[...] und legte letztendlich meine Lippen so zärtlich wie noch nie zuvor auf seine zittrigen.
_______Mein Herz pochte wie verrückt gegen meine Brust, doch als Taehyung sogar den Druck meiner Lippen erwiderte, stoppte plötzlich mein Puls für wenige Sekunden, ehe er doppelt so schnell wie vorher weiterschlug.
Ich hatte meine Augen geschlossen und befand mich in einer vollkommen anderen Welt.
Diese Gefühle, die durch meinen Körper strömten, das Blut, welches durch meine Adern rauschte und dieses enorme Kribbeln in meinem Bauch war so überwältigend.
Doch nicht nur das.
Es war aufeinmal alles um mich herum in Farbe getunkt.
Stechende, grelle und helle Farben.
Pink, blau, gelb, rot, grün, lila....
Alles war dabei, außer die, die ich schon fast mein ganzes Leben lang sehen musste.
Schwarz und grau.
Der Kuss mit Taehyung ließ mich in einen Farbeimer fallen, aus dem ich am liebsten nie wieder raus wollte, doch die Aufregung machte mir einen Strich durch die Rechnung.
Ich spürte, wie mir allmähnlich die Luft ausging, da ich vor so vielen Gefühlen kaum mehr ans Atmen dachte. Dem schwarzhaarigen schien es aber nicht anders zu ergehen und ganz sachte lösten sich unsere Lippen wieder voneinander.
Ungleichmäßiges Hauchen konnte ich von ihm, sowohl er auch von mir wahrnehmen.
Langsam entfernten sich unsere Gesichter wieder, doch wir waren uns immer noch sehr nahe, als seine Augen tief in meine blickten.Und da sah ich es.
Ein Funkeln.
Er hatte ein Funkeln in den Augen.
Dieses Funkeln, dass ich mir immer wünschte, ihm gegen zu können, dies hatte er nun.
"Taehyung...", flüsterte ich und bekam ein breites Grinsen auf den Lippen.
Er verstand sicherlich nicht, wieso ich plötzlich so euphorisch war, doch ich ließ ihn auch garnicht nachfragen, sondern zog ihn in meine Arme."Ich...", fing ich an und holte tief Luft, um mit dieser Überwindungsangst klarzukommen.
"... ich denke, ich liebe dich", brachte ich schließlich hervor und kaum spürbar drückte er mich etwas von sich.
"Du.. denkst?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen und man konnte seinen Blick glatt als enttäuscht betiteln, wenn ich nicht den Kopf geschüttelt hätte.
"Nein ich denke nicht...", murmelte ich und platzierte meine Hände vorsichtig an seine Hüfte.
"Ich weiß es", sagte ich deutlich und selbstsicher, weshalb ich das Gefühl hatte, dass dieses Funkeln in seinen Augen immer größer wurde.
"Jungkook... aber wieso ich? Du hättest jemand besseren verdient..".
Plötzlich fiel seine Miene wieder und er wandte sich leicht ab, was mich direkt nervös werden ließ."Nein, Taehyung. Ich liebe dich so wie du bist und ich will mit dir wohin, wo wir sicher von all den Problemen hier sind. Ich will bei dir sein. Bei dir und Junho". Ich nahm meine Hand an seine Wange, damit er mich wieder ansah und ich daraufhin Tränen entdecken konnte.
"Ich.... liebe dich auch Jungkook.... Ich hatte niemals vor, dir das je zu sagen aber ich wusste ja nicht, dass du... genauso fühlst", meinte er zögerlich und drückte sich dann an mich, um seinen Kopf in meine Halsbeuge zu legen.
"Danke", wisperte er und ich schlang meine Arme fest um ihn.
"Dafür doch nicht".
Für einen Moment war wieder alles perfekt.
Aber ich hatte damals ja keine Ahnung, was noch alles auf uns zukommen wird.
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dunkelbunt ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ
FanfictionNiemals dachte ich, dass Sozialstunden in einem verdammten Kindergarten mein gesamtes Leben verändern konnten.... ❁ ❁ ❁ ❁ ☞ KookV ☞ ! TRIGGERWARNING ! (SVV, Prostitution, Drogen)