Kapitel 5

2.7K 58 0
                                    

,, Also Ich bin Lisa und heute fängt mein Praktikum an" sagte ich leicht verwirrt.

,, Ach so ja die Schwester an der Rezeption hatte mir gerade Bescheid gesagt,dass ich dich rumführen solle, natürlich nur wenn du möchtes..."

,,Gerne", und lächelte ihn dabei an.

Frederik lief einfach vor und zeigt mir als erste die Orthopädie. Als wir im Aufzug nach unten fuhren, war es Zeit für eine Fragerunde

,,Arbeitest du schon lange hier?" platzte es mir raus

,,Ne geht erst seit einem Jahr, willst du nach deinem Praktikum hier arbeiten?

,,Ich weiss noch nicht also ich wollte eigentlich nach diesem Praktikum in Toronto,Kanada noch ein Praktikum machen und dann werde ich wahrscheinlich wieder nach Köln kommen aber ich bin mir aber noch nicht ganz sicher ob ich überhaupt nach Toronto gehen soll..."

,,Ohh da hast du aber große Sachen vor, ich muss noch mal mit dir reden und zwar wegen dem am Bahnhof , also ich weiss nicht wie ich es sagen soll."

,,Hau einfach raus" und lächelte ihn dabei an.

,,Also am Bahnhof, Sorry das war nicht so gemeint, ich wollte dich nicht so anmeckern."

,,Ja alles ist gut, ich hab nachher noch dein Blick gesehen und da hab ich mir schon gedacht ,dass es dir leid tut."

Die Tür vom Aufzug öffnete sich und wir waren unten im Keller, es war Stockdunkel. Frederik versuchte, dass Licht an zumachen aber es war kaputt also standen wir hier im stock dunklem Keller.

,,ich denke mal das Licht ist kaputt, komm ich zeig dir trotzdem die Räume. Die Räume sind am Ende des Flurs." meinte Freddy 

Ich folgte ihm einfach still und er laberte dabei, ich konnte nur seine Stimme folgen. Ich sah gar nichts mehr. Plötzlich hörte ich weder seine Stimme noch sah ich ihn, nagut geht ja schlecht. ich bekam angst ich rief panisch ,,Frederik wo bist du ? 

,,Komm mal bitte ich hab ein bissle angst dass ist echt nicht witzig..."

Ich lief weiter, diese Dunkelheit erinnerte mich immer an meine Kindheit so fühlte sich es an als meine Eltern starben traurig,wütend,alleine,einsam und alles schwarz als würde ich nie mehr glücklich werden aber seit ich Frederik kenne ist die Dunkelheit ein bisschen zurück gegangen ich weiss auch nicht warum aber er macht mich einfach glücklich auch wenn ich ihn nicht richtig kenne. Ich lief weiter...

Bis ich über eine blöde Kiste stolperte und ich in genau mal wieder in zwei starke Arme falle, diese starke arme gehörten wen auch sonst Frederik. Jetzt war der Epische Moment mal wieder da, auch wenn ich ihn nicht sehen konnte roch ich sein holziges Rasierwasser, was ich schon mal roch als ich in seinen Armen gefallen bin. Es tat gut ihn so nah bei mir zuspüren und er meinte mal wieder...

,,Hopala warst du schon wieder stürmisch unterwegs "

,,Ja sorry ich glaube du bist einfach mein Schutzengel so oft wie ich falle und du mich im letzten Moment wieder auffängst, außerdem dein Spaß war nicht witzig" meinte ich lachend zurück 

Ich sah ein kleines lächeln über seine Lippen huschen. Er zeigte mir noch die letzten Räume in diesem Keller. Im letzen Raum versteckte ich mich und erschreckte ihn aber es hat nicht ganz so geklappt wie ich das wollte.Aber er hat gelacht und das ist die Hauptsache.

Er zeigte mir noch den Rest von der Klinik, dabei hatten wir viel Spaß also haben viel gelacht...Später als wir wieder auf der Orthopädie ankamen,hatte ich auch schon Feierabend und konnte nachhause gehen.

,,Frederik also ich geh jetzt, ich hab jetzt Feierabend"                       

Er guckte mich ungläubig an und meinte...





Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt