kapitel 53

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Heute war mein letzter Arbeitstag erstmal für die nächsten Monate ausgerechnet musste ich natürlich mit Frederik arbeiten bzw ich war auf der gleichen Station wie er. Es ist komisch mit ihm gleich zusammen zuarbeiten, meine Gefühle zu ihm sind immer noch wie vorher, ich liebte ihn aber es ändert leider nichts daran dass er Sabrina auch noch liebt, eine Beziehung würde dann auch nichts bringen. Aber es tut trotzdem weh ihn los zulassen und zugehen aber es muss.

Ich ging aus der Umkleide und ging zum Schwesternzimmer, ich wusste dass Frederik da jetzt drinne sitzen würde aber ich hatte kein Plan was ich sagen soll unsere letzte Begegnung war ja jetzt nichts so prikelnt. Na egal ich atmete noch einmal tief durch und ging lässig rein und setzte mich auf einem Stuhl, Frederik laß mal wieder sein Ärzte Blatt typisch. Er guckte mich erstaunt an aber dennoch so traurig.

,,Servus"

,,Hey"

,,Wie gehts?"

,,Den umständen entsprechent dir?"

,,Ja passt schon"

ich stand auf und frederik blickte mich beim reden kein einziges mal an,ich machte mir einen Kaffee und setzte mich wieder hin. Frederik sah so traurig aus aber ich war noch so enttäuscht von ihm und so wütend.

,,Bitte bleib" sagte er leise

,,Ich kann nicht"

,,Warum"

,,Wegen dir"

,,Aber ich liebe dich "

,,Ich liebe dich auch aber ich kann nicht blieben du liebst noch eine andere Person"

,,Es tut mir so leid"

,,Ich weiß"

,,können wir nachher noch reden?"

,,Ich denke das ist keine so gute Idee"

,,Bitte"

,,Aber,"

,,Nichts aber komm schon einmal noch"

,,Oke, nach Dienstschluss aufm Parkplatz"

,,Danke"

In dem Moment piepte auch mein Pieper und ich musste zu den Patienten, den ganzen tag lang beschäftigte mich eine Sache was wollte er mir noch sagen ? Ich konnte mich kaum konzentrieren als ich bei Frederik war, er bemerkte es natürlich aber er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und sagte dazu nichts. Er war auch angespannt, ich merkte es .


Nach Dienstschluss begab ich mich zum Parkplatz und setzte mich auf die Bank und schaute der untergehende sonne hinterher. Köln zu verlassen fiel mir doch schwerer als gedacht. Es machte mich ein bisschen traurig, ich realisierte jetzt erst richtig dass es mit mir und Frederik vorbei ist und generell alles vorbei ist meine zeit ist erstmals in Köln abgelaufen. Ich  fing an leicht zuweinen doch plötzlich setzte sich jemand neben mir und natürlich war es Frederik.

,,Schwer alles zu verlassen was ?" fragte er

,,Ja leider "

,,Es tut mir so unfassbar dolle Leid ich wollte dich nicht so verletzen"

,,Hast du aber..."

Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt