Kapitel 2

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Während im Herrenhaus der Familie Phantomhive die Vorbereitungen für den Besuch des unbekannten Gastes auf Hochtouren laufen, hat ein Mann, Namens Sherlock Holmes, in seiner Wohnung im Herzen von London, mit ganz anderen Plagen zu kämpfen. Die Plage, auch besser bekannt als Sherlock's großer Bruder, Mycroft Holmes, hatte es sich in einem Sessel, gegenüber von seinen Bruder bequem gemacht. „Was verschafft mir die Ehre zu deinen Besuch?“, fragte Sherlock mit einem schmunzeln in der Stimme. „Da gibt es etwas das ich dir mitteilen muss. Könntest du mir ein paar Minuten erübrigen, damit ich dich über meine Lage in bilde bringen kann?“, antwortete Mycroft sofort. Sherlock machte eine Handbewegung um seinen Bruder zu sagen, dass er weiter reden sollte. „Du hast bestimmt schon von dieser Mordserie gehört. Nun, ich habe vor einer Woche einen Brief erhalten, der  dich interessieren könnte.“ Mycroft beugte sich in dem Sessel vor, wobei dieser bedächtig unter seinen Gewicht knarschte. Sherlock's Bruder war nicht gerade sehr dünn, nun sagen wir: Er hat einen äußerst guten Appetit. Der ältere der beiden Männer, holte einen Brief aus der Tasche und reichte ihn seinen Bruder. Sherlock holte den Briefbogen aus dem Umschlag und nahm das schreiben genau unter die Luppe. „Es hat ein Wasserzeichen. Bei weitem das teuerste Papier das man in London bekommen kann. Eine recht feminine Handschrift. Ohne jeden Zweifel das Werk einer Frau mit einen hohen Stand in der Gesellschaft“, Mycroft lachte amüsiert. „Der höchste Stand den es in England überhaupt gibt“, begann er, „aber jetzt lies doch erstmal, was drin steht” Sherlock nickte stumm und überflog schnell Den Brief. Die Betonung liegt bei "überflog".

Sehr geehrter Mr. Holmes,
Es ist mir eine Ehre blablabla. Sicher haben sie schon von dieser Mordserie blablabla vergangene Nacht blabla neues Opfer. Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr Bruder, Sherlock Holmes, ein anerkannter und erfolgreicher Detektiv ist. Wen sie mit ihren Bruder Kontakt aufnehmen blablabla um ihn zu fragen, ob er bei der Lösung dieses Falles helfen kann. Blabla Hilfe von meinem Wachhund. Blablabla Ciel Phantomhive blablabla. Bitte fragen sie ihren Bruder ob er bereit währe sich den Fall, zusammen mit meinen Wachhund vorzunehmen.
Mit freundblablabla
Queen Viktoria

Sherlock stopfte den Brief zurück in den Umschlag und gab ihn zurück an seinen Bruder. „Abgelehnt! Ich nehme doch nicht einen Fall an, wo ich mit irgendjemandem zusammen arbeiten muss, den ich nicht mal kenne“, Mycroft schenkte seinem Bruder einen verwirrten Blick. „Du kannst nicht ablehnen, Sherly. Das ist immerhin ein Auftrag von ihrer Majestät höchst persönlich“ Sherlock zündete sich, Schulternzuckend, eine Pfeife an und wollte gerade aufstehen, um seinen Bruder aus der Wohnung zu schmeißen, als dieser erbaut das Wort erhob. „Mal abgesehen davon, habe ich der Queen bereits in Form eines Briefes geantwortet und ihr versichert, dass du den Fall übernehmen wirst. Außerdem hat sie dir ein Treffen mit ihrem Wachhund, Ciel Phantomhive, war glaube ich sein Name, arrangiert. Das Treffen findet heute um Punkt 12 Uhr auf den Anwesen der Phantomhive's statt. Hier ist die Adresse. Bitte sei pünktlich.“ Mit diesen Worten gab Mycroft seinen Bruder ein Stück Papier mit einer Adresse drauf. „Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest? Ich muss Los. Bis dann Sherly”, sagte er mit einen Siegreichen Lächeln und verlies das Zimmer. Sherlock blieb, vor Wut schäumend  alleine zurück. Doch im war klar, dass er das treffen nicht mehr absagen konnte. „Watson! Wo sind sie? Wir müssen um halb 12 an der Paddington Station sein. Wir haben einen neuen Fall!“

Die Teufel der Themse (Sherlock Holmes Black Butler Crossover) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt