With 3 badboys In one room

31. Bitte...

Jake PoV.

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"NEEIN"

Zwei weitere Knalle ertönten und Diego und sein Gangmitglied fielen zu Boden und regten sich nicht mehr. Alles schien plötzlich so verschwommen zu sein. Ich konnte Liam und Zayn in Zeitlupe auf mich zu rennen sehen.

Ich ließ mich auf die Knie fallen und drückte meine Jacke auf die Wunde der wichtigsten Person in meinem Leben und fing an zu weinen. Ja, ich fing an stumm Tränen los zu lassen. "Wach auf. Bitte Baby, Sky, mach die Augen auf bitte!", rief ich voller Schmerz und Verzweiflung.

Jackson ließ sich neben mich fallen und starrte seine Schwester an. "Hilfe ist unterwegs!", rief Liam und deutete uns Sky hier schleunigst raus zu bringen, bevor noch ein paar Leute der Gang hier auftauchen würden. Jackson hob sie hoch, doch ich hörte nicht auf ihre Wunde, in der Bauchgegend, ab zu decken.

Wir liefen den gleichen Gang entlang, durch den ich hier vorhin gekommen war. Plötzlich kam ein uns ein Typ entgegen, der mir irgendwie bekannt vor kam. TYLER! Ich rannte auf ihn zu und riss ihn zu Boden. Dann schlug ich noch ein paar male auf ihn ein, bis er liegen blieb und eilte zu Sky.

"Wo bleibt dieser verdammte Krankenwagen!", schrie ich wütend.

"Jake beruhige di-"

"Nein ich beruhige mich nicht! Wo sind die, wenn man sie braucht?", schoss es wütend aus mir raus.

Doch genau in diesem Moment ertönte eine Sirene und der Krankenwagen um die Ecke. Die Sanitäter schossen aus diesem heraus und nahmen uns Sky ab. Ohne zu zögern sprang Jackson in den Wagen und stellte sich neben Sky, die auf eine trage gelegt wurde und versorgt wurde.

Zayn zog mich am Arm zu meinem Auto, in dem Jackson und Liam schon saßen und sich besorgt durch die Haare fuhr. "Kommt schnell und steigt ein, wir fahren dem Krankenwagen hinterher!"
Wir setzten uns in Rekord Geschwindigkeit und rasten durch die Straßen.

Was, wenn Sky in der OP starb?

Was, wenn sie schon davor starb?

Sie durfte nicht sterben, sie und die Jungs waren alles was ich noch hatte, ich liebte sie doch.

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"Jetzt sagen sie mir endlich ob es meiner Freundin gut geht!", schrie ich die Angestellte vor mir an.

"Tut mir leid, aber ich darf ihnen keine Ausku-"

"Jetzt hören sie mal sie inkompete-" Zayn unterbrach mich. "Sorry, wir sind grad mit den Nerven am Ende. Sagen sie uns doch einfach bitte beschied, wenn es etwas neues gibt." Die Frau vor uns nickte zögerlich mit strengem Blick und widmete sich anderen Leuten. Er zog mich zurück zu den Wartestühlen. Als ich nach links sah, erkannte ich, wie Jackson weiterhin mit den Tränene zu kämpfen schien.

Es vergingen weitere Stunden, bis endlich ein Arzt auf uns zu kam. "Angehörige von...Sky West?" Sofort sprangen meine Jungs und ich auf. Er wartungsvoll sah ich ihn an und war kurz vorm austicken.
"An Ms. West wurden einige Prellungen, Blutergüsse und eine schwere Schusswunde im Bauch festgestellt. Ihre Freundin hatte großes Glück gehabt, sonst wäre sie schon gestorben."

Sie lebte.

"Kann ich zu ihr, bitte?", fragte ich erleichtert und doch noch besorgt. Liam legte mir seine Hand auf die Schulter und lächelte mir ermutigend zu. Zayn hatte den gleichen Gesichtsausdruck drauf und bearbeitete den Arzt weiter. Jackson strahlte wieder ein wenig und sah lächelnd zu mir.

"Wenn das mein Chef wüsste...", murmelte er und sagte uns anschließend wo wir lang mussten. Ich rannte schon fast und blieb am Ende doch unschlüssig vor der Tür stehen. Was war, wenn es Sky doch nicht besser ging, als ich dachte. Was hatte ich eigentlich gedacht, dass sie mir Glücklich entgegen springen würde.

Mit einem Ruck öffnete ich die Tür und blickte in das blasse Gesicht meiner Freundin. Ihre Haare waren leicht verstrubbelt und ihr Arm war mit einigen Schläuchen verbunden. Ihre Sauerstoffmaske war nicht mehr da und auch sonst sah sie zum Glück viel besser aus, als ich dachte. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben sie ans Bett und nahm ihre Hand in meine.

Auch Zayn, Jackson und Liam, die mittlerweile rein kamen nahmen sich jeweils einen Stuhl um sich ans Bett zu setzen. Jackson beugte sich vor um Sky einen Kuss auf ihre Stirn zu geben und etwas, dass ich nicht verstand in ihr Ohr zu murmeln.

Ich strich ihr mit einer Hand ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ihr, meiner Prinzessin.