6.Kapitel

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Den Weg zu Jan fand ich schnell da ich seinen Geruch unter 1000 anderen finden könnte. Ich wandelte mich und lief los.
Es war dunkel aber durch meine Wolfsaugen sah ich trotzdem haarscharf. Wenige Tiere waren noch unterwegs. Ich trabte durch den Wald und sah einen kleinen 3 oder 4 jährigen Jungen mit einem Stock spielen. Um ihn nicht zu erschrecken lief ich leise hinter einen Baum und verwandelte mich in einen Menschen.
„Was tust du den hier im Wald alleine kleiner?" fragte ich ihn.
Er schreckte auf und sah mich an „ich spiele hier mit meinem Freund. Er heißt stocki"
Ich schmunzelte „stocki? Das ist ein cooler Name und du heißt?" - „Tommy und wie heißt du?"  Er ist auch ein Werwolf, das roch ich.
„Mein Name ist Lynn. Schau mal Tom es ist dunkel willst du nicht nach Hause?" 
Plötzlich kullerte ihm eine Träne herunter. „Meine mama ist gegangenen und nicht mehr zurück gekommen. Sie hat mich alleine gelassen"
Oh nein!
Wir müssen ihn mit zu Jan nehmen, er kann nicht alleine im Wald bleiben. Hier gibt es viele Gefahren und er ist zu klein um sich dagegen zu wehren.
Ja Aurora ich weiß.
„Tommy willst du mit mir zu meinem Mate? Es wird dunkel und du hast bestimmt Angst"
Er schmiss sich in meine Arme und sagte „danke Lynn du bist auch ein Werwolf?" - „Ja Tommy kannst du dich wandeln?"
Er sah mich aus seinen großen Augen an und wandelte sich.

Aww er sieht ja soo süß aus

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Aww er sieht ja soo süß aus.
Ja da hast du recht.
Ich wandelte mich auch und gemeinsam liefen wir Richtung rudelhaus. Als ich merkte das Tommy nicht nachkam, drosselte ich mein Tempo einwenig. Nach ca 15min kamen wir an. Ich packte Tommy am Nacken und ging mit ihm durch die offene gartentür hinein. Den weg zu Jan's zimmer kannte ich bereits und als ich vor deiner Tür stand kratzte ich mit meinen Pfoten dagegen. Ich hörte seine Schritte Richtung Tür kommen und als er sie öffnete stand er erstmal geschockt da.
Können wir rein?"  fragte ich ihn genervt über mind-link.  Er nickte und öffnete die Tür weiter damit wir durch konnten. Ich ließ Tommy auf Jan's Bett ab und legte mich zu ihm. Jan setzte sich dazu und sah mich fragen an. Ich leckte einmal über Tommy da er sehr kalt und dreckig war.
Der arme muss stunden draußen gewesen sein.
Er kuschelte sich gleich in mein Fell und auch Jan wandelte sich. Und so lagen wir zusammen in seinem Bett, ich auf der einen Seite von Tommy Jan auf der anderen. Nach und nach würden wir immer müder und ein Seitenblick auf die Uhr verrät mir das es schon 11pm war. Ich gähnte kurz auf und Jan legte seine Pfote auf meine und so schliefen wir ein.

Nächster Tag

Ich wurde von einem knabbern an meinem Ohr geweckt. Gähnend öffnete ich meine Augen und sah einen ausgeschlafenen wolfswelpen auf dem Bett hüpfen. Ich wandelte mich und strich über tommy's Kopf „kannst du dich in einen Menschen verwandeln?" 
Er schüttelte den Kopf und sagte mir über mind-link das er sich nur alle paar Tage verwandeln konnte weil das noch sehr schmerzhaft war und ihn viele Kräfte kostete. Ich nickte nur und weckte Jan. „Aufstehen Schlafmütze" rief ich. Er brummte und drehte sich auf den Rücken sodass sein Bauch offen lag und da er immer noch ein Wolf war hatte ich eine Idee. Ich grinste schelmisch, packte den kleinen Welpen und legte ihn auf Jan's Bauch. Er öffnete erschrocken die Augen und sah sich um und sah dann den kleinen Welpen auf seinem Bauch. Sein Blick wich von geschockt zu liebevoll und er leckte Tommy einmal übers Gesicht. Dieser sah mich angeeckelt an und rannte zu mir. Ich lachte und sah zu Jan der sich zurück wandelte. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und fragte mich wer dieser kleine Welpe sei.
„Das ist Tommy, ich habe ihn gestern auf dem Weg hierher gefunden. Er wurde von seiner Mutter zurückgelassen und spielte mit seinem Spielzeug stocki"
Ich musste Lächeln was er erwiderte und sah mich wartend an.
„Naja und dann habe ich ihm gesagt er könnte bei uns bleiben bis wir eine andere Möglichkeit haben"
„Das hast du gut gemacht Lynn er wäre draussen von anderen Rudeln gefunden und die wären nicht so nett wir wir. Zum Beispiel die Black Blood's"
Als er des sagte zog sich Tommy zurück und ich nahm ihn in meine Arme. „Hunger?" fragte ich eher an Tommy gerichtet aber es nickte auch Jan. „Lasst uns im Wald jagen gehen" schlug Jan vor. Tommy hüpfte aufgeregt hin und her und ich nickte nur. Nachdem wir zähnte geputzt und Jan seinem Rudel über mind-link über Tommy Anwesenheit Bescheid gegeben hatte gingen wir los.
L: „Aber Tommy bleib immer in unserer Nähe ja?"
T: „Klar Lynn"
J: „kleiner siehst du diesen braunen Hasen dort? Der sieht aus wie ein junger Hase du solltest dich von der Seite ranschleichen und am Ohr packen ok? Zeig was du kannst!"
Das ist aber zu süß wie er ihm das beibringt.
Wir zogen uns zurück da wir als ausgewachsene Wölfe eher auffallen würden.
Tommy rannte und packte den Hasen. Jan sprang auf und zeige ihm wir er beißen sollte, damit es am schnellsten getötet werden könnte.
Zu süß wie er mit Kindern umgeht. Er wäre ein toller Vater.
Oh man Aurora es ist noch zu früh um daran zu denken wir sind erst 16 und 17 Jahre alt.

Hey❤️hoffe euch hat das Kapitel gefallen🎀

Der Wolf in mir         Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt