Kapitel 8

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,,Wunderbar, sicherlich habe ich noch Zeit wir müssen doch erst in" Er schaute auf seine Schwarz Goldene Uhr ,, Ähm  in 7 Stunden zum Nachdienst."

Ich antwortete nicht sonder lief einfach vor so wie er immer. Wir liefen am Rhein lang, zwischen uns war eine Stille aber eine angenehme. Kennt ihr sicher? Ich beobachte ihn ein bisschen. Seine schwarz goldende Brille passte perfekt zu seinen wunderschönen braunen Augen. Seine Haut war ein bissle gebräunt. Seine braunen Haare waren leicht verwuschelt und nicht so angegelt wie als ich ihm im Zug gesehen habe. Er trug eine Jeans und ein schwarzes T-shirt was perfekt seine Oberarm Muskeln betonte. An seinem Handgelenk trug er eine Schwarz goldene Uhr. Sein Aussehen war Wunderbar. 

Er fing ein wenig an zulächeln als er sah, dass ich ihn abcheckte. Er unterbrach die Stille...

,,Hab ich was im Gesicht oder warum checkst du mich so ab?" sagte er lächelnd und mit Ironie in seiner Stimme.                           

 ,,Nein haha"

,,Du Frederik, Erzähl mal etwas von dir."

,,Ich weiß nicht was, es gibt nicht so viel über mich zu erfahren"

,,Ach was... Wolltest du eigentlich schon immer Arzt werden?"

,,Jein also einerseits ja und anderseits nein, ich wollte es eigentlich nie werden weil ich wusste das ich dann nicht mehr so viel Zeit haben werde. Und ja weil ich Menschen helfen wollte. Nun zu dir wolltest du schon immer Krankenschwester werden?"

,,Also ich wollte eigentlich Ärztin werden aber ich hatte nie genug Geld für das Studium und ich hatte Angst das ich wenn ich mal Kinder haben sollte,dass ich keine Zeit für sie haben werde. Meine Mum war Ärztin und ich weiss noch sie hatte wenig Zeit für mich früher aber sie war trotzdem immer da, ich fand dass jetzt im Nachhinein garnicht schlimm dass sie wenig Zeit hatte auch wenn ich ihr, dass oft vorgeworfenen habe, ich bereue es weil sie einfach nur ihren Traum gelebt hatte und ich es ihr vorgeworfen hatte.Sie hatte immer Nachtschicht und Tagsüber war sie am schlafen, und ich habs gesehen wie sie daran kaputt ging, dass sie nicht wirklich für mich Zeit hatte bis an dem Tag wo ich sie beide verloren hatte...."
Ich unterdrückte die Tränen und wischte die eine Träne weg die mein Gesicht heruntergerollt ist

,,Aber back to the topic ich wollte Ärztin werden weil ich Menschen helfen wollte und du fragst dich bestimmt warum ich gerade gesagt habe ,,bis ich sie beide verloren hab", Als ich 14 Jahre alt war sind sie bei einem Autounfall ums Leben gekommen und Ach warum erzähl ich dir das eigentlich wenn ich es dich wahrscheinlich eh nicht interessiert"

Den letzen Wörter sagte ich etwas leiser aber er verstand sie natürlich. Zwischen uns war wieder eine stille aber diesmal eine komische.     

,,Das tut mir wirklich leid für dich, deswegen weiss ich gar nicht was ich sagen soll"

,,Sag am besten nichts"sagte ich leise während er mir in die Augen sah. Ich sah in seine tief braunen Augen, man sah es ihm an dass es ihm leid tat. Wir liefen weiter und weiter aber diesmal ohne diese Stille zwischen uns. Wir liefen und liefen weiter den Rhein entlang, er erzählte mir noch ein paar Sachen über sich und ich über mich. Ich war echt beeindruckend weil perfekte Illusionen täuschen und es steckt mehr hinter ihm als man denkt. Wir lachten viel was echt gut tat. Er versteht mich irgendwie.

Wir liefen und liefen bis wir bei der......               




Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt