Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ff

Kapitel 19

Wir guckten wieder ein lustigen Romantischen Film. Er lag wieder so chillig auf der Couch und ich lag wieder ein halben meter von ihm entfernt.

Ich spürte den Alkohol schon im Blut obwohl ich 2 Gläser getrunken hatte, dass ist echt eine schwache Leistung, dachte ich mir innerlich.

Wir guckten den Film erstmal weiter mit diesem Abstand, bei  1/3 des Films wurde es auch mal ein bisschen romantischer. Seine Hand lag wieder direkt neben mir und ohne zu zögern nahm ich sie wieder. Woher der Mut? Ganz klar wahrscheinlich heimlich vom Alkohol. SIe fühlte sich wieder so warm und weich an wie vorhin. Er lächelte wieder mit seinem süßen lächeln und biss sich dabei ein bisschen auf die Lippen, er sah so unfassbar heiß aus. Wir saßen wieder Hand in Hand auf der Couch und diesmal konnte kein Pizzabote diesen Moment zerstören, der Moment war mal wieder perfekt. Bei der hälfte des Films nahm ich mir allen Mut zusammen und rutschte bis an Frederiks brust und legte meinen Kopf drauf, er hatte nichts dagegen ganz im Gegenteil er erwiederte, und nahm seinen Arm um mich und streichelte über meinen Rücken. Ich fühlte mich unfassbar wohl bei ihm und konnte sein Rasierwasser wieder riechen was so gut roch, ich konnte sein lächeln im Gesicht sehen und seinen warmen Atem auf meiner Haut spühren. Die Stelle wo er mich berührte fing sofort an zu Kribbeln. Wie kann eine Person so ein Effekt auf jemanden haben kann? Ich fühlte mich so frei bei ihm und ich konnte so sein wie ich bin und er akzeptierte das und mochte mich einfach so wie ich bin, dadurch liebte ich ihn noch mehr.

Ja ich hab mich verliebt in ihn in seine Art, seinen Charakter, sein warmherziges Herz, in seinen Arzt style, sein lächeln, in seinen Haaren, seinen Körper einfach alles liebte ich an ihn. Dieser Moment bzw. dieser ganze Tag war einer der besten Tage meines Lebens. Ich musste die ganze Zeit an diesen perfekten Kuss denken, Frederik hat einfach mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Ich weiss nicht mehr wo oben und unten ist nur er zählte und nur er ist in meinen Gedanken und das 24/7. Aber wie auch sonst kommt erst das Gute und dann das Schlecht. Jetzt kamen auch die Zweifel auf. Ich wollte mich nicht verlieben und ich will ihn nicht verletzen aber ich kann nicht anders als in seiner Nähe zu sein er macht mich verrückt. Durch diesen Alkohol wird nochmal alles verstärkt.So ein Mist

Langsam wurde ich immer und immer müder und meine Augen gingen zu und ich schlief ein, dass letzte was ich hörte war Frederiks leise Stimme die in mein Ohr flüsterte:

,,Du bist so unfassbar schön, dass es mir weh tut wenn du gehen würdest"

Weiter konnte ich nicht hören weil meine Augen einfach zuklappten und ich einschlief.

Ich wurde vom Vogel gezwitscher wach. Ich spührte die warmen Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht und einem kleinen aber süßem schnarchen neben mir. Ich erschrack erst ein wenig als ich aufwachte weil ich ganz wo anders war als gestern.

Und zwar lag ich zusammen mit Frederik in seinem Bett. Ich lag eng an Frederiks körper. Um genau zu sein in seinen Armen. Seine Haare waren komplett zerwuschelt und ich sah ihn das erste mal ohne Brille aber auch ohne Brille sah er unfassbar gut aus. Er hatte eine lange Schlafanzughose und ein top an wodurch in seine Muskeln wieder spührte. Ich im Gegensatz hatte auch eine viel zu große Schlafanzughose und ein T-shirt von Frederik an. Er hatte mich anscheind gestern umgezogen. Der Gedanke allein schon das Frederik mich in Unterwäsche sah, war mir schon unangenehm aber ich hatte ihn ja letztens auch schon Oberkörper frei gesehen, beruhigte ich meine Gedanken.

Ich drehte mich langsam zu ihm um so, dass er nicht aufwachte. Diesmal konnte ich genau in sein Gesicht schauen, auf seinen Lippen war ein kleines lächeln zu sehen. Ich streichte ihm über die Wange und durch seine Haare die unfassbar weich waren weil er normalerweise manchmal viel zu viel Gel draufklatscht. Seine Wange war so schön Warm und weich.  Er hatte trotzdem noch sein Arm um mich gelegt was mir das Gefühl gab beschützt zu werden, was echt gut tat. Ich lag eng mit meinem Kopf an seiner Brust und ich konnte seinen gleichmäßigen Herzschlag leise hören. Wir hätten für immer hier liegen bleiben können, doch langsam öffneten sich seine wunderschönen Braunen Augen....