(Kapitel 75)

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Ich starrte gerade aus. Ich sah die anderen Leute am Boden. Es war auch eine Hochschwangere darunter. Ein paar Weinten leise, die anderen hatten die Augen geschlossen und manche starrten verängstigt die typen an. Ich schloss kurz meine Augen und versuchte das hier zu kapieren. Wieso machen Menschen sowas? Ich sah einen der Typen an. Sie waren groß und muskulös. Sie sprachen unsere Sprache, ohne akzent.

Der eine Typ, stieg die ganze Zeit über uns drüber. Da lief mir kalter Schauer über den Rücken, als ich spürrte das er mich am Rücken mit der Pistole berührte. Ich zuckte zusammen. Ich zitterte am ganzen Körper. Da ertönte die Polizeisirene und alle waren erleichtert. Die Geiseln zumindest. Die 3 Typen sprangen herum und schlossen sofort die Tür. WER VON EUCH HAT DIE BULLEN GERUFEN????? Keiner meldete sich, ich bekam wirklich Angst. Einer packte mich am arm und zog mich untereinmal hoch, dass ich stand.

Ich nahm einen schnellen, tiefen Atemzug und hielt die Luft an. Ich konnte mich und wollte mich nicht bewegen. Er hielt mir die Pistole an meine schläfe. MIR, obwohl ich nichts gemacht hatte. Mir ronnen die ersten Tränen die Wange runter. Ich zitterte und alle sahen mich mit erschrockenem Gesicht an. WENN SICH GLEICH KEINER MELDET, DANN BUSTEN WIR IHR DAS HIRN WECK! VERSTANDEN?? Ich schloss meine Augen und fühlte wie die Trànen über meine Wangen ronnen. Ich hatte todesangst. Da meldete sich ein älterer Mann.

I..i.ich wars! Sagte er mit zittriger Stimme. Er stand total unter Angst. STEH AUF! schrie er ihn wieder an. Er stand langsam auf. Dabei tat er sich schon schwer. Er tat mir leid. Einer der Männer ging zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter. Ach du warst das.. das du so viel mut hast, hätte ich nicht erwartet. Was machen wir jetzt mit dir? (Bääm) Der Mann stürzte zu Boden. Der 3 Typ hatte ihn einfach erschossen, mitten in den Kopf. Neeeeeeein wieso?? Was habt ihr gemacht!! Ich heulte und der ließ mich fallen. Ich krabbelte zu ihm hin und merkte das er Tod war. Das war wirklich zu viel.

Alle weinten und hatten totale panik. Vorne draußen, wurden es immer mehr polizisten und medien und passanten. AUUUUFSTEHEN! MITKOMMEN!! Alle standen auf. Ich auch, ich wollte den Mann aber nicht alleine liegen lassen. Sie brachten uns zurück, wir mussten uns wieder setzen. Ich saß neben der Schwangeren und einer älteren Dame. Ich versuchte sie zu beruhigen. Eigentlich hätte ich selbst beruhigt werden müssen. Die Typen lehnten an einer Theke und redeten. Sie hatten stress und wussten nicht, wie sie jetzt vorgehen sollten. Ich hielt meinen Kopf in meinen Händen und schüttelte den Kopf. Ich konnte das alles einfach nicht fassen.

Mach dir nicht solche Sorgen, die Polizei hat alles abgesichert.. das wird bald vorbei sein! Sagte mir die Schwangere frau. Sie beruhigte mich schon etwas. Sie war ja älter und erfahrener als ich. Sie legte den Arm um mich und ich lehnte mich an ihre Schulter. Die sehen dich dauernd an.. kennst du sie vlt? fragte sie mich empört. Nein um himmelswillen! Mit solchen Leuten hab ich nichts zutun! Ich beobachtete sie und merkte es selbst. Einer kam dann auf mich zu und wackelte mit der pistole vor meinem Gesicht herum. Ich sah zur Seite und tat so als ob ich ihn nicht bemerkte.

Hey du, du kommst mir bekannt vor.. ich hab dich irgendwo schon mal gesehen.. ich weiß nur nicht wo? Ich schüttelte den Kopf. Sicher nicht persönlich, mit solchen Leuten hab ich keinen Kontakt! Er wurde zornig. Pass auf wie du mit mir redest! Er riss mich an den Haaren hoch, dass ich vom Boden abhob. Ich schrie und griff zu meinem Kopf. Er hielt die Pistole an mein Kinn. HÖR AUF!! ICH KENN SIE AUS DEM FERNSEHEN, VLT BEKOMMEN WIR FÜR SIE KOHLE!! Er ließ mich fallen. Ich weinte wieder. Es sind jetzt sicher schon 2 stunden vergangen.

Da läutete das Handy von der Schwangeren. Alle sahen zu ihr und die Typen stürmten auf sie zu. Sie rissen auf ihr herum. Hört auf!! Das tut ja weh!! Sie ist Schwanger!! Sie sahen mich an. Gebt alle eure Handys her! Sofort!! Ich machte große Augen. Ich schnappte mein Handy und schob es hinter mir unter den Kasten. Jeder gab seines ab. Handy her! schrie er mich an. Ich hab keines. Er sah mich jetzt verwirrt an. Was du hast keines, sicher hast du eines! Jetzt kamen die anderen auch dazu. Ich hab meines bei meinem Freund im Auto draußen! Ich wollte ja nur schnell Geld abheben, dafür nehm ich es doch nicht mit?

Dream or Live?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt