Kapitel 127

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Kimiko...

Obwohl ich seine Worte hörte und auch verstand, es genau jetzt der Moment war um mich gegen all das hier zu wehren, so tat ich genau das Gegenteil! Ich war eine Marionette meiner Lust, mehr nicht und so agierte ich nun genau in deren Sinne... du wirst alles verlieren Kimiko, alles was dir wichtig war! Ja und dennoch war ich unfähig etwas dagegen zu tun, war ich nicht mal in der Lage klar zu denken! Alles was mir wichtig erschien, war für diesen Moment nichtig... aber warum? Warum verrieht ich mich selbst... weil er dich mit seinem Blut willig gemacht hat, Kimiko! Du musst dagegen ankämpfen! Ja, aber wie? Wie verdammt!? Mein Körper agierte von allein, machte es mir unmöglich mich zu wehren und sein Blut zog am Ende die Strippen, um mich kleine Marionette zu dem passenden Takt zu bewegen! Das einzige worauf ich mich nur konzentrieren konnte, waren Carla seine weichen Lippen! Ich erhob mich leicht um somit genau diese zu erreichen, welche ich nun mit den meinen vereinte. Carla erwiederte zuerst nur leicht, fast schon zaghaft, als er sich mir nun schlussendlich hingab. Er drückte mich sanft zurück auf die Matratze, während der Kuss immer leidenschaftlicher wurde indem unsere Zungen sich massierten und neckten, doch setzte da nun ein anderes Gefühl ein... du hast gerade alles verloren Kimiko! Ja und dennoch fühlte sich mein Körper nun komplett an! Carla war soeben mit seinem Glied in mich eingedrungen und ich konnte nicht anders als den Kuss zu unterbrechen um meinen Kopf stöhnend und überaus erregt nach hinten fallen zu lassen. Es war so anders als alles was ich je zuvor gespürt hatte, war es als würden unsere Körper nur miteinander harmonieren können und sich regelrecht vervollständigen. Carla nahm mich immer weiter ein und füllte mich komplett aus, als er nun diesen einen unsichtbaren Punkt erreichte, weswegen ich nun noch lauter aufstöhnte. Ich vernahm nun auch wie er leicht knurrte und fragte mich, ob es für ihn genau so erregend war wie für mich. Ich spürte wie Carla meine Handgelenke losließ, um sich nun selber auf seine Hände zu stützen, welche er neben meinem Kopf platzierte. Ich sah flehend zu ihm hinauf, hielt ich diese Anspannung einfach nicht länger aus! Ich wollte das er mich weiter einnahm und somit dieses Gefühl, welches in mir herrschte, weiter verstärkte! Er verhielt sich nur für einen Moment noch regungslos, als er nun begann sich leicht in mir zu bewegen. Er stieß langsam tief in mich, aber nur um sich darauf wieder aus mir zurückzuziehen! Dies wiederholte er immer wieder und mit jedem erneuten Stoß nahm das berauschende Gefühl der vollkommenen Ekstase in mir zu! Ich stöhnte immer lauter unter ihm, war es einfach zu viel für mich! Ich nahm meine Hände und umschloss nun seine Handgelenke um überhaupt in irgendeiner Art und Weise halt zu finden. Ich kniff vor Erregung meine Augen immer weiter zusammen, während ich mir auf meine Lippen biss... was machte er nur mit mir!? Dieses Gefühl, welches er in mir auslöste, war unbeschreiblich und neu für mich, hatte ich es bislang bei keinem verspürt... nicht mal bei ihm! Ich konnte nicht anders als meine Beine um seine Hüfte zu schlingen, wobei ich meinen Rücken leicht aufbäumte. Sogleich vernahm ich erneut Carla sein leises Knurren, konnte er so noch tiefer in mich eindringen, was ihn wiederum sichtlich zu erregen schien. Er bewegte sich nun immer schneller und härter in mir, wobei ich meine Finger in sein Fleisch vergrub! Das Kribbeln in mir nahm unaufhaltsam zu und ich wusste was dies zu bedeuten hatte... ja, bitte! Erlöse mich! Mein Körper spannte sich an, während ich meinen Rücken nun noch weiter durchdrückte und als mich ein unbeschreiblicher Orgasmus komplett durchzog, konnte ich nicht anders und schrie auf! Mein Herz raste in der Brust und als Carla mir seine Lippen verlangend auf die meinen presste, um sie somit zu vereinen, schmeckte ich erneut sein süßes Blut, welches er mir mehr als nur bereitwillig übergab... und ich, nahm es genau so bereitwillig an! Unsere Zungen spielten miteinander, bis ein Kampf um die Dominanz ausbrach, dessen Sieg ich ihm am Ende überließ, gab es für mich gerade wichtigere Dinge... sein Blut! Ich wollte mehr und er gab mir mehr, wodurch sich das Brennen, ausgelöst durch sein Blut, mit meinen abklingenden Orgasmus vermischte. Carla seine Bewegungen waren nur noch sanft und leicht zu spüren, wodurch ich es nicht mehr an mich halten konnte und meinen Körper noch mehr aufbäumte um somit meine Hüfte ebenfalls zu bewegen! Ich wollte ihn und das er mich hemmungslos nahm und zur Verzweiflung trieb! Carla schien zu verstehen und meinen Wunsch zu akzeptieren, passte er sich nun meinen Bewegungen an, wobei er diese übertraf und mich am Ende noch härter nahm als zuvor! Ich konnte den Kuss einfach nicht länger erwiedern und löste mich stöhnend von ihm, als Carla nun plötzlich inne hielt... was!? Nein verdammt! Ich sah flehend zu ihm hinauf, war der Hunger in mir noch lange nicht gestillt, doch legte sich da ein vielsagendes Lächeln auf seine Lippen! Dieses sagte mir eines und zwar, dass er noch lange nicht mit mir fertig war und dies löste eine wahre Euphorie in mir aus! Carla beugte sich nach unten und begann nun meine harten Brustwarzen zu liebkosen, während er immer wieder leicht in diese biss. Ich stöhnte und wandt mich unter ihm, war selbst diese leichte Berührung zu viel für mich. Doch hielt er inne, als ich nun spürte wie er uns beide umdrehte, jedoch ohne dabei aus mir herauszugleiten. Ich saß nun auf ihm und sein Glied drückte somit ohne Unterbrechung gegen diesen einen erregenden Punkt tief in mir. Ich stöhnte vor Verzweiflung auf und sah erneut in seine Augen. Ich erkannte die gleiche Sehnsucht in seinem Blick, die gleiche Lust welche auch mich erfüllte und als er nun mit seinen Händen meine Hüfte umschloss, um mich dazu zu bringen mich zu bewegen, gehorchte ich ohne jeglichen Einwand. Ich stützte meine Hände auf seiner Brust ab und begann mich nun auf und ab zu bewegen, während ich meine Hüfte leicht kreiste. Sein Glied verließ somit zum Teil meine Mitte, aber nur um kurz darauf wieder in mich einzudringen um mich zu erfüllen. Das Kribbeln, welches in mir nie abgeklungen war, nahm unaufhaltsam wieder zu und es fiel mir schwer meine Bewegungen aufrecht zu erhalten. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und gab mich diesem erregenden Gefühl einfach nur hin, als Carla sich nun plötzlich aufsetzte und meinen Körper mit seinen Armen umschlang. Er schien bemerkt zu haben das ich es kaum noch aushielt und so bewegte er sich nun wieder selbst, nein, taten wir es zugleich um uns somit gegenseitig zum Höhepunkt zu treiben. Sein Glied pochte in meinem Inneren und ich wusste das er so wie ich davor stand zu kommen. Doch wollte ich noch mehr und zwar etwas, wonach ich mittlerweile süchtig geworden war. Ja, ich wollte etwas ganz bestimmtes fühlen, gehörte es für mich mittlerweile zum Sex dazu.

Diabolik Lovers ~ Wenn die Finsternis dich zerstört / Band IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt