sich jedoch selbst verteidigen wenn es sein muss. Früher wurden sie gejagt...