Kichernd trockne ich meine Haare mit einem Handtuch.
Durch die lange Dusche sind meine Finger ganz schrumpelig geworden.
Zwei Arme schlingen sich um meine, in ein Handtuch gewickelte Hüfte.
Ich schmiege mich an Lokis Körper und schließe die Augen.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
Er küsst meinen Nacken hinauf, bis hinter mein linkes Ohr. Ein kleiner Schauer fährt mir über den Rücken.
"Wir müssen uns langsam wieder oben blicken lassen. Sonst denken die noch sonst was."
Ich drehe mich um und streiche über seine nackten Schultern.
"Sam weiß, dass wir hier unten sind."
Ich gebe ihm noch einen schnellen Kuss, bevor ich mich anwende und mich anziehe. Loki sieht mir einige Sekunden dabei zu, bis er sich schließlich auch daran macht, sich einzukleiden.
Ich gehe zur Tür und öffne diese. Ich drehe mich nochmal um und sehe das blonde Haar von Alex.
Hand in Hand laufen wir zum Aufzug.
Er fährt immer weiter nach oben, an einigen Etagen steigen Anzugmänner ein.
So nenne ich die Agenten von SHIELD.
Es wird immer voller im Aufzug, irgendwann stehe ich, getrennt von Loki, an der Wand, da nirgends mehr Luft ist.
An einer Etage bleibt der Aufzug plötzlich stecken.
Ich bekomme schon Panik, aber dann öffnen sich die Türen.
Vier Männer halten mit Maschinengewehren auf uns.
Als ob nichts wäre, steigen die Anzugmänner aus und stellen sich hinter den Vieren. Verdutzt sehe ich zu meinem Freund, der, wie es scheint, auch ziemlich verwirrt ist.
Die, die jetzt hinter den Bewaffneten stehen, zücken ebenfalls Waffen.
"HÄNDE ÜBER DEN KOPF UND HINLEGEN! SOFORT!" Einer der Männer spuckt das förmlich vor unsere Füße.
Da ich keinen Ärger möchte, lege ich mich schweigend auf den weißen Boden des Aufzugs.
Loki tut es mir gleich.
Einer der Männer geht auf uns zu und legt Loki Handschellen und schreit ihn an:"Loki Laufeyson, Sie sind verhaftet!"
Ohne darüber nachzudenken, springe ich auf und stoße den Mann weg, bevor er die Schellen schließen kann.
Ich höre unzählige Klickgeräusche. Sie haben ihre Waffen entsichert.
Ich achte nicht darauf und entferne das schwere Metall von Lokis Handgelenken.
Er steht unbeirrt auf, mit einer Handbewegung seinerseits schließen sich die Türen, mit einer weiteren, fährt er nach oben.
Ich schmeiße mich in seine Arme.
"Woher sollten Sie das wissen? Und wieso fahren wir nach oben?"
Er legt seine Arme um mich.
"Ich glaube, Sam hat uns verraten. Ich werde das klären."
Seine Stimme klingt monoton und gefühllos.
Entsetzt schaue ich in sein Gesicht. Mittlerweile, ist sein Aussehen wieder normal. Seine Gesichtszüge sind ernst und angespannt.
Ich zwinge ihn, mir ins Gesicht zu sehen.
"Versprich mir, das keiner zu Schaden kommt."
"Kira, er hat uns verraten! Er muss sich verantworten."
Ich wähle meine Worte genau:"Aber ohne Gewalt, bitte."
Widerwillig nickt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
Der Aufzug kommt zum stehen, aber die Türen bleiben geschlossen.
"Egal was da draußen passiert, ich werden alles tun, um bei Dir zu bleiben. Ich werde es nicht zu lassen dass sie uns wieder von einander trennen."
Tränen drängen sich in meine Augen.
Ich fühle, wie ein riesiger Klos sich in meinem Magen ausbreitet.
Was wenn es ihnen gelingt?
Wenn sie uns trennen?
Und ich ihn nie wieder sehe?
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Because i am the Monster parents tell their children about at Night? (Loki FF)
Fanfiction[ Loki - Fanfic] (In Bearbeitung) 》"Es tut mir leid." Wie viele Herzstillstände muss ich an diesen Abend noch ertragen?! Tut es ihm leid, dass er nicht das gleiche für mich empfindet? Oder das er mich entführt hat und solche Gefühle in mir geweckt...