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Mit Amber in meinen Armen, schlief ich schließlich endlich ein, ohne unsere Hände voneinander zu lösen.
----------------------------------------------Amber:
Mal wieder spürte ich den Stoff eines weichen Lacken beim Aufwachen unter mir.
Langsam schob ich die überdimensional große Daunendecke von mir und schwang meine Beine aus dem Bett.
Vorsichtig richtige ich meinen Körper auf, darauf bedacht Colden nicht auf zu wecken.
Um so mehr erschreckte ich mich, als ich auf den Weg zum Badezimmer fast in ihn rein lief.
"Guten Morgen.",grinste er schief und fuhr sich einmal durch seine, noch verwuschelten, Haare.
Ich war unfähig irgendwas zu sagen.
Da war die Erinnerung an Freitag. An den Streit mit Colden, doch dann war da auch die Erinnerung an Gestern.
Die Erinnerung daran, dass ich fast vergewaltigt wurde und seine Hände überall an meinem Körper gewesen waren, doch dass es nicht dazu gekommen war, weil Colden dort gewesen war.
Ja. Colden war tatsächlich auch da gewesen und hatte mich beschützt.
Schon wieder.
Seine Augen wanderten über mein Gesicht, als würde er nach irgendeiner Emotion suchen.
"Amber-"
Mein Name klang so sanft, wenn er ihn aussprach.
"Können wir reden ? Bitte?",fragte er schließlich ziemlich unsicher, was ich so gar nicht gewohnt von ihm war.
Immer noch ziemlich verwirrt, nickte ich leicht.
"Wollen wir uns vielleicht irgendwo hin setzen oder von mir aus können wir auch hier mitten im Raum stehen bleiben." Er grinste.
"Das am Freitag... Ich war nur so wütend, weil ... weil ich nicht wusste wie ich damit umgehen soll, dass du vielleicht mit einem anderen Jungen zusammen bist.",fing er an, sobald wir auf der Couch saßen.
"Und ... und was ich eigentlich sagen wollte. Ich habe keine Rechtfertigung dafür, aber es tut mir leid."
Er fuhr sich erneut durch die Haare und schien auf irgendwas von mir zu warten.
"Bitte sag was."
So sehr ich es nicht wollte, ich konnte gar nicht anders als ihm zu verzeihen.
"Nath ist nicht mein fester Freund."
Für ein paar wenige Sekunden schien Colden verdutzt, doch dann legte sich ein erleichterter Ausdruck auf sein Gesicht.
"Frühstücken wir ?",fragte er schließlich.
"Ich würde gerne.",sprach ich wahrheitsgemäß aus.
"Aber ich kann nicht. Ich muss unbedingt zu mir und für die Uni was fertig schreiben."
Er nickte. "Okay, ich komme mit."
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The Night we met
RomanceColden Graves. In dem Jahr in dem er zwanzig wurde,verdiente er dreiundfünfzig Millionen. Nun ist er Zweiundzwanzig und jeder in New York kennt seinen Namen. Die gesamte Frauenwelt liegt ihm zu Füßen, doch seid 5 Jahren ist er auf der Suche nach ihr...