,,Wie lange waren wir weg?"
,,Knapp 4 Stunden"
,,Oh dann hab ich auch Feierabend"sagte er lachend,
,,Danke nochmal das du mir alles gezeigt hast und so" meinte ich während ich ihn auch anlächelte.
,,Kein Problem, hab ich gerne gemacht wenn noch was ist oder du fragen hast sprich mich einfach an, ich geh mich jetzt umziehen"
Ich wollte gerade was sagen aber er ging mal wieder. Typisch, aber ich ging mich auch umziehen.
Nach dem Umziehen meldete ich mich noch ab und stand noch vor dem Dienstplan und guckte welche Schicht ich hatte. Na super heute noch Nachdienst. Egal ich freute mich trotzdem,das beste daran war aber immer noch mit wem ich Nachtdienst hatte und zwar wie es auch anders sein soll natürlich mit dem Genosse Seehauser (mein heimlicher Spitzname für ihn).
Ich guckte noch weiter verträumt auf den Dienstplan, als ich diese Wort Nachdienst las kam ein brennen bei mir in die Brust und jeder Centimeter meines Herz war voller trauer weil meine Mutter auch immer Nachtdienste hatte und ich spührte wie stark ich sie immer noch brauche und vermisse. Es tut so weh jemanden zu verlieren der einem wichtig ist und es tut so unfassbar weh. Auch wenn der Unfall 7 Jahre lang her ist, spühre ich immer noch wie sehr ich sie doch beide vermisse.
Jemand tippte mir wieder auf die Schulter, ich drehte mich um und guckte in die dunklen brauen Augen von Frederik.
,,Ist alles Oke mit dir? Du siehst verträumt ist", und strichte mir eine Haarsträhne die in mein Gesicht gefallen ist, hinter meinen Ohr und flüsterte dabei
,,so schön" und schaute mich länger an als nötig.
Ich wendete mich ab weil ich leicht errötete nachdem was er sagte. Ich meinte nur ,, Ja alles gut was sollte sein..."
Wir liefen gemeinsam nach draußen zum Parkplatz. Es war ein schöner Frühlingsmittag um die 21 Grad . Der Wind wehte durch unsere Haare, die Sonne schien direkt auf unseren Gesichtern und die Vögel zwitscherten ein wenig. Zwischen uns war eine angenehme stille es war schön mit ihm hier draußen zu sein und keiner sagte etwas bis er sich räusperte und meinte ,,Also wir sind jetzt an meinem Auto, wo ist deins?"
Wir standen an einem schwarzen mittelgroßem Cabrio, es war wirklich sehr schick. Das passte gut zu ihm. Zwar bisschen protzig aber schick.
,,Ich hab kein Auto deswegen fahre ich mit der Bahn, also ich hab vorhin gesehen du hast auch Nachtdienst dann sehen wir uns ja später noch"
,,Ja ich hab auch Nachtdienst" Er kratze sich am Hinterkopf und fragte peinlichberührt: ,,Ähm soll soll ich dich vielleicht mitnehemen, dann muss du nicht mit der bahn fahren also nur wenn du willst...?
,,Ne du dass brauch nicht das sind bestimmt viel zu viele Umstände, ich wohne in einer ganz anderen Ecke als du bestimmt"
,,Jetzt mal Butter bei den Fischen, dass macht mir keine Umstände ganz im Gegenteil es ist mir eine ehre so eine nette Dame nachhause zubringen,Wo wohnst du denn?
Ich errötete leicht und ich antwortete verlegen ,,Deutz, Siegburgerstraße direkt am Rhein"
,,Wunderbar ich wohne in Mülheim passt doch ich muss sowieso über Deutzerbrücke weil die Mülheimer brücke gesperrt ist"
,,Na gut aber wenn es wirklich keine Umstände macht "
,,Ach quatsch, komm steig ein"
Ich stieg ein und Genosse Seehauser fuhr los....
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Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ff
FanfictionDie 21- jährige Lisa macht ein Praktikum für zwei Monate in der Klinik am Südring. Schnell lernt sie den charmanten Arzt Frederik Seehauser, 27, kennen. Eine Freundschaft bildet sich, aber beide wissen, dass sie mehr wollen. Dennoch will sich das ke...