Tourbus

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Irgendwann kam Mikko rein. Ich begrüsste ihn mit einer Umarmung. Er schien ziemlich überrascht zu sein, aber erwiederte die Umarmung. "Guys we have to move on." sagte er. Ich schaute zu Samu nach oben. Ich würde wirklich gerne mit auf Tour kommen. Samu schaute in meine Augen und wusste genau, dass ich gerne mitkommen würde. Er löste sich von mir und lief zu Mikko. Sie redeten irgendetwas auf finnisch miteinader. Zum Schluss lächelte Samu glücklich und schlug mit Mikko ein. Dieser schmunzelte leicht. Er kam zu mir zurück. "You can come with us little cutie and we will also going to take your things with us." strahlte er. Mein Lächeln wurde breiter. "Thank you so much." sagte ich. Ich küsste Samu sanft und umarmte dann nochmals Mikko. Als ich mich von Mikko gelöst hatte, lächelte er ein bisschen. Ich fühlte mich geehrt, weil Mikko war nicht gerade derjenige der am meisten lächelte. "Emi?" fragte ich und schaute zu ihr. "Ja?" erwiederte sie. "Willst du auch mit auf die Tour?" - "Ich würde gerne, aber ich muss trainieren." sagte sie ein bisschen bedrückt. "Oh, tut mir leid." murmelte ich. "Du kannst ja nichts dafür." lächelte sie.

Langsam standen alle auf und machten sich auf zum Tourbus. Emi verabschiedte sich von allen. Bis nur noch sie, ich und Osmo im Zelt waren. Ich umarmte Emi lange. "Danke nochmals für diesen wundervollen Abend und danke, dass du mich gezwungen hast in den Backstage Bereich zu gehen." lächelte ich. Sie musste lachen. "Das mach ich gerne wieder." grinste sie. Nun lachte ich. "Ich werde dich vermissen du Verrückte." sagte ich. "Ich werde dich auch vermissen Kleine." Ich löste mich langsam von ihr und ging aus dem Zelt um den beiden noch Ruhe zu gönnen. Ich lief zum Tourbus und ging hinein. Riku, Samu und Mikko sassen an einem Tisch. Ich setzte mich neben Samu und lächelte glücklich. "Where are Sami and Raul?" fragte ich. "They went to bed. Raul is tired and Sami doesn't feel so good." erklärte Riku. "Oh no. I hope he gets better soon." sagte ich besorgt. Samu sagte: "We hope so too." Irgendwann kam Osmo in den Bus und setzte sich neben mich. Er sah ein bisschen geknickt aus. "Osmo, you will see her soon again." lächelte ich aufheiternd. Er lächelte schwach und nickte. Der Motor des Buses wurde gestartet und wir fuhren los. Ich wusste nicht mal wohin. Wir am Tisch redeten noch lange und es wurden auch einige Biere getrunken. Irgendwann hielten wir an und Mikko sagte an mich gewandt: "You and Samu can now take your things." Ich stieg aus dem Bus und erkannte, dass wir vor meinem Block angehalten hatten. Ich und Samu gingen hoch zu meiner Wohung. Dort schmiss ich erstmal all meine Kleider in meinen Koffer. Dann packte ich Bücher, Bilder und meine sonstigen Sachen in den Koffer. Schnell hatte ich alles in meinem Koffer und meinem Rucksack verstaut. In meinem Rucksack hatte ich meine wichtigsten Sachen. Wie mein Ladekabel, Kopfhörer, Brieftasche, Ipod und meine ganzen Zeichnungen und die dazu gehörigen Bleistifte, Kugelschreiber, Flizstifte Gummis und Farbstifte. Meine Zeichnungen hatte ich lange nicht mehr angerührt, aber ich dachte auf der Tour hätte ich bestimmt Zeit um zu zeichnen. Als ich alles gepackt hatte, nahm Samu meinen Koffer. Lächelnd verliessen wir die Wohnung. Ich schloss ab und wir gingen zum Bus zurück. Der Fahrer, hatte die Ablage im Bus unten drinnen geöffnet. Samu hiefte meinen Koffer hinein. Der Fahrer schloss die Ablage und wir stiegen wieder ein. Kurz darauf ging es dann auch schon weiter. Ich gähnte und sagte zu Samu: "Could you show me my place to sleep?" - "Yea sure." lächelte er. Ich verabschiedete mich von den anderen Jungs die noch auf waren. Samu zeigte mir eine Kabine, mit einem relativ grossen Bett. In der Ecke stand ein Koffer von Samu und ein kleiner Kleiderschrank. "We have to sleep in one bed." lächelte er. "That's very good." lächelte ich und küsste ihn sanft. Müde liess ich mich auf das Bett fallen. Ich gähnte und kuschelte mich in die Decke. Samu zog sich seine Jeans aus und legte sich dann neben mich aufs Bett. Ich lächelte und kuschelte mich an ihn. Er legte seine Arme um mich und drückte mich sanft an sich. Lächelnd schlief ich an seiner Brust ein.

Could it be?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt