Chapter 15 🔥

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(OK, Leute. Ich bin gerade echt sprachlos. Ich bin gerade auf Wattpad gegangen um an meinem neuen Kapitel weiter zu schreiben und sehe dann auf einmal, dass ich 500 Reads voll hab😍😭❤
Ich danke jedem einzelnen der mir gerade ermöglicht dies zu erleben. Ich bin euch unfassbar dankbar, da ich niemals damit gerechnet hätte so viele Menschen mit meiner Geschichte zu erreichen😭❤
Deswegen habe ich entschieden, ein kleines Extra Kapitel zu posten, auch, wenn ich weiß, dass euch dieses Kapitel nicht do viel bedeutet, wie mir die 500 Reads💕😭
DANKE für ALLES!!)

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Nachdem wir zuende gefrühstückt haben, will ich eigentlich meine Sachen nehmen und nach Hause gehen, aber Ryan ist da anderer Ansicht. Als ich nämlich gerade mit meinen Sachen in der Hand an der Haustür stehe und diese öffnen will, werde ich plötzlich von ihm aufgehalten.

"Moment, wo willst du hin?" fragt er irritiert.

"Nach Hause und mir die Standpauke meiner Mom anhören. Dann hab ich es wenigstens hinter mir. Außerdem, hast du etwa gedacht, ich ziehe jetzt hier ein?" frage ich ihn mit einem Lachen auf den Lippen zurück.

"Das nicht, aber ich hatte gehofft, dass du eventuell noch eine Nacht bleiben würdest." erwidert er, während er mir einen Schritt näher kommt und meine Hände in seine nimmt.

"Ryan, meine Mom würde mich umbringen wenn.."

"Aber wenn du jetzt nach Hause gehen würdest, würde sie dich genauso umbringen." fällt mir Ryan ins Wort. Naja, wo er Recht hat, hat er Recht, aber ich kann nicht einfach zwei volle Tage bei einem eigentlich fremden Jungen bleiben. Außerdem...

"Selbst wenn ich bleiben würde, hätte ich meine Schulsachen für morgen nicht hier. Das heißt ich muss auf jeden Fall nach Hause. Ob ich nun will oder nicht." kontere ich und bin echt stolz auf mich, dass ich da noch so schnell dran gedacht hab.

Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst bin weiß ich eigentlich gar nicht, wieso ich mich so dagegen wehre noch eine Nacht bei ihm zu schlafen. Ich meine, seine Brust war gestern echt gemütlich und in seinen Armen hab ich mich richtig wohl und geborgen gefühlt. Wieso sträube ich mich also so dagegen, das wieder zu erleben?

"Ist deine Mama morgen früh arbeiten? Oder zumindest irgendwo anders als bei dir zuhause?"

"Naja, ich glaube sie meinte zu mir dass sie morgen um 7:00 Uhr zu meinem Bruder nach New York fährt, aber selbst wenn, wie soll ich morgen mit dem Bus von hier bis nach Hause kommen? Ich weiß ja nicht mal, in welchem Stadtteil wir sind." entgegne ich ihm wieder vollkommen automatisch und ohne vorher darüber nachzudenken.

"Prinzessin... Schon vergessen? Ich hab ein Auto. Ich kann dich morgen früh eben nach Hause fahren, du packst deine Schultasche und danach fahren wir zusammen mit meinem Auto zur Schule. Ganz einfach." kontert er, mit einem siegessicheren Lachen im Gesicht.

"Moment mal... Das Auto, mit dem du mich gestern hierher gefahren hast, ist DEINS? Ich dachte es wäre das Auto von einem Kumpel von dir oder deinem älterem Bruder oder so. Ich hab halt nicht daran gedacht, dass es deins sein könnte, weil ich eigentlich immer gedacht hab, dass man mit 17 noch nicht alleine in einem Auto fahren darf, sondern immer ein bereits volljähriger mitfahren muss."

"Da hast du ja auch Recht. Aber ich bin keine 17, sondern 19. Und damit bin ich abgesehen von Mason der einzige in unserer Klasse, wieso das so ist ist aber eine andere Geschichte, die ich dir vielleicht ein anderes Mal erzähle. Jetzt aber will ich endlich wissen ob du dich auf den Plan einlässt und heute Nacht noch einmal hier bleibst?". Er sieht mich mit seinen großen, braunen Teddyaugen an, sodass ich ihm gar nicht widerstehen kann, selbst wenn ich wollte.

RyanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt