Chapter 16 🔥

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[Kurze Anmerkung:

Ich weiß, dass ich in einem meiner vorherigen Teile geschrieben habe, dass Ryan braune Augen hat, es aber auf diesem Bild dort oben aussieht, als hätte er grüne Augen.

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, welche Augenfarbe er in Wirklichkeit hat, da es auf dem Foto, an dem ich mich damals orientiert habe als ich schrieb Ryans Augen wären braun, wirklich so aussah, als hätte er braune Augen.

Ich gehe mal davon aus, dass in diesem Bild oben eine besondere Lichteinstrahlung der Fall war und seine Augen deswegen grün erscheinen. Und für die Leute die jetzt denken: "Haha, Augen die bei anderem Licht eine andere Farbe annehmen, das gibt es doch gar nicht!" ich weiß wovon ich rede, da das bei mir selbst der Fall ist.

Meine Augen sind eigentlich hellblau, aber es gab auch schon Leute, die meinten, ich hätte graue, grüne oder sogar braune Augen. Es kann also wirklich am Licht liegen, nur, damit ihr nicht denkt ich verarsche euch😂

Wenn es euch nicht stört würde ich also gerne weiterhin schreiben, dass Ryan braune Augen hat, da ich persönlich braune Augen schöner finde als grüne. (Soll keine Beleidigung an die Leute sein, die grüne Augen haben 💚)]

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Ich schlage langsam die Augen auf, doch sehe nichts. Alles um mich herum ist schwarz und ich sehe noch nicht einmal meine eigene Hand. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass meine Augen noch geschlossen sind.

Ich versuche mich im Raum umzusehen, in der Hoffnung, meine Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit, doch vergebens. Ich sehe auch Minuten nachdem ich mich versucht habe im Raum umzusehen absolut nichts. Als wäre ich mit einer Augenbinde in einem tiefschwarzen Keller gefangen, in dem man sich die Augenbinde auch hätte sparen können.

Plötzlich höre ich ein leises Geräusch vor mir und ein hellweißes, grelles Licht wird angeschaltet. Ich zucke zusammen und spüre dabei Fesseln um meine Handgelenke, die mich an einer Art Eisenstange hinter meinem Rücken festbinden.

Während das grelle Licht mir immer noch in die Augen scheint, denke ich kurz darüber nach, ob mich vielleicht jemand auf einem Fußballfeld gefangen hält und ob mein Entführer auf einmal die Flutlichter angemacht hat.

Dieser Gedanke hält allerdings nur so lange, bis die logisch denkende Seite meines Gehirns mir sagt, dass es (wenn ich wirklich auf einem Fußballplatz wäre) viel mehr Geräusche um mich herum gegeben hätte. Etwa Vogelzwitschern oder das Rauschen des Windes.

Als meine Augen sich schließlich von dem blendenden Licht erholen, schnappe ich tief nach Luft. Jemand steht vor mir und guckt mir genau in die Augen.

Meines Peches sei Dank erkenne ich auch leider nur diese, da der Mann (soviel kann ich sicher sagen) eine schwarze Maske trägt, in der es nur zwei Löcher für die Augen, und ein größeres für den Mund gibt.

Auch wenn ich eigentlich weiß, dass das nicht sein kann, werde ich dennoch das Gefühl, diese Augen schonmal gesehen zu haben, einfach nicht los.

Angst macht sich in mir breit und ich habe das Gefühl, mein Magen zieht sich zusammen. Ich fange heftig an zu zittern und der Kloß in meinem Hals drückt von innen so stark gegen meine Haut, dass ich das Gefühl habe zu ersticken.

Der Mann fängt an sich zu bewegen. Langsam läuft er auf mich zu und ich kann schemenhaft erkennen, wie er einen Gegenstand hinter seinem Rücken hervor zieht. Er kniet sich vor mich hin und hört währenddessen nicht auf, meinen Schädel mit deinem eisernen Blick zu durchbohren.

RyanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt