Ich wurde wach, als Samus tiefe Stimme sagte: "Alexandra. We have to go." Ich öffnete die Augen und merkte, dass mein Kopf in Samus Schoss lag. Ich musste schmunzeln und richtete mich auf. Das Flugzeug war fast leer. Ich schnallte mich ab. Dann gingen ich und Samu aus dem Flugzeug zum Gepäckband. "Where are Riku, Sami and Raul?" fragte ich, da ich sie nirgends sah. "They went home." lächelte er. Ich nickte und wir warteten auf mein Gepäck. Samu nahm wieder meinen Koffer und ich nahm meinen Rucksack. Ich lächelte ihn dankend an. Er lief voraus und ich ihm hinterher. Wir liefen aus dem Flughafen auf einen Parkplatz zu. Draussen windete es. Es war angenehm frisch. Ich lächelte, die Luft roch wunderbar. Samu hielt bei einem BMW an und grinste. Samu und sein BMW. Ich musste ebenfalls grinsen. Er legte meinen Koffer und meinen Rucksack in den Kofferraum. Er öffnete mir die Beifahrertür, wie ein richtiger Gentleman. Dann setzte er sich auf den Fahrersitz und fuhr los. Er fuhr ziemlich schnell, was mir gut gefiel. Ich schmunzelte, als ich an eine von Samus Lebensweisheiten denken muste: 'It's full speed or no speed at all.' Nach einiger Zeit fuhren wir ein aus der Stadtmitte in ein Wohngebiet. Die Grundsrücke sahen alle riesig aus und die Häuser sahen, von Aussen, neu und gross aus. Samu verlangsamte das Tempo und parkte dann seinen BMW vor einem Haus. Das Haus war in einem feinen hellblau gestrichen. Wir stiegen aus, er nahm wieder meinen Koffer und ich nahm meinen Rucksack. Samu lief voran zur Haustüre. Er schloss die Türe auf und trat ein. Ich folgte ihm hinein. Ich staunte nicht schlecht. Das Haus sah von Innen riesig aus und sehr gemütlich. Rechts von der Türe war ein Wohnzimmer eingerichtet. Zwei grosse Sofas, ein grosser Fernseher und ein Kamin. Links von der Türe war eine moderne, offene Küche. Davor stand ein Tresen und einige Barhocker. "Do you like it so far?" fragte Samu. "Like? It looks beautiful!" sagte ich mit grossen Augen. Es sah echt toll aus. Samu lächelte und stellte meinen Koffer in den Eingang. "I will show you everything." lächelte er. Ich stellte meinen Rucksack zu meinem Koffer. So zeigte mir Samu sein Haus. Im Erdgeschoss zeigte er mir ein Badezimmer und ein Esszimmer. Im Esszimmer standen einfach ein Holztisch und einige Stühle. Dahinter sah ich eine Glastüre, aber ein weisser, dünner Vorhang versperrte die Sicht nach Draussen. Dann führte mich Samu in einen Raum, in dem ein Klavier stand. An der Wand hingen einige akkustische und elektronische Gitarren. Einige Gitarren erkannte ich, weil Samu mit diesen an Konzerten gespielt hatte. "Can you play an instrument?" fragte er mich. "I can play the piano a litle bit." In der Schule, hatte mir mein Musiklehrer das Klavier spielen beigebracht. Fünf Jahre lang, hatte er mir es nach der Schule gratis beigebracht. Er wusste, wie wenig Geld wir hatten und wie gerne ich ein Instrument spielen wollte. Nach meiner Schwester war er die einzige Person, der ich vollkommen vertauen konnte. "Show me." riss Samu mich aus meinen Gedanken. Ich setzte mich an das Klavier und spielte 'River Flows'. Mein Lieblingsstück am klavier. Als ich fertig war lächelte mich Samu an und sagte: "Beautiful." "Thank you." erwiederte ich und lächelte ebenfalls. Ich stand auf und er führte mich weiter durch sein Haus. Wir gingen eine Treppe nach oben. Oben zeigte et mir ein weiteres Badezimmer und sein Schlafzimmer. In diesem stand ein grosses Doppelbett, ein Sofa und ein Kleiderschrank. Der ganze Boden war mit flauschig aussehendem Teppich bedeckt. Wir gingen wieder in den Gang. Er blieb vor der geschlossenen Türe neben seinem Schlafzimmer stehen und sagte: "Now I will show you your own room." Er öffnete die Türe. Ich trat ein und erschrak schon fast. Im Zimmer stand ein grosses Bett, ein grosser Schrank, ein Schreibtisch, ein Regal, ein kleines Sofa und ansonsten hatte das Zimmer sehr viel Platz. Ich fand es einfach hammer. "You want to kiding me?" fragte ich verblüfft. "No, that was a room for guests but know it's your own room." lächelte er. Ich schaute ihn erstaunt an und fiel ihm dann um den Hals. "Thank you so much! You don't know how much this mean to me!" sagte ich aufgeregt. Er legte die Arme um mich und sagte: "I like to see you happy." Ich umarmte ihn lange. Mir liefen sogar Freudentränen über das Gesicht. Ich löste mich von Samu und strahlte ihn glücklich an. Ich wischte mir die Tränen weg. Dann zeigte mir Samu noch den letzten, noch geschlossenen Raum. In dem stand ein grosser Schreibtisch. Auf diesem standen zwei Macs und ein Macbook. "I love Apple products too." schmunzelte ich. Er grinste breit. Auch in diesem Raum hatte es noch ein Sofa. Dann liefen wir wieder nach unten. Ich wolte gerade meine Sachen in mein Zimmer bringen, als Samu sagte: "I haven't shown you the garden yet." Wir liefen durch das Esszimmer, an dem Esstisch vorbei. Er öffnete die dahinter liegende Glastüre. Wie traten nach Draussen auf eine Terasse. Der Boden war aus Steinplatten. Gleich rechts, stand ein Tisch mit Stühlen. Links stand wieder ein Sofa. Wie viele Sofas waren das jetzt? Geradeaus war eine riesige Wiese. Überall blüten Blumen und Sträucher. Mitten im Gras war ein riesiger Pool im Boden. Und neben dem Pool standen zwei kleine Holzhäuser. Das Haus näher am Pool war ein bisschen grösser. "What's in these houses?" fragte ich. "In the right one there are garden tools and in the left one is a Sauna." erklärte er. Ich musste grinsen. Also hatte wirklich jeder Finne eine Sauna? Neben dem Pool standen noch zwei Liegestühle. "It's amazing here Samu!" sagte ich begeistert. Er lächelte und legte einen Arm um meine Schulter. "I hoped you will like it." Wir liefen nach Drinnen. "Can we go in the Pool now?" fragte ich. "Sure we can." lächelte er. Fröhlich holte ich meine Sachen und brachte sie in mein neues Zimmer. Ich schloss die Türe und legte meinen Koffer auf das Bett. Ich öffnete meinen Koffer. Ich stellte das Bild von mir und meiner Schwester auf den Schreibtisch. Ich entschloss mich, erst nach dem Pool auszupacken. Ich nahm mein Bikini raus und zog es an. Dann ging ich nach Draussen. Samu war noch nicht da. Ich setzte mich an den Pool Rand und hielt meine Beine in das kühle Wasser.
Auf einmal legten sich zwei grosse Hände auf meine Schultern. Ich hörte Samus Stimme rufen: "Attention!" Dann schubste er mich ins Wasser. Ich quietschte und fiel ins Wasser. Als ich wieder auftauchte, sah ich Samu wie er sich vor Lachen am Boden kugelte. Ich schaute ihn böse an. "Can you help me come out. please." sagte ich gespielt scheinheilig. Er stand auf und streckte mir seinen Arme hin. Ich hielt mich an seinen Armen und grinste. Dann zog ich ihn mit einem Ruck ins Wasser. Sein Audruck war hammer. Ich sah seine Verwunderung und Erschrockenheit. Und schon plumpste er ins Wasser. Samu tauchte schnell auf und ich musste laut lachen. Er schloss sich mir an und so standen wir lachend im Pool. Also ich konnte nicht stehen, Samu schon. Während ich lachte, sank ich immer wieder ins Wasser hinunter und schluckte Wasser. Deshalb muste ich auch immer wieder husten, was Samu mit einem Grinsen kommentierte und sagte: "Your too small for this pool." Ich schaute ihn gespielt böse an. "Not everyone can be 1.93 high" sagte ich. Er grinste wieder und fragte: "Why do you know that I'm exactly 1.93 high?" "I have my sources." grinste ich und wackelte mit meiner Augenbraue. Er lachte und sagte: "You're too funny." "Thank you." grinste ich. Er lächelte und zog mich in seine Arme. "Now you can stand." Ich lächelte und schaute an seine nackte Brust. Er sah schon verdammt gut aus. Wir standen lange so da, bis ich langsam kalt bekam. "Your lips are allready blue... Are you cold?" fragte Samu. Ich nivkte. Er löste seine Arme und sagte: "Come on." Ich lächelte und wir stiegen aus dem Pool. Er reichte mir ein Handtuch, welcrs er mit nach Draussen genommen haben muss. Ich trocknete mich mit diesem ab und liess es über meinen Schultern. Ich schaute zu Samu, der gerade versuchte seine Haare zu trocknen. Ich schaute auf seine Brust, seine Oberarme und seine Tattoos. Ich verstand immer noch nicht, wieso ein so gut aussehender, so hammer Sänger mich mit nach Hause genommen hatte. Samu nahm das Tuch von seinen Haaren, welche nun in alle Richtungen abstanden. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. "What is it?" fragte er. "Your hair looks really... cool." grinste ich breit. "Thank you I had half an hour to do it so perfect" grinste er. Ich schmunzelte. "Are you still cold?" Ich nickte. Er kam auf mich zu und legte seine Arme um mich. Er rieb mit seinen Händen meinen Rücken und meine Arme warm. Ich lehnte mich leicht an ihn. Nachdem ich wieder warm hatte, legte ichmich auf einen der Liegestühle. Samu legte sich neben mich und lächelte. Ich schloss die Augen und liess die Sonne auf meine Haut scheinen.
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Could it be?
Fanfiction'Could it be?' wird meine erste Sunrise Avenue FanFiction. In der Geschichte sind die Jungs so alt wie jetzt, Samu ist mit Vivianne liiert und alle Informationen bleiben so wie sie sind. Die Story werde ich aus meiner Sicht (Alexandra, 17 Jahre alt)...