" Wir saßen also weiterhin auf den Boden, anscheinend solange, bis die Viste war und wir bemerkt wurden. Taehyung bekam sogleich irgendwelche Medikament. Ich hingegen war wieder gefühlt auf 180. Ich rannte dem Arzt direkt hinterher und fragte, ob es denn normal war, dass er erbrechen hat müssen, ob er bald wieder entlassen werden konnte oder wie sein Zustand allgemein war. Dieser Kerl von Arzt war sichtlich auch schon überfordert von mir und gab mir nur besänftigende Antworten, sodass ich ja meine Klappe hielt und ihn nicht weiter belästige konnte. "
Ich war einfach nur fertig mit den Nerven.
Und das schlimmste war, ich konnte mich nicht mal zusaufen oder zukiffen, da Junho ständig bei mir war.
Ich war mittlerweile wieder Zuhause und saß wie apathisch an dem Esstisch, der kleine Junge neben mir.
"Was ist denn eigentlich mit Taetae los?", fragte er irgendwann, woraufhin ich mich zusammenreißen musste, nicht erneut in Tränen auszubrechen.
"Er... Er ist nur krank. Übermorgen kommt er ja zum Glück wieder nach Hause", versuchte ich leicht zu lächeln, was aber sicher nur seltsam aussah.
Stille herrschte.
So eine grausame Stille.
" Ich starrte auf den Tisch vor mir, hatte den Vertrag der Mieterhöhung unter der Nase und fragte mich, wie das alles hier weiter gehen sollte. Einerseits hielt ich mich selbst für dumm und naiv, mein ganzes Leben wegen ihm und dir hinzugeben aber andererseits hatte es so ein enorme Bedeutung für mich, dass ausgerechnet Taehyung derjenige war, in den ich mich verliebte. Weißt du, soetwas wie Liebe gab es für mich nicht. Bevor ich in die Welt voller Verantwortung geschubst wurde, war ich in einer Welt bestehend nur aus meinen Regeln. Und ich hatte eben keine. Ich tat das, was ich wollte und was von Vorteil für mich war "
Ich fühlte mich wie eingesperrt in dieser Wohnung.
Ich hatte nicht mal einen Laptop, um mich endlich mal um einen Job bemühen zu können. Ich hatte rein garnichts außer die Gesellschaft von Junho, dem Stoffhasen und ein paar Staubmäusen.Verdammt.
Der Kleine war mittlerweile auf der Couch und versuchte sich zwanghaft mit dem Plüschtier irgendwie die Zeit zu vertreiben, während ich seit einer halben Ewigkeit mal wieder auf mein Handy sah.
Hätte ich doch wenigstens LTE gehabt...
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Nun wachte ich wieder etwas aus meiner Starrte auf und entsperrte mein Handy.
Yoongi
Wo bist du gerade?Yoongi
Sicher bei Taehyung, hm?Yoongi
Ich weiß nicht wieso, aber ich kann deine Verzweiflung direkt spürenYoongi
Foxy weiß wo Tae wohnt, also stehen wir gleich vor der Tür, ja?Hobi
Suga hat's dir sicher schon gesagt, er und ich kommen zu dirHobi
Du kannst Hilfe sicher gebrauchen, vorallem wegen diesem kleinen Kind, von dem du erzählt hast
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dunkelbunt ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ
FanfictionNiemals dachte ich, dass Sozialstunden in einem verdammten Kindergarten mein gesamtes Leben verändern konnten.... ❁ ❁ ❁ ❁ ☞ KookV ☞ ! TRIGGERWARNING ! (SVV, Prostitution, Drogen)