Kapitel 13

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Wir gingen zum Behandlungsraum, er zog seine Handschuhe bzw. versuchte es, er brauchte 2 Anläufe um seine Handschuhe anzuziehen. Das sah echt lustig aus weil er verzweifelt seine Finger nicht darein bekam, auf der Stirn von Frederik bildeten sich wieder Falten, dass sah so lustig aus. Ich setzte mich auf die Liege und er kam auf seinem Stuhl angerollt und saß vor mir.

,,Sooo dann zeig mal deinen Arm"

Ich streckte vorsichtig meinen Arm aus, er nahm ihn vorsichtig in seine Hand. Er tastete vorsichtig um die roten flecken bzw plusteln drumherum, es tat ziemlich weh als er ein bisschen drauf drückte. Ich spannte mein Gesicht und mein Arm weil es ziemlich doll weht tat. Er bemerkte es natürlich. Er legte vorsichtig seine Hand auf meine die auf meinem Oberschenkel lag. Seine Hand war so schön warm und es gab mir ein Gefühl beschützt zu sein 

Er zog seine Hand weg und desinfizierte die Wunde, er guckte trotzdem noch in meine Augen und sagte mit seiner Arzt Stimme:

,,Ja also die Verbrühungen sind nur 1.Grades, ich gebe dir noch einen Salbe mit die du täglich darauf machen sollst und dann sind die Rötungen auch weg. Wenn zwischen durch noch was ist kannst du zu mir kommen."

,,Oke danke"

Er dreht sich um und packte die Sachen wieder weg und spannte sich an. Er drehte sich um und sah mich ratlos an.

Er fragte verlegend und kratze sich dabei am hinterkopf:
,,Da der Kaffee ja jetzt hin ist, sollen wir morgen nachmittag zusammen Kaffee trinken gehen und ich kann dir Köln noch ein bisschen zeigen, natürlich nur wenn du Lust hast."

,,Ja gerne " und fing automatisch an zu lächeln ,,Wann und wo?"

,,Ist das oke wenn ich dich um 16 Uhr abhole?"

,,Ja"

Ich weiss nicht ob, dass es so eine tolle Idee war ja zusagen wegen dem  Bild auf dem Handy und wegen den Gefühlen. Er lächelte mich an und wir gingen wieder ins Schwesternzimmer. Die restliche Zeit des Nachtdienst haben wir eigentlich damit verbracht das wir zusammen geredet und viel gelacht haben. Ab und zu mussten wir noch zu den Patienten und gucken ob alles oke ist. Aber sonst ist eigentlich nichts großartiges passiert. Es tat richtig gut mit Frederik zu reden, er hat was an sich was ich einfach mag und ich fühl mich beschützt und geborgen bei ihm. Und wenn er mich ansieht, fühlt es sich so unbeschreiblich an, er ist unbeschreiblich. Ich hab mich Hals über Kopf in ihn verschossen denke ich mal aber ich weiss genau das ich das nicht darf. Ich geh nach Amerika und da ist kein Platz für Liebe im Moment. Außerdem kann ich es nicht übers Herz bringen wenn wir zusammen wären und dann eine Fernbeziehung führen müssten"

Um 5 Uhr hatte ich dann auch Feierabend und lief richtig Bahnstation. Ich war richtig müde und kaputt auch wenn es nicht so anstrengend war. Meine Gedanken waren natürlich nur bei Frederik.  Zuhause angekommen legte ich mich ins Bett und schlief mit dem Gedanken bei Frederik und dem ,,Date" ein. Am Nachmittag bin ich um 15 aufgewacht, ich machte mich langsam fertig. Ich ging duschen, putzte meine Zähne,schminkte mich dezent und aß was. Ich zog eine Jeans mit einem schwarzen Tshirt und einen Jeansjacke an und nicht zu vergessen meine schwarzen Converse chucks .Und dann klingelte es, ich machte die Tür auf und guckte in die braunen Augen von.....


Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt