OMEGA gibt es nicht! Oder etwa doch ?

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Damiens Sicht

Am nächsten Morgen werde ich durch das Klingeln von Jacksons Handy wach. Genervt und noch im Halbschlaf gehe ich ran ohne aufs Display zu schauen.

„Damien hier" gähne ich fast.

„Oh. Tut mir leid dich geweckt zu haben" höre ich eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Schon gut. Was gibt's denn Jessica?"

„Ehm. Ich wollte Jackson fragen wann er hier sein wird."

„Ach soll er dich heute besuchen kommen?"

„Ja. Also nein. Er arbeitet wieder. Ich wollte nur wissen wann er hier ankommt."

„Wie er arbeitet wieder?"

„Oh. Er hat dir wohl nichts erzählt. Ehm okay. Also ich muss auflegen. Schönen Tag Damien."

Sie legt einfach auf. Ich schaue kurz auf die Uhr. Es ist 10:30 Uhr. Vielleicht wird Jackson mir es ja noch erzählen.

„Hey Jackson. Komm schon steh auf."

„Noch fünf Minuten" knurrt er zur Antwort.

„Wenn du nicht aufstehst muss ich dich bestrafen" hauche ich im verführerisch ins Ohr. Hoffentlich reagiert er darauf.

„Mhm. Vielleicht lege ich es darauf an" antwortet er pervers grinsend.

„So gerne ich dich durchficken möchte. Leider geht es jetzt nicht. Wie ich erfahren habe gehst du wieder arbeiten."

„Woher weißt du das denn?"

„Jessica hatte dich angerufen. Da du aber noch geschlafen hast bin ich an dein Handy gegangen."

„Du hast doch nicht einfach so an mein Handy zu gehen" zische Jackson mich an.

Ich hatte gehofft er würde mir es von selbst beichten doch jetzt zischt er mich an nur, weil ich an sein Handy gegangen bin.

„Und du hast mir nichts zu verheimlichen. Wann wolltest du mir sagen, dass du wieder arbeiten gehst" knurre ich leicht aggressiv.

„Das wollte ich dir heute sagen, wenn ich arbeiten gehe. Da du genau so reagierst wie jetzt wollte ich es bis zum letzten Moment vermeiden es dir zu sagen."

„Ich bin gerade sauer, dass du mir es nicht gesagt hast."

„Du lässt mich doch nicht arbeiten gehen und genau das wollte ich vermeiden. Dass du jetzt sauer bist hätte ich mir bis um 12 Uhr erspart gehabt, wärst du nicht an mein Handy gegangen."

„Du sagst, ich würde dich also einengen und dich nicht tun lassen was du willst? Schön. Dann geh. Mach was du willst" keife ich und verschwinde aus unserem Schlafzimmer. Das kann doch nicht sein. Er hatte es gar nicht vor mir zu erzählen. Ich wäre nicht begeistert gewesen ja. Doch ich hätte ihn sicher nicht davon abgehalten. Sauer und gekränkt esse ich schnell einen Apfel und nehme mir dann den Papierkram den mir mein Vater gegeben hat. Nicht lange danach kommt Jackson in die Küche.

„Damien bitte hör mir zu."

„Wieso sollte ich?"

„Bitte hör auf sauer zu sein. Ich wollte genau das vermeiden."

„Dann hättest du mir sagen sollen, dass du wieder arbeiten gehst."

„Hättest du mich dann gehen lassen?"

Weil ich sauer und gekränkt von Jacksons Verhalten bin kann ich nicht klar denken und antworte ihm mit einer kalten Haltung.

„Nein."