Der Wolf in mir

14. Kapitel

„Komm Jan ich hab Hunger"
Und schon wieder ein Moment zerstört.
Ich kann echt nicht verstehen wie wir im gleichen Körper stecken können.
Ach du bist ja auch noch da. Ich hatte dich schon vermisst.

Jan unterbrach meine Gedanken indem er nickte und sagte das er noch duschen muss.
„Ok dann mach ich uns schonmal Frühstück und weck die anderen" sagte ich und lief hinaus.

Bei Leons Zimmer angekommen klopfte ich erstmal. Als kein Geräusch kam öffnete ich die Tür und entdeckte einen Leon und einen kleinen Tommy.

Nachdem ich ein Foto geschossen hatte, klatschte ich ein paar mal in die Hände und rief „Aufstehen! Gleich gibt's Frühstück!"
Ich lief noch zu Dean und weckte ihn ebenfalls.

Dann begab ich mich zur Küche und machte Rühreier, dazu machte ich noch Speck und legte alles auf einen großen Teller den ich dann in die mitte vom Tisch stellte.
Dazu legte ich noch verschiedene Sachen dazu.
Ich lief zur Treppe und schrie „Kaffee oder Tee?"
„Kaffee!" kam es von den Jungs.
Ich lächelte und machte jedem noch eine Tasse Kaffee.
Tommy kam angelaufen „Lynn ich kann noch kein Kaffe trinken. Das ist zu heiß. Aber du kannst für mich und Stockie Kakao machen." sagte er mit seiner süßen Stimme.
Schmunzelnd stimmte ich zu.

Ich fand eine Starwars Tasse. Was macht die denn bitte hier? Naja egal wenigstens hat Tommy jetzt was zu trinken.

Zwei starke Arme schlangen sich um meinen Bauch. „Babe das riecht ja herrlich." murmelte Jan und gab mir einen Kuss auf die Markierung. Alles kribbelte in mir und ich konnte nicht anders als zu lächeln.
„Na komm!" sagte ich und lief mit dem Kakao zum Tisch.

Ich saß neben Tommy und gegenüber von mir saß Jan. Er hatte eine schwarze Jogginghose und eine schwarze Cap falschrum an.
Ich konnte nicht anders als auf sein Oberkörper zu starren.

„Lynn wenn du fertig bist mit starren können wir anfangen zu essen wir haben heut noch was vor.", lachte Jan. Ich merkte wie mein Blut in meine Wangen stieg. Sofort senkte ich den Blick und starrte auf mein Teller. Ich hörte noch ein lachen und als ich mein Blick hob sah ich wie die Jungs lachten. Ich merkte wie ich noch röter wurde. Ich räusperte mich und die Jungs kriegten sich langsam ein.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, setzten sich die Jungs ins Wohnzimmer um PlayStation zu spielen.
Ich räumte noch schnell das Geschirr auf und begebe mich dann zu den Jungs.

„Lynn willst du mit mir und stocki spielen?", fragte mich Tommy.
Lächelnd antwortete ich ihm mit einem nicken.

„Hey Jan Kumpel! Hör auf meine Schwester zu bewundern sondern spiel. Du verlierst noch.", hörteich Dean rufen. Lachend drehte ich mich zu ihnen um. Jan kratzte sich verlegen am Nacken. Durch diese Geste kamen seine Muskeln richtig zur Geltung und ich musste aufpassen nicht zu sabbern.

Jan schien das zu bemerken und schenkte mir ein Luftkuss bevor er sich zum Fernsehen drehte und weiter spielte. Ich spürte wie meine Wangen wieder leicht rot wurden und widmete mich zu Tommy.

—————ein paar Stunden später—————

„Denkst du die großen Jungs wollen mit mir raus?", fragte mich Tommy.
Wir spielten schon seit 2 Stunden und langsam wurde uns beiden langweilig. Die Jungs waren immer noch vertieft in FIFA.

„Weiß nicht. Frag halt mal Kleiner!" antwortete ich. Er nickte lächelnd und lief mit seinem Stocki zu Jan.
Muss dieser stock nicht irgendwann kaputt gehen oder so.
Keine Ahnung. Der passt darauf auf.

„Alpha? Wollen wir raus?" fragte er und machte einen Welpenblick.
Den hatte er wirklich drauf.
„Sorry Tommy aber-" fing Jan an doch Tommy unterbrach ihn.
„Ach komm schon. Bitte! BITTE! BITTE!" schrie er.
Schmunzelnd setzte ich mich neben Jan. Ich beugte mich zu ihm vor und flüsterte in sein Ohr: „Ach komm schon, wenn Dean und Leon gehen sind wir alleine."

Ich merkte wie er sich anspannte und eine Gänsehaut bekam. Er räusperte sich und sah zu Tommy.
„Alles klar aber dann müssen Dean und Leon mit dir raus gehen. Ich hab Alpha Arbeit zu erledigen.", letzteres sagte er zu den beiden Jungs.

Die Jungs stimmten zu und liefen in den Flur. Jan grinste mir zu und deutete mit seinem Kopf in meine Zimmer. Ich kicherte und sah ihm dabei zu wie er hoch lief.
Nachdem ich die Jungs verabschiedet hatte-die jetzt übrigens zu einem See liefen-joggte ich die Treppen hoch.
Oben stand Jan und lachte „Babe immer mit der Ruhe wir haben die Zeit der Welt"
Ich schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und zog ihn zu mir nur um in der nächsten sekunde meine Lippen auf seine zu legen.

Jan hob mich hoch und trug mich in mein Zimmer. Er löste sich von mir und grinste mich an. „Ich hab eine so schöne Mate. Diese Kurven, diese Haare, diese Augen" murmelte er und fuhr meine Seite entlang.
Ich bekam eine Gänsehaut und sah ihn unschuldig an, was ihn knurren ließ.
„Ich liebe deine Unschuld aber du solltest jetzt lieber aufhören so zu gucken sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen.", knurrte er mit gelben Augen.

Kichernd ließ ich meinen Blick über ihn gleiten und dankte der Mondgöttin das dieser Junge nur einzig und allein meins ist.