Lynnea's Sicht
Ich lief schon lange durch den Wald, also beschloss ich umzukehren. Es dauerte nicht lange und da war ich auch schon Zuhause, doch was mich dort erwartete war nicht gerade schön. Jan stand da mit verschränkten Armen und starrte mich böse an.
Seine Augen verfärbten sich gelb und er starrte mich nieder. Ich zog schon fast reflexartig meinen Schwanz ein und lief jaulend auf ihn zu. Ich duckte mich vor ihm und sah auf den Boden.
„Komm sofort rein Lynn!", knurrte er.
Ich nickte und lief hinein. Als er die Tür schloss verwandelte ich mich zurück und blickte auf den Boden.Nervös knetete ich meine Hände. Ich merkte wie er auf mich zu kam. Langsam zog er mein Kinn hoch.
„Mate....Wieso gefällt es dir so meinen Befehlen zu widersetzen?", fragte er mich sanft.
Ich zuckte mit den Schultern: „Es tut mir leid nur ich wollte halt ein bisschen raus. I-Ich wollte nichts böses."Er nickte nur und holte dann einen Rucksack hinter seinen Rücken hervor.
Grinsend sah er mich an: „Rate mal mit was der gefüllt ist.....mit den kuscheligsten Oberteilen von mir die ich gefunden habe!"
Mein Gesichtsausdruck wurde von einem schuldbewussten zu einem lächelnden.
Ich schlang meine Arme um meinen Hals und zog ihn in eine feste Umarmung.„Danke danke danke!!", rief ich. Er lachte nur und drückte mir den Rucksack in dir Hand.
Ich öffnete den Rucksack und der Geruch von Männerparfum übertraf mich.
Jan lachte nur aber ich stopfte meine Nase in die Oberteile.Ich zog mir mein Top aus und kramte ein Pulli aus dem Rucksack. Jan zog scharf die Luft ein.
„Lynn zieh dir sofort was an sonst kann ich für nichts garantieren!", knurrte er.
Lachend zog ich mir einen dunkelblauen Pulli an.„Können wir jetzt schlafen? Es ist schon 11pm.", ich sah ihn fragend an. Er nickte und lief voraus. Ich knipste noch alle Lichter aus und tapste ihm nach. Als ich die Tür öffnete lag ein Oberkörperfreier Jan in meinem Bett.
Ich ließ die Rollos runter und legte mich neben ihn.Er legte seine Arme um mich und ich spürte seine warme Brust an meinem Rücken.
Wie konnte er immer so warm bleiben?
„Gute Nacht", murmelte ich.
„Nacht", brummte er und gab mir ein Kuss in den Nacken.Jan's Sicht
Am nächsten Tag wurde ich durch Musik wach. Müde öffnete ich meine Augen und rieb darüber. Als ich mich im Zimmer umsah sah ich die gesuchte Person. Lynnea stand vor ihrem Spiegel und kämmte sich die Haare. Neben sich hatte sie ihr Handy liegen.
You, you love it how I move you
You love it how I touch you, my one
When all is said and done you'll believe god is a woman
And I, I feel it after midnight
A feeling that you can't fight, my one
It lingers when we're done you'll believe god is a woman.I don't wanna waste no time, yeah
You ain't got a one-track mind, yeah
Have it any way you like, yeah
And I can tell that you know I know how I want it
Ain't nobody else can relate
Boy I like that you ain't afraid
Baby lay me down and let's pray
I'm telling you the way I like it, how I want itMittlerweile war sie aufgestanden und tanzte im Zimmer herum. Lächelnd beobachtete ich sie.
Sie ist so süß...
Ich räusperte mich und ihr Blick schellte in meine Richtung. Sie lächelte und sang den nächsten Part in meine Richtung. Passend zur Musik schwang sie die Hüften.I tell you all the things you should now
So baby take my hands save you soul.
We can make in last take it slow
And I can tell that you know I know how I want it
But you're different from the rest
And boy if you confess you might get blessedSie zeigte passend zu mir oder zu sich selber und zwinkerte mir zu. Ich stand auf und packte sie an der Hüfte. Leicht drückte ich sie an die Wand. Ich wollte sie....jetzt!
„Ich liebe dich", brummte ich in meiner Morgenstimme und küsste sie auf die Markierung. Ich merkte wie sie unter mir schmolz und ihre Knie weich wurden sodass sie sich leicht nach unten fallen ließ. Nun musste ich sie fester an die Wand drücken.
Langsam näherte ich mich ihrem Gesicht und sah ihr dabei tief in die Augen.
Lynnea's Sicht
Ich fühlte mich wie Eis was dahinschmolz aber meine Haut brannte wie Feuer. Alles in mir kribbelte unter seinen Berührungen und Blicken. Seine weichen Hände standen im Kontrast zu der harten Wand, die sich in mein Rücken bohrte.
Meine Markierung brannte wie verrückt und ich drückte mich leicht gegen ihn.
„Die Markierung wird langsam rot. Brennt es?", flüsterte er. Ich nickte und keine zwei Sekunden später fühlte ich leichte Küsse an meinem Hals. Jeder Kuss war wie eine Erlösung und das brennen war schon weg.„Du bist so wunderschön ich-", fing er wurde aber von seinem Handy unterbrochen. Er verdrehte sie Augen und lief knurrend zur Kommode um es zu holen. Er ging ran und redete mit der Person an der anderen Leitung.
Ich stand immer noch wie angewurzelt an der Stelle, zu vernebelt um irgendetwas zu tun. Ein Blick zu Jan verriet mir das das Gespräch nicht gut verlief und er legte mit einem „Bin gleich da!" auf.
Er widmete sich zu mir und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Ich muss jetzt leider gehen aber das werden wir noch nachholen", grinste er, gab mir noch ein Kuss und ging. Ich war immer noch unfähig zu reden und ließ mich an der Wand hinab gleiten.Was stellte dieser Junge nur mit mir an?
Müdigkeit überrollte mich. Fast hätte ich vergessen das ich krank war. Seufzend kippte ich mein Fenster und legte mich in mein Bett. Nachdem ich es mir gemütlich gemacht hatte, fiel ich auch schon in die Traumwelt.
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Der Wolf in mir
LobisomemWas passiert wenn Lynnea mir ihrer Mutter umziehen muss? Wird sie die neue Umgebung akzeptieren? Oder nein noch wichtiger: Werden sie von den neuen Werwölfen und vom Alpha dort akzeptiert? Wird sie ihren Mate treffen? Für wen wird sie sich entscheid...