Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ff

Kapitel 11

Ich war pünktlich um 22:00 in der Klinik. Im Aufzug drückte ich den Knopf zur Orthopädie. 30 Sekunden später stand ich vorm Schwesternzimmer, irgendwie war ich aufgeregt. Ich ging rein und Frederik saß mit seinem Kaffee in der Hand und laß wieder sein Ärzte Blatt. 

,,Hey ich hoffe ich bin nicht zuspät"

,,Servus,ne ne alles gut "

,,Ist alles gut soweit? Sind wir nur zu 2?"

,,Ja die andere Krankenschwester hat abgesagt sie ist krank und mit den Patienten ist alles gut, die schlafen alle schon und wir haben immoment sowieso nicht so viele Patienten also wird diese Nacht sehr ruhig"

,,Oke"

Ich machte mir auch einen Kaffee und setzte mich neben ihn. Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Er sah echt knuffig aus er sah ziemlich Müde aus und eine Strähne hing ihm im Gesicht. 

Wir unterhielten uns wieder ein bisschen, bis der Pieper piepte.

,,Ich gehe schon" meinte ich zu Frederik

Ich ging also über den Stockdusteren Flur richtung zimmer 14 .Ich klopfte leise und ging rein. Vor mir war ein junges Mädchen ungefähr 10 Jahre alt und weinte.

,,Hey, ich bin Schwester Lisa. Was ist denn los?

,,Ich vermisse meine Mama so sehr und mein Bauch tut weh"sagte sie weinend außerdem war ihr Arm verbunden. 

Das kleine Mädchen war hier weil sie ihren arm gebrochen hat und auf der Pädiatrie war alles voll deswegen wurde sie hier auf die Orthopädie gelegt.

,,Kleine Maus wie heißt du denn?"

,,Ich heiße Marie"

,,So Marie, ich hol mal den Arzt damit er dich untersuchen kann wegen den Bauchschmerzen. Ich bin sofort wieder da"

Ich lief also wieder zum Schwesternzimmer und holte Frederik. (#Seehausermachtdasschon)

,,Frederik, kommst du mal bitte mit"

,,Ja klar, was ist den?"

 ,,Ja also die Kleine Marie aus dem Zimmer 14 vermisst ihre Mutter und sie hat Bauchschmerzen und sie weint" 

,,Oke"

Wir gingen die Tür rein und Frederik wollte gerade seinen Begrüßungssatz sagen doch Marie war nicht mehr da.

,,Lisa guck mal im bad"

Ich guckte im Bad aber da war sie nicht. Wir gingen auf den Flur aber da war sie auch nicht.Wir gingen richtung Aufzug, wir gingen gerade um die Ecke und die Aufzugstür ging gerade zu und Marie stand drin. Frederik und ich sahen uns gleichzeitig an und rannten richtung Treppenhaus. Frederik rief seine Kollegen an auf den anderen Stationen das wenn Marie da ist, dass sie, sie wieder zur Orthopäödie bringen sollen. Wir liefen durch alle Stationen aber wir konnten Marie nicht finden bis wir in den Keller fuhren.

Der Keller war Stockduster und richtig gruselig aber ich ließ mir nichts anmerken. In der Dunkelheit nahm ich aus reflex Frederiks hand, er umschloss meine Finger durch seine.Ich konnte seine Reaktion leider nicht sehen aber er erwiderte das Händchenhalten.

Also gingen wir Hand in Hand durch den stockdusteren Keller wie ein romantischer Horrorfilm.....