Could it be?

party

"Cutie it's half past eigth." Damit riss mich Samu aus meinen Gedanken. Ich löste meinen Blick von den Flammen und schaute in sein Gesicht. "Do you want to come with me to the party?" fragte er. Ich lächelte und sagte: "Sure I want." Ich trank ansonsten nicht besonders viel. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, lasse ich es mir nicht entgehen mit Sunrise Avenue feiern zu gehen. Samu und ich standen vom Sofa auf und machten uns dann fertig. Wir liefen aus unserem Haus und liefen nebeneinander durch Helsinki. Samu hatte einen Arm um mich gelegt. Ich lächelte.

Samu hielt an und machte eine Türe zu einer Bar auf. Ich trat ein, Samu direkt hinter mir. Er nahm meine Hand in seine und lächelte. Die Bar war ziemlich voll. Viele Leute tanzten oder standen einfach nur herum. An einem Tisch sah ich Riku, Sami, Raul und Jukka sitzen. Lächelnd setzte ich mich mit Samu an den Tisch. Es standen fünf leere Bierflaschen auf dem Tisch. Die vier begrüssten uns freundlich. Da kam Osmo mit fünf Bierflaschen, die er auf den Tisch stellte. "Hi you two." lächelte er. "You also want to have one?" Lächelnd sagte ich ja. Samu ebenfalls. Dann ging Osmo an die Bar und holte nochmal zwei Bier. Als alle ein Bier hatten, stiessen wir an. Riku sagte lachend: "On a funny night!"

Wir redeten und tranken am Tisch. Nach jedem Bier, lachte ich mehr und wahrscheinlich auch lauter. Etwa nach dem sechsten Bier zog ich Samu mit mir auf die Tanzfläche. Lachend folgte er mir. Dann tanzten wir, zwischen den vielen Menschen, nah aneinander. Ich fand es einfach total geil. Irgendwann konnte Samu nicht mehr und setzte sich zurück an den Tisch. Dafür kamen Osmo und Raul zu mir und tanzten mit mir. Es war einfach lustig.

~Samu~

Grinsend schaute ich Raul, Osmo und Alexandra auf der Tanzfläche zu. Riku setzte sich neben mich und fragte: "Geht es dir gut?" Ein bisschen verwirrt schaute ich an. "Mir geht es super. Wieso fragst du?" antwortete ich. "Ich habe den Bericht von Vivianne gesehen." sagte er. Ich schaute auf meine Bierflasche und seufzte. "Ja, sie hat Schluss gemacht und sich alles aus unserem Haus, also meinem Haus geholt." Riku legte einen Arm um meine Schulter und schwieg eine Zeit lang. "Und was ist mit Alexandra?" fragte er dann, leicht zögernd. Als ich ihren Namen höre, breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich schaute in Rikus Gesicht. "Ich weiss nicht genau, aber wir sind jetzt glaube ich zusammen." erklärte ich lächelnd. "Das dachte ich mir schon." sagte er und grinste. Dann fragte er: "Hast du sie darum mit nach Finnland genommen?" Ich schaute zu Alexandra auf der Tanzfläche und schmunzelte. "Ja." sagte ich knapp und lächelte sie an. Da kam sie, mir Raul und Osmo im schlepptau zurück an den Tisch. Sie liess sich grinsend neben mich fallen.

~Ich~

Erschöpft setzte ich mich neben Samu und grinste ihn an. Sami stand auf und lief an die Bar. Als er zurück kam, hatte er drei Flaschen und einige kleinen Gläser in der Hand. Er hatte eine Flasche Vodka, eine Flasche Tequilla und eine Flasche Jägermeister. Ich musste grinsen. Sami hat da noch etwas vor. Sami setzte sich grinsend. Er füllte die Gläser mit Vodka und gab jedem eins. Er hob sein Glas und sagte: "Kippis!" Wir anderen hoben ebenfalls die Gläser und erwiederten ein einstimmiges: "Kippis!" Dann leerten wir die Gläser. Der pure Vodka brannte ein wenig in meinem Hals. Sami schenkte wieder allen ein und wieder leerten alle. Wieder brannte er ein wenig im Hals, aber eigentlich schmeckte er doch ziemlich gut. So leerten wir die Vodkaflasche.

Sami öffnete die Flasche Jägermeister. Er schenkt jedem ein. Ich roch an dem braunen Getränk und rümpfte die Nase. Es roch wie Hustensirup oder ähnliches. Trozdem leerte ich das Glas. So schlecht schmeckte er ja gar nicht. Sami wollte wieder allen auffüllen, doch Samu drehte sein Glas um und sagte: "I'm done." Raul und Jukka machten es Samu nach. So leerten nur noch Sami, Osmo, Riku und ich die Flasche Jägermeister.

Sami öffnete die Flasche Tequilla. Da verabschiedeten sich Jukka und Raul. Sie standen auf und verliessen die Bar.

Ich hatte in einigen Filmen schon gesehen, wie jemand Salz auf die Zunge nimmt, dann ein Glas Tequilla nimmt und dann in eine Limmete beisst. Ich fragte Sami ob ich das ausprobiern dürfte. Grinsend nickte er und lief zur Bar. Er lief schnurgerade zur Bar. Es sah so aus, als hätte er noch gar nichts getrunken. Er war also wirklich trink fest. Ich schaute zu Riku und Osmo. Bei den zwei merkte man schon, dass sie getrunken hatten. Da beide sehr viel lachten und nur noch irgendetwas laberten. Also ich musste ja nichts sagen. Der Raum drehte sich schon ein bisschen vor meinen Augen. Sami kam von der Bar zurück, in der Hand einen Salzstreuer und einen Limettenschnitz. Er setzte sich hin. Er erklärte mir wie ich es genau machen sollte, wobei er mein Glas mit Tequilla füllte. Ich nickte, auch wenn ich nicht richtig mitbekommen hatte, was er gesagt hatte. Ich nahm mir von dem Salz auf die Handfläche. Ich leckte das Salz weg und leerte den Tequilla nach hinten. Mein Mund fing an zu brennen. Schnell biss ich in die Limmette, doch das machte es nicht besser. Ich hustete, weil mein Hals ganz trocken wurde. Sami lachte. Riku und Osmo klatschten grinsend. Ich sagte Sami er solle mein Glas auffüllen, was er auch tat. Schnell leerte ich es. Nun brannte der Tequilla schon nicht mehr so fest. Zu viert tranken wir dann auch noch den Tequilla aus.

"I think she had enough." sagte Samu grinsend. "Good night guys!" Damit stand er auf und wartete auf mich. Ich küsste Riku, der neben mir sass, auf die Wange und sagte lallend: "Sleep well Riku." Dann stand ich auf. Der Raum drehte sich stark vor mir und ich schwankte. Sami hielt mich am Arm fest, so dass ich nicht umkippte. "Thank you." sagte ich und küsste dann Samis Wange. "Goodnight Sami." Ich torkelte zu Osmo und küsste dann auch seine Wange. "Goodbye Osmo." lallte ich. In einer Wellenlinie lief ich zu Samu und liess mich in seine Arme fallen. Er fing mich auf und grinste. "I love you Samu " lallte ich. "I love you too sweetie" lächelte er und küsste meinen Kopf. Wir verliessen die Bar und machten uns auf den Weg nach Hause. Lallend, lachend und ziemlich langsam lief ich los. Bei jedem Schritt drehte sich alles noch mehr, bis ich fast umkippte. Doch Samu legte einen Arm um mich und stützte mich so.

Irgendwann hob Samu mich hoch. Ich lächelte und drückte mich an seine Brust. Ich bekam fast nichts mehr mit, nur noch, dass er mich in sein Bett legte. Wie Samu meine Schuhe ausszog und mich dann zudeckte. Lächelnd kuschelte ich mich in die Decke. "Samu?" fragte ich und schaute ihn an. "What is it sweetie?" fragte er. "I'm sorry." murmelte ich. "For what?" fragte er verwirrt. "That I drank so much." murmelte ich. Er lachte und sagte: "It's okei cutie." Er küsste meine Stirn. Lächelnd schloss ich meine Augen und schlief ein.