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Jacksons Sicht

Mit leichten Kopfschmerzen werde ich am nächsten Morgen wach. Ich strecke mich kurz und drehe mich dann zu Damien um. Er sitzt neben mir und hat seinen Laptop auf dem Schoss. Er ist zu vertieft um zu bemerken, dass ich ihn anschaue. Ich strecke mich noch einmal und verrichte dann meine Morgenroutine. Vielleicht ist er bis dahin auf mich aufmerksam geworden. Leider ist er immer noch mit seinem Laptop zugange. Ich setze mich wieder neben ihn und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Er zuckt leicht zusammen.

„Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken" entschuldige ich mich.

„Schon gut Schatz. Wie geht es dir?"

„Mir geht es gut. Was ist mit dir? Du siehst müde aus."

„Ich habe die ganze Nacht wach gelegen. Du warst nicht lange eingeschlafen, da habe ich meinen Vater angerufen. Er will, dass wir sofort nach Hause kommen" seufzt Damien.

„Wieso warst du denn die ganze Nacht wach? Und wieso sollen wir jetzt schon nach Hause" frage ich verwirrt.

„Ich hatte Angst, die Wölfe würden uns im Schlaf angreifen. Mein Vater ist nicht erfreut, dass wir ohne Schutz unseres Rudels hier sind. Er will uns in Sicherheit wissen."

„Oh. Du hättest mich wecken sollen. Dann hätte ich ab einer bestimmten Zeit die Wache übernehmen können."

„Du brauchst deinen Schlaf."

„Du doch auch. Komm lass uns etwas Essen gehen. Danach legst du dich etwas hin."

„Klingt gut" seufzt er und legt seinen Laptop zur Seite.

„Was machen wir wegen deinem Vater" frage ich neugierig.

„Nichts. Wir verbringen die Woche hier. Dann haben wir wenigstens eine Flitterwoche" lächelt Damien.

„Ok. Na dann komm. Ich bin am Verhungern" lächle nun ich.

„Schon wieder" lacht Damien.

„Normale Menschen haben eben Hunger" schmolle ich übertrieben.

„Ach und was bin dann ich? Ein Monster" stachelt Damien mich an.

„Du bist ein Idiot."

„Dein Idiot" erwidert er und küsst mich.

Ich erwidere den Kuss ohne zu zögern. Damien legt seinen Laptop zur Seite und ich setze mich sogleich auf seinen Schoss. Unser Kuss wird schnell erhitzter.

„Ich dachte du bist am Verhungern" fragt Damien außer Atem nachdem wir uns voneinander gelöst haben.

„Tut mir leid. Ich hab mich mitreißen lassen" erwidere ich leicht außer Atem.

Wir ziehen unsere Schuhe an und gehen händchenhaltend auf die Suche nach einem Restaurant. Mittlerweile ist es schon fast 12 Uhr. Wir haben schnell ein Restaurant gefunden und genießen unser Essen. Den Rest des Tages verbringen wir am Strand. Damien schläft ein wenig und ich achte auf unsere Umgebung. Immer wieder kann ich Blicke auf mir spüren. Doch keiner der Wölfe wagt es sich uns zu nähern. Wir befinden uns halt unter Menschen. Die Wölfe können uns also nicht angreifen. Erst gegen Abend, als die meisten Menschen vom Strand verschwunden sind wecke ich Damien. Er sieht noch immer total müde aus. Ich beschließe, dass wir etwas Essen und dann wieder zurück ins Zimmer gehen. Diese Nacht werde ich wach bleiben. Das bin ich Damien schuldig.

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Die Woche vergeht wirklich schnell. Unsere Flitterwochen mussten wir leider kürzen. Normalerweise hätten wir zwei Wochen auf Hawaii verbracht. Ich habe unsere Aktivitäten also auf eine Woche beschränkt. Zuerst haben wir Surfen geübt. Dann sind wir mit Quads umhergefahren und haben die Insel entdeckt. Auch eine Tour durch Hawaii wo wir die Orte besuchen, die in den neuen Hawaii 5 O Folgen gezeigt wurden. Das war richtig lustig, denn der Tourguide hatte echt keine Lust darauf. Er war wohl schon zu oft auf dieser Tour. Mich hat es nicht besonders interessiert wo was gedreht worden ist. Mir ging es eher um die gemeinsame Zeit mit Damien.

OMEGA gibt es nicht! Oder etwa doch ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt