Kapitel 10

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Frederiks Sicht:

Wir liefen weiter und weiter. Wir lachten viel und ich erfuhr immer mehr von ihr. Wenn ich was mit ihr mache bin ich glücklich, nach langer Zeit bin ich wieder richtig glücklich.

Ich erzählte ihr gerade was von mir bis sie mich unterbrach, wir standen vor der Seilbahn. Sie fragte mich plötzlich ob wir damit fahren wollten. Ich bejahte natürlich, ich wohne jetzt seit 8 Jahren hier in Köln und bin noch nie damit gefahren, was bin ich für ein Mensch. Wir gingen zum Kassenhäuschen. Ich bezahlte beide karten natürlich like a Gentleman.

Wir gingen gerade die Treppe hoch bis Lisa stolperte ich habe sie natürlich aufgefangen das 3 mal jetzt. Ich zog sie an den Hüpften wieder hoch bis sie direkt vor mir stand, ich dreht sie dabei so das sie direkt in meine Augen schauen konnte und zack da war wieder dieser Moment wieder. Wir guckten uns intensiv in die Augen, in unseren Gesichtern schien die untergehende Sonne, ihre Haare waren vom Wind ein bisschen Verstreut was echt süß aussah, ihr lächeln war einfach wunderbar, dieser Moment war perfekt, sie ist perfekt für mich. Wenn wir jetzt ein paar wären, hätte ich sie vermutlich geküsst aber ...

Normale Sicht:

Wir gingen beide die Treppe weiter hoch. Wir setzen uns in die Godel und sie fuhr los.

,,Frederik, um ehrlich zu sein ich hab voll die Höhenangst" lachte sie leicht panisch.

,,Alles gut ich beschütz dich, du brauchst keine Angst zuhaben"

Ich wurde ziemlich rot weil er, dass so süß gesagt hat. Wir saßen gegenüber von einander bis ich mich auf seiner Seite hinsetzte. Er hatte nichts dagegen, war aber kurz verwirrt, wos eine Stirnfalten sichtbar wurden, dass echt süß was. Er lächelte mich mit seinem angeberischem lächeln an....

Ich boxte Frederik leicht gegen die Schulter und meinte ,,bild dir nichts drauf ein "                             
Wir lachten nur noch und die Angst war verflogen.

Wir konnten die untergehende Sonne beim Dom beobachten das war wie ein  Romantisches Date, nur das wir kein ,,Date" haben. Es war so wunderschön hier oben übern Rhein und die untergehende Sonne zu beobachten und dann noch neben mir den ein sehr hübscher Mann. Plötzlich nahm Frederik meine Hand, er umschloss meine Finger durch seine. Jetzt saßen wir  Hand in Hand über den Rhein in Köln. Es fühlte sich echt gut an zwischen uns aber ich weiss nicht so genau. Nach einer schönen gefühlten Ewigkeit waren wir dann am Ende unsere Fahrt und stiegen aus, wir liefen noch den Sonnenuntergang entgegen. Wir liefen über die Zoobrücke zurück richtung Rheinpark. Wir liefen immer noch Hand in Hand, und es fühlte sich sehr gut an zwischen uns, es tat gut in seiner Nähe zu sein, ihn zu berühren, ihn anzulächeln...

Wir liefen bis zu meinem Zuhause, als wir da waren drehte ich mich zu ihm um.

,,So wir sind jetzt da also wir sehen uns ja später beim Nachtdienst"

,,Ja bis später"

Er gab mir noch einen Backenkuss und stieg wortlos ins Auto und lächelte mich an und fuhr.Ich war ein bissle verwirt nach dieser Aktion mit dem Backenkuss.

Ich ging in die Wohnung machte mich Frisch und habe noch was gegessen. Ich legte mich noch ein Bisschen hin aber konnte nicht einschlafen weil ich die ganze Zeit an Genosse Seehauser denken musste.

Mit vielen Gedanken an ihn schlief ich dann auch ein bisschen, bis mein Wecker um 20:00 Uhr klingelte. Ich stand auf und machte mich etwas Frisch und ging richtung Bahnstation. Meine Gedanken waren immer noch bei Frederik. Ich stieg in Die Bahn und fuhr richtung Klinik.

Liebe auf kompliziertem Wege Frederik Seehauser ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt