Ich wachte auf und merkte, dass ich noch immer in Samus Armen lag. Er hatte noch die selben Kleider an, was mir sagte, dass er mich die ganze Nacht nicht losgelassen hatte. Ich lächelte schwach, legte meine Hände an seine Brust und drückte mich an ihn. Da ertönte seine tiefe Stimme: "Are you awake?" Ich nickte und schaute in sein Gesicht. "Thank you." sagte ich leise. Er lächelte und küsste meine Stirn. "I will always be here for you." Ich lächelte. Wie froh ich doch war, dass er hier war. Ich vertraute Samu völlig, obwohl ich ihn doch erst so kurz persönlich kannte. Ich schaute in seine wunderschönen, blauen Augen. Er lächelte und erwiederte meinen Blick. Er schaute abwechselnd in meine Augen und auf meine Lippen. Mein Mund wurde trocken. Er beugte sich zu mir vor. Ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Ich bekam Panik und löste mich schnell von ihm. "I have to go to the shower." Ich stand auf, nahm mein Shampoo und Duschgel und lief in das obere Bad. Ich ging hinein und schloss die Türe. Ich zog meine Kleider aus und sprang unter die Dusche. Ich schaltete das Wasser an und liess das warme Wasser meine Haare nass machen. Ich schaute an die Wand. Wollte mich Samu gerade küssen? Und warum bin ich überhaupt weggerannt? Samu zu küssen war doch schon lange Teil meiner Tagträume. Naja er hatte ja Vivianne, mit der er ganz nebenbei liiert war. Ich seufzte und wusch meine Haare. Als ich fertig geduscht hatte, nahm ich mir ein Tuch und trocknete mich ab. Dann öffnete ich die Badezimmertüre und ging in mein Zimmer. Samu lag zum Glück nicht mehr auf meinem Bett. Ich schloss die Türe und zog mich an. Gestern war es ziemlich warm gewesen, deshalb zog ich mir schwarze kurze Hosen und ein blaues Tanktop an. Ich hängte das nasse Tuch über meinen Stuhl und verliess mein Zimmer. Ich lief nach unten ins Wohnzimmer und schaute nach Samu. Dieser sass auf dem Sofa und machte irgendetwas am Handy. Er musste mich gehört haben, denn er sah zu mir und lächelte. "Was the shower good sweetie?" "Yes it was" lächelte ich. Er stand auf und kam zu mir. Er hatte ebenfalls schwarze, kurze Hosen an und dazu ein gelbes Tshirt. Wir gingen in die Küche und machten uns ein kleines Frühstück. Als wir gegessen hatte, fragte ich: "What are we going to do today?" Er grinste und sagte: "We can go shopping if you want to." Ich war noch nie wirklich shoppen, da ich nie Geld dazu hatte. "I don't know. I've never were shopping." sagte ich leicht betreten. Er schaute mich ungläubig an. "I never had much money." erklärte ich mich. "Then we have to catch up all the years you weren't shopping." zwinkerte er. Ich musste unwillkürlich grinsen. Er war einfach der hammer. Wir zogen uns beide unsere schwarzen Chucks an. Samu setzte sich noch eine seiner riesigen Sonnenbrillen auf. Ich schmunzelte. Wir liefen aus dem Haus. Wir liefen an den Reihenhäusernnvorbei, als uns eine ältere Dame entgegen kam. "Hyvää huomenta." lächelte sie uns zu. "Moikka." lächelte Samu. "Hyää huomenta." sagte ich. Ich war stolz auf mich, dass ich so viel finnisch konnye. Samu grinste mich von der Seite an. "What is it?" fragte ich ihn. "It sounded really cute." schmunzelte er.
Wir liefen Seite an Seite in die Stadt. Irgendwann kamen wir an einer shopping Strasse an. Ich staunte nicht schlecht. Es waren nicht besonders viele Leute unterwegs, aber überall wo ich hinschaute sah ich ein Geschäft neben dem anderen. Samu grinste und fragte: "Do you like it?" Ich grinste breit. "I allready love it." Er lächelte und so fingen wir an zu shoppen. Ich probierte viele Sachen in den verschiedensten Geschäften an und jedesmal wollte Samu das Kleidungsstück an mir sehen. Als ich etwas dann wieder wegräumen wollte, weil ich nicht wollte, dass Samu zu viel Geld ausgab, nahm es mir Samu aus der Hand und bezahlte es grinsend. Allerdings drehte ich ihm auch einige Sachen an. Wie zum Beispiel ein hellblaues Tshirt das zu seinen Augen passt. Ebenfalls drehte ich ihm eine graue, kurze Hose an. Als wir dann in so ziemlich allen Läden waren, setzten wir uns in ein Kaffee. Wir bestellten uns beide einen Espresso. "Thank you for all the clothes." sagte ich und lächelte fröhlich. Er erwiederte mein fröhliches Lächeln und sagte: "It was fun." Ich schmunzelte und trank meinen Espresso. Samu tat mir gleich. Als wir fertig getrunken hatten, bezahlte Samu. "Would you like to go for a walk in the park?" fragte Samu. "I would love to go to the park. But first we will bring these clothes in your house. Okei?" Er lächelte und nickte. Wir nahmen unsere ganzen Tüten und liefen zurück in Samus Haus. Dort stellten wir alle Tüten ab.
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Could it be?
Fanfiction'Could it be?' wird meine erste Sunrise Avenue FanFiction. In der Geschichte sind die Jungs so alt wie jetzt, Samu ist mit Vivianne liiert und alle Informationen bleiben so wie sie sind. Die Story werde ich aus meiner Sicht (Alexandra, 17 Jahre alt)...