TW in diesem Kapitel (sexueller Übergriff/ SA)
Samu legte einen Arm um mich und wir liefen zu seinem Auto. Wir stiegen ein und fuhren los. Samu hielt die Fahrt über meine Hand. Ich starrte nur aus dem Fenster. Ich dachte an nichts und starrte nur nach Draussen. Ich verlor mich im Nichts. Ich merkte nicht, wie wir Zuhause angekommen sind. Nicht, wie Samu meine Hand losliess und meine Autotüre geöffnet hatte. Ich bemerkte es erst, als er über meine Wange strich. Ich blinzelte einigemale und schaute in sein Gesicht. Ich sah wie traurig er war, hinter seinem gespielten, aufmunternden Lächeln. Ich stieg aus dem Auto aus und lief mit Samu ins Haus. Ich bemerkte Samus besorgten Blick auf mir, doch ich starrte nur vor mich hin. Nun war ich schuld, dass Samu traurig war. Super gemacht Alexandra. Du solltest einen Oscar verdienen und zwar in dem du den wundervollsten und wahrscheinlich positivsten Mensch, traurig machst. Im Haus sagte Samu, dass ich mich auf das Sofa setzten sollte, während er kochte. Ich dankte ihm und setzte mich hin. Er ging in die Küche und kochte dort irgendetwas. Nach einiger Zeit kam er mit zwei Tellern voller Eintopf zurück. Dankend nahm ich den Teller. Samu legte noch einen Film ein und startete diesen. Nur nach kurzer Zeit, erkannte ich den Film 'Iron Man'. Ich ass den Teller leer und stellte ihn auf den Tisch vor uns. Samu tat es mir gleich. Er legte einen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Bei dem Film würde ich ansonsten viel lachen, doch ich konnte einfach nicht. Nicht einmal bei den lustigsten Szenen, wo selbst Samu lachte.
Nach dem Film sagte ich Samu, dass ich ins Bett ginge. Er küsste mich sanft und sagte Gute Nacht. Ich ging noch in mein Zimmer und zog mir meine Pijamahose an. Den Suomi Pulli behielt ich an. Ich legte mich in Samus grosses Bett und schloss die Augen. Ich wälzte mich unruhig im Bett herum. Doch irgendwann fand ich meinen Schlaf.
Gähnend wachte ich auf. Allerdings spürte ich nicht das weiche, warme Bett an meinem Rücken. Ich spürte etwas kaltes, feuchtes hinter mir. Ich öffnete die Augen. Vor mir stand der Mann von gestern. Er grinste breit. Wieder schnürte es meine Kehle zu. Ich sah, wie er sein Ding rausholte. Es war die genau gleiche Szene wie gestern. Er schob sich in mich. Unsanft und grob. Er stiess fest in mich. Jetzt würde Riku kommen und mich retten. Er kommt gleich. Bestimmt. Der Mann grinste dreckig und drückte seinen Körper fest gegen meinen. Riku kommt gleich...
Doch er kam nicht. Der Mann grinste dreckig. Er stiess schneller und fester in mich. Bis er schliesslich in mir kam. Er zieht sich aus mir und lässt mich auf den Boden fallen. Lachend läuft er weg. Weinend sitze ich in der kalten Ecke.
Auf einmal sitze ich auf einem Sofa. Ich erkannte es nicht. Im Arm hatte ich ein kleines, schlafendes Baby. Wie süss das doch aussah. Ich lächelte glücklich und strich über die kleine, weiche Hand. Da ging die Türe auf. "Ich bin Zuhause Schatz." ertönte eine Stimme. Ich drehte mich um und da stand der fremde Mann. Auf seinen Lippen ein dreckiges Grinsen.
Schweiss gebadet schreckte ich hoch und setzte mich aufrecht ins Bett. Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich auf die Seite zu Samu, doch er lag nicht im Bett. Stattdessen sass er neben dem Bett auf einem Stuhl und starrte vor sich hin. "Samu." hauchte ich. Erschrocken drehte er sich zu mir. Nun sah ich, dass er eine Gitarre in der Hand hatte. Er setzte sich mit dieser auf das Bett. Sanft wischte er meine Tränen weg. Ich hatte nicht gemerkt, dass ich geweint hatte. Es erklangen Gitarrentöne. Dann fing Samu an zu singen: "Please don't say it. Please don't say you need to turn around. Keep moving baby. Forget the heartache, forget the way it brought you down and made you scared. I'll give you a reason to live in the moment. I swear you will find peace again. They'll be a new season a brigther one baby and you'll be stronger than the pain. I try to help you leave your tears behind. This is the moment get them of your mind. Don't cry don't think about it. Don't cry don't think about it..." Samu schaute mich die ganze Zeit an. Seine Stimme war einfach wundervoll. Das Lied war einfach perfekt. Wieder liefen Tränen über meine Wangen, aber nicht weil ich Angst hatte oder an das dachte was passiert ist. Die Tränen liefen, weil das Lied genau das war, was ich jetzt brauchte. Als er geendet hatte, legte er seine Gitarre weg und setzte sich näher zu mir. Ich lächelte schwach und küsste ihn. "Thank you." Ich legte meine Arme um ihn und legte meinen Kopf an seine Schulter. Er küsste meinen Kopf und legte sich neben mich ins Bett. Er schlüpfte unter die Decke und legte seine Arme um mich. Ich lächelte und drückte mich an seine warme Brust. So schlief ich dann ein.
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Could it be?
Fanfiction'Could it be?' wird meine erste Sunrise Avenue FanFiction. In der Geschichte sind die Jungs so alt wie jetzt, Samu ist mit Vivianne liiert und alle Informationen bleiben so wie sie sind. Die Story werde ich aus meiner Sicht (Alexandra, 17 Jahre alt)...