~Samu~
Ich wollte gerade in die Garderobe, als Riku mich zurück hielt und die Türe vor meiner Nase zuzog. (Das Gespräch wäre nun natürlich auf finnisch ^^)
"Ich muss mit dir reden." sagte Riku. "Was ist denn?" erwiederte ich. Riku schaute mich ernst an. "Samu, wieso hast du dieses Mädchen mitgebracht?" fragte er ernst. "Sie ist nett." antwortete ich schlicht. "Also wirst du ab jetzt jedes nette Mädchen mit in unsere Garderobe nehmen?" fragte er. "Nein, sie ist einfach so normal und lustig. Ich wollte mit jemanden reden, der normale Probleme hat und nicht das Gefühl hat, als wüsste er alles. Ich weiss nicht genau was ich mir dabei gedacht habe, aber bitte schick sie nicht weg." erklärte ich ihm wahrheitsgemäss. Er musste leicht schmunzeln und fragte: "Okei, aber was willst du tun?" Ich verstand nicht ganz und fragte: "Was meinst du?" "Ich meine, dass sie hier in der Schweiz wohnt und dass wir morgen nach Finnland fliegen." sagte er. "Ich habe mir noch nichts überlegt, aber vielleicht können wir sie mit nach Finnland nehmen." lächelte ich. Er schaute mich verwundert an. "Du willst sie wirklich mit nach Finnland nehmen? Sie von ihrer Familie, ihrer Schule und sonst von allem wegnehmen?" fragte er. "Ich werde sie einfach fragen und dann kann sie sich entscheiden." sagte ich. Er nickte und wir gingen in die Garderobe.
~Ich~
Raul zeigte mir gerade, dass er tatsächlich den Spagat bis zum Boden hinunter konnte. Da ging die Türe auf und Samu und Riku kamen herein. "That's crazy!" rief ich aus. "I could never do that." Raul grinste mich an und stand wieder normal hin. Ich schaute zu Samu und Riku. Hatten die beiden über mich geredet? Samu trat zu mir und sagte lächelnd: "Alexandra I want you, to come with us to Finnland." Ich schaute ihn an. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Wieso wollte mich ein Star zu sich mitnehmen? Ich schaute ihn verwundert und verwirrt an. "You don't have to. It's just an offer." sagte nun Riku. Ich schüttelte den Kopf. "Could it be that I'm dreaming?" fragte ich. Samu grinste breit und sagte freundlich: "No that's real." Langsam hatte ich verstandne was Samu gefragt hat. Ich schaute zwischen Sami, Raul, Riku und Samu hin und her. Alle lächelten mich an. "Sure I want!" rief ich nun laut und strahlte über das ganze Gesicht. Ich konnte nicht anders, ich musste sie einfach umarmen. Ich rannte zu Raul und umarmte ihn. Dann umarmte ich Sami, dann Riku und zum Schluss Samu. "Thank you so much guys! How have I earned that?" Alle grinsten mich an und Samu sagte: "We need someone who is normal, cute and funny." Ich merkte wie ich rot wurde. Hatte Samu mich ernsthaft cute gennant? "You guys are more normal than I am." lachte ich dann. "If you know.." sagte nun Sami. Dabei verdrehte er die Augen was mich zum lachen brachte. "Guys, when do you fly to Helsinki?" fragte ich in die Runde. Raul antwortete sofort: "We fly tommorow." dabei betonte er das 'we'. "We have to be at the airport on 6 o'clock." sagte er noch und ich nickte. "So I have to go home and pack my things, I guess." Alle nickten. Ich verabschiedete mich von Sami, von Raul und von Riku mit einer Umarmung. Als ich Samu mit einer Umarmung verabschieden wollte, sagte er: "I will bring you to the train station." Ich lächelte. Samu schnappte sich seine Jacke und öffnete mir die Türe. Ich winkte den anderen noch, bevor ich mit Samu die Garedrobe verliess. Wir gingen aus dem Happy Day Studio nach Draussen und liefen Richtung Bahnhof. "Thanks for bringing me to the train station." lächelte ich. "No problem" lächelte er und sagte: "I don't want that something happen to you." Ich lächelte "That's cute" Ich sah, wie er leicht errötete und musste schmunzeln. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und es war ziemlich kalt. Ich lief ja auch nur mit einem Tshirt rum. Ich fing an leicht zu zittern. Samu fragte: "Are you cold?" "Just a little bit." sagte ich. Er zog sich seine Jacke aus und legte sie über meine Schultern. Ich schlüpfte in die Ärmel und lächelte. "Thanks" sagte ich. Er lächelte und legte einen Arm um meine Schulter. Ich strahlte über das ganze Gesicht. Ich konnte es nicht glauben. Ich lief hier gerade neben Samu Haber durch Zürich! Ich hatte seine Jacke an, die mir fast bis zu den Knien geht. Und er hatte einen Arm um mich gelegt! Die Welt stimmte nicht mehr für mich! Ich hatte so ein wahnsinniges Glück. Ich genoss jeden Schritt, den ich so nah bei Samu verbringen konnte. Als ich von weitem den Bahnhof sah, wurde ich traurig. Nun hiess es wohl oder übel Auf Wiedersehen sagen. Ich würde ihn morgen wieder sehen, aber trozdem wollte ich ihn nicht gehen lassen. Ich lief nun absichtlich ein bisschen langsamer, damit ich länger bei ihm sein konnte.
Doch nun standen wir vor dem Bahnhof. Samu hielt an und schaute mich an. Er lächelte und schaute mir in die Augen. Ich lächelte ebenfalls. "Thanks for your jacket." ich wollte sie geade ausziehen als er sagte. "Keep it, you can give it me back tommorow." zwinkerte er. "So we will see us tomorrow at 6 o'clock at the airport?" fragte er. "Yes we will" lächelte ich. "Can have your number, that I can call you if something happens?" fragte er. "Sure" lächelte ich. Er nahm sein iPhone hervor und gab es mir. Ich machte einen neuen Kontakt und gab meine Nummer ein. Danach gab ich ihm sein Handy wieder. Er schrieb irgendetwas auf seinem Handy, kurz darauf klingelte mein Handy. Ich sah eine SMS von einer unbekannten Nummer. Darin stand 'Now you have also my number ;) Samu <3' Ich lächelte und schaute Samu an. "So until tomorrow?" fragte ich. "Yes until tomorrow" lächelte er. Dann umarmte ich ihn ein letztes Mal und sagte "Goodbye Samu" Er lächelte und winkte mir hinterher. "Bye bye" Ich lief zu meinem Gleis, wo der Zug schon stand. Ich stieg ein und kurz darauf fuhr der Zug schon los. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich Samu. Er stand noch immer dort und winkte mir zu. Ich schmunzelte und winkte zurück. Dann verlor ich ihn aus meinem Sichtfeld.
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Could it be?
Fanfiction'Could it be?' wird meine erste Sunrise Avenue FanFiction. In der Geschichte sind die Jungs so alt wie jetzt, Samu ist mit Vivianne liiert und alle Informationen bleiben so wie sie sind. Die Story werde ich aus meiner Sicht (Alexandra, 17 Jahre alt)...