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Damiens Sicht

Ich werde kurz wach. Erst weiß ich nicht wieso, doch nach ein paar Sekunden wird mir der Grund klar. Jackson träumt und wie es aussieht haben wir in seinem Traum gerade Sex. Er stöhnt nämlich ab und zu meinen Namen. Belustigt versuche ich wieder einzuschlafen. Leider macht sein Gestöhne mich zu sehr an. Ich stehe langsam auf um ihn nicht zu wecken und gehe ins Bad. Dort entledige ich mich erst meinem Problem in meiner Hose. Mir wäre es lieber gewesen Jackson zu vögeln, doch ich will ihn nicht beim Schlafen stören. Nachdem mein Problem endlich verschwunden ist lege ich mich wieder ins Bett. Gottseidank hat er nicht mehr gestöhnt und ich kann einschlafen.

Am nächsten Morgen werde ich durch die Sonnenstrahlen die mir ins Gesicht scheinen geweckt. Jackson ist bereits wach und sitzt auf der kleinen Couch. Er hat sich sein Buch zum lesen genommen. Verträumt schaue ich ihm zu. Etwas stimmt nicht so ganz mit ihm. Er sieht bleicher aus als gestern. Ich hoffe, dass das Fliegen ihm nicht zu viel zugesetzt hat. Seufzend stehe ich auf und verrichte erst einmal meine Morgenroutine. Zurück im Zimmer sehe ich, dass Jackson noch immer am Lesen ist. Ich hocke mich vor ihn auf den Boden. Eine Weile sitze ich nur da und beobachte ihn einfach nur. Als mir das zu langweilig wird versuche ich seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

„Na du kleiner Bücherwurm. Wie geht es dir" frage ich ihn.

„Oh hey. Wie lange bist du denn schon wach?"

„Lange genug um meinem schönen Ehemann beim Lesen zu zuschauen. Und jetzt sag. Wie geht es dir?"

„Danke. Und mir geht's gut. Was ist mir dir? Gut geschlafen?"

„Das freut mich, dass es dir gut geht. Ja habe besonders gut geschlafen" grinse ich ihn verwegen an.

Mir kommen die Bilder und Töne von heut Nacht ins Gedächtnis zurück. Ich spüre wie mein Penis etwas hart wird. Schnell versuche ich die Gedanken zu verdrängen. Ich warte darauf, dass Jackson mir zeigt, dass er mit mir schlafen will.

„Wieso grinst du so" unterbricht er mich in meinen Gedanken.

„Weil du im Schlaf geredet hast. Naja eher gestöhnt hast."

„Du bist pervers" erwidert er verlegen und versteckt sein rotes Gesicht hinter seinen Händen.

„Das muss dir doch nicht peinlich sein. Komm lass uns erst etwas essen" versuche ich ihm die Peinlichkeit zu nehmen.

„Wie kann man nur so schnell auf andere Themen wechseln" äußert er augenrollend.

Ich grinse ihn nur an und stehe auf um mich anzuziehen. Jackson zieht seine Schuhe an und gemeinsam gehen wir los.

Draußen schauen wir uns erst einmal um und suchen uns ein Restaurant. Ich versuche ein geeignetes Restaurant zu finden. Jackson isst nicht alles und ich will ihm unsere Flitterwochen so schön wie nur möglich gestalten. Ihm scheint es auch nichts auszumachen, dass ich das Restaurant aussuche. Auf dem Weg bis zum Restaurant kann ich spüren, dass Jackson sich nicht wohl fühlt. Irgendetwas macht ihm zu schaffen. Ich werde meine Mutter wohl anrufen müssen und sie um Rat fragen. Um ihn nicht zu beunruhigen laufe ich fröhlich vor ihm her.

Vor dem Restaurant angekommen zieht er mich zu einem abgelegenen Tisch. Ich schaue ihn nur verwirrt an. Er verheimlicht mir doch nicht wirklich etwas? Oder bin ich ihm zu aufdringlich.

„Hast du nicht bemerkt, dass wir beobachtet werden" knurrt er mich gereizt an.

Ok. Damit habe ich nicht gerechnet. Um ehrlich zu sein habe ich mich nicht auf unsere Umgebung konzentriert. Ich war zu vertieft in meine Gedanken an Jackson. Das war wohl ein Fehler. Innerlich ohrfeige ich mich dafür.

OMEGA gibt es nicht! Oder etwa doch ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt