The Night we met

Einundzwanzig

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Ich nickte. Ich wusste nicht warum, aber dass Colden mich seinen Freunden vorstellen wollte, rief schon zum zweiten Mal an diesem Tag ein schönes Gefühl in mir hervor.
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Amber:

Vorsichtig fuhr ich mit meinem Daumen über das raue Leder des dunkelgrünen Sofas.

Als ich vor etwa zehn Minuten durch die Tür gekommen war, hatte es für einen kurzen Moment den Eindruck gemacht ich wäre in einem Museum.

An der Wand fand sich fast kein freier Platz mehr, denn sie war vollgehängt mit den verschiedensten Bildern.

Jedoch konnte ich mich nicht in einem Museum befinden, denn auf dem Klingelschild hatte eindeutig 'Tony March' gestanden.

Während Colden und Besagter Tony March, schon mal in die Küche gegangen waren, gelang es mir einfach nicht meinen Blick von den einzigartigen Bildern abzuwenden.

Das Geräusch von mehreren, näher kommenden Fußschritten ließ mich endlich aufblicken.

Colden und Tony betraten beide den Raum, mit Ihnen zwei weitere Männer sowie zwei Frauen.

Colden kam sofort auf mich zu und legte einen Arm um meine Schulter, bevor er sich den anderen zuwandte.

"Leute, das ist Amber."

Bildete ich mir den Stolz in seiner Stimme nur ein?

Einer der Männer hatte braune, kurze Haare und einen Ohrring. Seine Hand ruhte auf der Taille von einer der Frauen.

"Ich bin Kane und das ist Liza, meine Verlobte.",stellte er sich und die blonde Frau neben sich vor, wobei er das 'meine Verlobte' besonders betonte.

Die zweite Frau entpuppte sich als Kendra und anstatt mir die Hand zugeben, zog sie mich einfach gleich in eine Umarmung.

Als Kendra mich aus der Umarmung frei ließ, fiel mein Blick auf den letzten in der Runde.

Er hatte ein schmales Gesicht mit stark hervortretenden Wangenknochen, welches umarmt von dunkelblonden Haarsträhnen war.

Am aller auffälligsten aber, waren seine tief dunkelgrünen Augen, die mich intensiv musterten und keine Sekunde von mir abließen, was mich ohne es zu wollen, unsicher werden ließ.

Alle sechs Augenpaare lagen auf uns.

"Das ist Sawyer.",sagte Tony schließlich nach einigen Momenten der kompletten Stille, da 'Grünauge' keine Anstalten machte, sich selber vorzustellen.

Ich spürte erneut, wie sich ein starker Arm um meine Schultern legte und mich somit näher zu dem ebenso muskulösen Körper drückte.

Colden schien die Situation gerade so gar nicht zu gefallen, bis Sawyer schlussendlich weg sah.

Irgendetwas Unausgesprochenes lag in der Luft und ich wusste nur soviel, als das es nichts gutes war.

"Okay, Wer hilft mir das Essen fertig zu machen?",fragte Tony schnell, um die Situation zu verbessern.

Mir entwich ein 'Ich', fast zeitgleich mit Kendra, womit es ziemlich schnell beschlossene Sache war.