8. Kapitel

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Zeitsprung 1 Woche

Mein Wecker ertönte und ich erwachte aus meinem Schlaf. Verschlafen rieb ich mir die Augen.
Tommy war immer noch bei mir. Die Familie die ihn adoptieren wollte, hatte sich doch noch umentschieden.
Ich schlürfte ins bad und putzte meine Zähne. Nachdem ich mir was zum anziehen ausgesucht hatte, lief ich mit Tommy runter. „Guten morgen ihr Lieben. Lynn im Wohnzimmer wartet jemand auf dich", sagte meine Mutter.
Gespannt lief ich ins Wohnzimmer.
Bestimmt ist es Jan! Ich habe ihn vermisst.
Wir haben uns erst vor 2 Tagen gesehen.
Als ich das Wohnzimmer betrat, glaubte ich meinen Augen kaum.
Leon war da!!!!
„Hey Darling!", schrie er und hob mich in seine Arme. Wir drehten uns im Kreis und Tommy hüpfte fröhlich um uns herum.
Nachdem er mich abgesetzt hatte, fragte er mich sofort wie es mit Jan lief.
„Super! Er behandelt mich wie eine Prinzessin", antwortete ich.
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Nach einem kurzen Gespräch machten wir uns auf dem Weg zur Schule. Er war natürlich mit seinem Sportwagen gekommen.
Was ein Angeber. Aber er ist trotzdem sooo süß!
„Steig ein Süße!", sagte er. Ich tat wie befohlen und setzte mich in die schwarzen Ledersessel seines Audi R8.
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Mit brummenden Motor fuhren wir auf den Parkplatz. Alle Blicke galten uns.
So elegant wie möglich stiegen wir aus dem Auto. Leon legte seinen Arm um mich und so liefen wir Richtung Eingang.
Plötzlich hörten wir ein Knurren und schon wurde ich von Leon weggerissen.

Jan's Sicht

Ich stand vor der Schule mit meinem Beta und TiC. Ein Audi R8 kam angefahren und parkte vor der Schule. Genervt verdrehte ich meine Augen.
Schon wieder so ein reicher Schnösel.
Da stimmte ich Jack zu. Ich unterhielt mich weiter mit meinem Beta aber meine Gedanken kreisten nur um Lynn.
Wieso war sie noch nicht da?
Mein TiC riss mich aus meinen Gedanken „Hey Jan ist das nicht deine Mate?"
Ich drehte mich ruckartig um und sah sie.
Ich war sprachlos...
WER IST DAS?!!?
Keine Ahnung Jack aber wir werden es gleich erfahren.
Ich rannte schon fast auf sie zu und zog sie auf meine Seite. Ohne viel zu überlegen, riss ich ihn zu Boden und schlug auf ihn ein. Ich sah nur noch rot und merkte nicht wie Lynn an meinem arm zog.

Lynn's Sicht

Zu fünft schafften wir es Jan von Leon zu ziehen. Ich stürzte mich sofort auf Leon und half ihm hoch. Er spuckte Blut und sein Gesicht war demoliert. Ich stützte ihm bis zu seinem Auto und setzte ihn auf den Fahrersitz. Nachdem ich sichergestellt hatte das es ihm gut ging, machte ich mich auf den Weg zu Jan. Bei ihm angekommen holte ich mit meiner Hand aus und gab ihm eine saftige Ohrfeige.

Ich hörte wie manche scharf die Luft einzogen.
„Was sollte das?!", zischte Jan.
„Das hast du voll verdient! Was fällt dir ein einfach-"
„Was fällt eigentlich ein huh? Wer ist dieser Typ! Betrügst du mich schon nach 2 Wochen?!" schrie er aggressiv.
„Mit wem denn? Leon oder was?" antwortete ich fassungslos.
Die ganze Schule hatte sich mittlerweile um uns gesammelt. Ich hörte wie Leon schmerzerfüllt aufstöhnte. Sofort drehte ich mich um und lief zu ihm.
Ich spürte ein stechen in meiner Brust.
Wohin gehst du?? Dreh um und lauf zu Jan!!
Der kann mir jetzt gestohlen bleiben.
Ich stütze Leon bis zur Krankenschwester. Als wir an Jan vorbeiliefen wurde er von 2 Jungs aufgehalten.

Bei der Krankenschwester angekommen setzte Leon sich erschöpft auf die Liege.
„Dein Mate ist echt eifersüchtig.", sagte er.
Die Krankenschwester kam hinein und versorgte ihn. Nebenbei flirtete sie mit ihm. Er ignorierte dies aber nur.
Sorry girl der steht auf Jungs!

Der Wolf in mir         Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt